Die Wallbox wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dreiphasig arbeiten. Dort wird Dein Kona mit 11 kW laden.
Nur weil der Golf zweiphasig lädt, ist nicht auch die Wallbox zweiphasig. Ich habe auch noch nie von einer zweiphasigen Wallbox gelesen.
Bevor Du Dir einen Ioniq 5 anschaffst, ist vielleicht dieses Thema interessant zu lesen:
Bekannte Mängel bei Auslieferung - Hyundai IONIQ 5 Lieferung mangelhaft
Du benötigst ein OBD2-Dongle, welches auf den Serviceanschluss des Kona gesteckt wird. In der Regel ist als Kommunikation Bluetooth sinnvoll. Dann Benötigst Du die App Torque Pro auf dem Handy. Diese kannst Du über z.B. Bluetooth mit dem Kona verbinden. Damit Du dann auch die richtigen Datenfelder vom Kona lesen kannst, müssen im Torque Listen hinterlegt werden, welche die einzelnen Datenfelder spezifizieren. Die Listen nennen sich PID.
Hier steht alles recht übersichtlich erklärt:
Torque Pro on the Kona - overview and setup for interested owners
Deswegen habe ich ja auch "alltagstauglich" geschrieben. Von Urlaubsfahrten habe ich nicht geschrieben.
In den Städten sind keine EnBW-Säulen, nur an den Autobahnen.
Das ist leider nur im Geschäftsgebiet der EnBW alltagstauglich. Im Rest der Republik stehen nur sehr wenig bis keine EnBW-Säulen. An allen anderen berechnen sie ja leider 0,42 € AC und 0,52 € DC. 
Das ist immer noch günstiger als der Standardtarif von EnBW:
Da zahlt man 0,45 € AC und 0,55 € DC.
Als Maingau-Stromkunde zahle ich in fast ganz Europa 0,30 € AC und 0,40 € DC. Da macht das Reisen mit dem E-Auto Spaß. 
Man kann über den OBD-Port z. B. mit Torque die Spannung der einzelnen Zellen sehen. Diese variieren nach einiger Zeit. Um sie wieder anzugleichen, benötigt das BMS eine Ladung auf 100 %. Hierbei wird in den letzten Minuten genau diese Nivellierung durchgeführt. Danach kann man sehen, dass alle Zellen wieder die gleiche Spannung haben.
Natürlich funktioniert auch alles ohne diese Akkupflege. Jeder Autobesitzer entscheidet selbst, wie er seinen Wagen pflegen möchte.
Das Entscheidende ist, den Akku möglichst nicht lange mit Ladezuständen über 90 % stehen zu lassen. Wie oft man auf 100 % lädt, ist hingegen nicht relevant.
Die Mehrzahl der Aussagen lautet heute, dass ein Akku mit Zuständen zwischen 30 und 80 % am längsten erhalten bleibt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass öfter eine Aktivierung der Ladesäule mit der App nicht funktioniert. Daher habe ich immer drei Ladekarten dabei.
Ich finde außerdem, dass das Starten einer Ladung mit einer Karte in der Regel schneller und einfacher geht, als per App.
Je nach Region kann es auch passieren, dass das Internetsignal schwach oder gestört ist. Dann hat man ein Problem mit der App. Dies kann z.B. auch in Parkhäusern passieren.
Heute kam ein Update des Abetterrouteplanner, kurz ABRP, mit welchem ab sofort die direkte Verbindung mit dem Kona über ein OBD-Dongle unterstützt wird.
Es wäre sicher interessant, in diesem Thema Erfahrungen hierzu zu sammeln.
Man kann sich somit den Umweg über EVNotify sparen, wenn nur die Routenplanung mit Livedaten des Kona gewünscht ist.
Wird da eine Art Pin in die seitlichen Öffnungen des Steckers geschoben und der fixiert den ganzen Stecker
Exakt so ist es. Also eine mechanische Verriegelung, nicht magnetisch.
Edit: Bei einigen schweren CCS-Steckern ist es sinnvoll oder auch erforderlich, den Stecker beim Anstecken solange festzuhalten, bis diese Verriegelung erfolgt ist. Es kommt sonst zu Fehlermeldungen und eine Ladung startet nicht.
