Beiträge von Dalinar

    Hier mal meine Meinung zu den Wallboxen. Ich habe sei kurzem eine von E3DC und kann schon jetzt sagen, die würde ich nicht wieder kaufen!


    Wer nur die Wallbox an seinem Hausstrom anschließen will, kann natürlich knall hart nachdem Preis gehen. Aber auch da spielt die mögliche Ladeleistung ein wichtige Rolle. Es sollte nicht nur danach gehen, viel in kürzester Zeit in die Autobatterie zu bekommen, sondern es sollte auch eine Einstellung vorhanden sein, langsam das Auto z. B. über die ganze Nacht vollzuladen. Denn die Batterie in Bezug auf die Lebensdauer mag es wohl langsam geladen zu werden! Und in der Regel ist das langsame laden auch meistens möglich.


    Wer sein Auto aber (solange die Sonne scheint) auch über selbst erzeugten Strom von einer Solaranlage laden möchte, der muss bei den Einstellungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Wallbox-Modelle ganz besonders darauf achten, dass eine langsame Ladung auch bei wenig Solarstrom mit der Wallbox möglich ist! Ganz besonders wichtig ist das in den Übergangsjahreszeiten!


    Es gibt da einige Wallboxen X/die laden stur mit einer vorgegeben W-Zahl und schalten bei zu wenig verfügbaren Solarstrom einfach auf Netzbezug. Andere reduzieren die Ladeleistung mit dem Ziel den verfügbaren Solarstrom so effektiv wie möglich zu nutzen und erhöhen somit auch den Eigenverbrauch von dem selbst erzeugten Strom und man bekomm am Ende die Batterie vom Auto noch preiswerter voll. Natürlich hat alles seine Grenzen und so eine Wallbox sollte auch, wenn es notwendig ist, das Auto in kürzester Zeit wenigstens auf 80 % oder sogar auf 100 % aufladen. Aber schnell nur wenn es notwendig ist!


    Die Regel sollte es nicht sein, dass die Batterie bzw. das Auto mit vollem Bauch lange rumsteht und dann nur kurze Strecken fährt. Die Batterie will "intelligent" gefüttert werden. Ich habe im Netz von einer Untersuchung gelesen, dass es theoretisch am optimalsten wäre, wenn man den Ladestand der Batterie bei zwischen 40 - 60 % halten kann. Im Winter etwas höher. Ich weiß, die meisten Berichte im Netz schreiben 20 - 80%, aber die Aufladung sollte von der notwendigen Fahrleistung abhängen und nur dann zwischen 20-80 % liegen, wenn diese Leistung auch gebraucht wird. Laut der Untersuchung soll die Batterie es einem mit einer bis zu 5-fachen längeren Lebensdauer danken.


    Wenn man den Statistiken glauben kann, fahren die meisten Autos pro Tag nur 30 bis 40 km und haben eine Fahrzeit von rund einer Stunde. Wer in diese Statistik passt, sollte das mit der Batterie zwischen 40 - 60 % hinbekommen. ;)

    Ich habe das schon so eingestellt. Nagel mich jetzt nicht fest, das ist so ein Labyrinth an Einstellungen...

    Man muss die Ladezeiten auf einen Zeitpunkt ausserhalb der gewünschten Heizzeit einstellen. Zusätzlich aber die gewünschte Abfahrtszeit und die Temperatur einstellen. Sorry, wenn ich jetzt Werbung mache, aber auf goingelectric.de im Hyundai Kona Forum gibts da einen Erklärbär-Thread!

    Ja das könnte auch funktionieren. Die Wallbox muss aber zwingend aus dem Sonnenmodus raus.

    Was man mal probieren könnte, wäre die Ladebegrenzung knapp über dem aktuellen Ladestand einzustellen und die Wallbox auf Mischbetreib umzustellen. Dann sollte über das Kabel Strom anliegen, welcher aber vom Auto wegen der Begrenzung nicht abgenommen wird. Die Heizung sollte dann aber funktionieren.


    Das werde ich morgen mal ausprobieren.

    Den Sonnenmodus habe ich bewusst eingestellt, um meine Autarkie so hoch wie möglich zu halten. Bringt aber in dieser Jahreszeit nicht viel. Ich will aber auch nicht, dass der KONA immer wieder gleich voll geladen wird. Die Ladung steure ich lieber bewusst selbst. Leider gibt es keine mir bekannte Einstellung, wo das Kabel angeschlossen ist, der KONA aber nicht geladen wird und der anliegende Strom aber trotzdem für die Heizung vor Fahrtantritt genutzt werden kann. ?(