Beiträge von hyperspace36

    Danke für den Tipp.

    Bei einem Neuwagen ist man natürlich erstmal vorsichtig, auch wegen der Garantie.

    Gibt es keinen Hinweis mehr im Display dass da ein Fehler war ? Vtl. nur im Fehlerspeicher der Steuergeräte....

    Muss nach dem "Reset" per 12V-Batterie kein Steuergerät neu angelernt werden oder ein Fehlerspeicher gelöscht werden?

    Nein, die Meldung war dann komplett weg. Das Auto macht ja beim Starten auch einen Selbsttest, also wenn es was ernsteres gewesen wäre dann wäre der Fehler ja wieder gekommen.


    Nach Aussage der Werkstatt in DE kann das passieren wenn beim aufbauen der Ladung gerade bei CCS eine kleine Differenz entsteht (meistens ist die Säule schuld). Dann bleibt der Fehler aber auch bis man die 12V trennt.


    Wenn es dann ohne Säule beim starten wieder kommt ist es natürlich was anderes und man muss selbst abschätzen was man dann tut.


    Garantieverlust wegen der 12V Batterie wäre Quatsch aus meiner Sicht, das kann ich mir nicht vorstellen, das kann ja auch passieren wenn man die Türe offen lässt und die 12V dann leer ist.


    Man muss nichts weiter anlernen, meiner schnurrt wie ein Kätzchen und lädt auch wieder komplett normal.

    Da hier einige „neue“ Kona Fahrerinnen und Fahrer hinzugekommen sind und auch die bisherigen es vielleicht auch noch nicht wissen:


    Tut Euch den Gefallen und besorgt euch einen 10er-Schlüssel der immer im Auto mit dabei ist!


    Hintergrund: Es kann passieren, dass beim Laden die Fehlermeldung „Elektrisches System prüfen“ kommt. Das ist meistens - natürlich nicht immer - zurückzuführen auf einen „Fehler“ in den Zellen beim Laden (v.a. CCS). Ist aber kein Grund zur Sorge, da das so erstmal gewollt ist. Bei einer Differenz von bereits 0,002 Volt in einer Zelle zur Säule wird zum Schutz des Akkus dieser „Fehler“ angezeigt. Kann natürlich auch etwas anderes defekt sein, das muss man selbst abschätzen, bei meinem relativ neuen (ca. 4.100 km auf der Uhr) Kona war’s das jedenfalls, auch nach Rücksprache mit der Werkstatt in Deutschland.


    Wenn das der Fall ist kann man nicht mehr fahren und nur von P in N schalten, das war’s. Laden geht auch nicht mehr. Also zunächst ein Kona-Patient.


    Lösung: Mit dem 10er Schlüssel die 12V Batterie am Minuspol (Plus geht auch) abklemmen, 5 Minuten warten und wieder dran. Das setzt das System zurück und die Fehlermeldung sollte weg sein, sofern es nur die Spannungsdifferenz war.


    Dann kann man auch wieder fahren und laden, wobei ggf. eine andere Säule dann besser wäre.


    Wenn man aber keinen Schlüssel dabei hat, so wie ich in Italien gerade, ist das natürlich- sagen wir mal sehr doof. Dann den Hyundai-ADAC rufen wegen einem 10er-Schlüssel ist unnötig und zeitraubend. Und zudem wollen die dann meistens direkt abschleppen wenn man nicht darauf hinweist, dass man das mit der 12V-Batterie abklemmen doch erstmal testen sollte.


    Daher: 10er-Schlüssel immer in den Kona just in case ;)

    Kurzes Update und Abschluss des ganzen:


    Nach einigem hin und her mit dem Filialleiter, der nicht von seiner Position abweichen wollte, war ich dann doch gezwungen einen „bösen“ Brief zu schreiben inkl. BGH-Urteil und entsprechenden Paragrafen. Die Werkstatt ist i.S.d. § 249 BGB sehr wohl verpflichtet, auch Wegstrecken und etwaigen Verdienstausfall zu zahlen im Zwecke der Nacherfüllung eines Mangels. Die Wegstrecke ist ja hier nicht gerade unerheblich, und nach Gespräch mit meiner Werkstatt vor Ort würde das Kodieren keine 30 EUR kosten. Der Vergleich zu den Wegkosten und den 30 EUR hat dann doch gefruchtet, ich bekomme nun den Schlüssel zugeschickt, gehe zum Kodieren und stelle ihnen die Rechnung. Hoffentlich läuft das wenigstens glatt. Mir ging es hier vor allem ums Prinzip, es war überhaupt nicht meine Schuld und ich müsste tatsächlich einen Tag Urlaub für die ganze Fahrt nehmen, was ich nicht einsehe.

    Das mit den 0,30€ pro km habe ich nur so dahin geschrieben weil man das auch bei der Steuer bekommt und ich das für fair erachte. Natürlich ist der Strompreis geringer aber es fällt eben auch Versicherung, Verschließ, etc. an. Streng genommen kann man ja auch noch den Verdienstausfall geltend machen.


    Ich habe jetzt eine relativ böse Mail geschrieben und im Endeffekt den Händler die Wahl gelassen, entweder er zahlt mir alle Reisekosten und ich fahr hin oder er schickt mir den Schlüssel und kümmert sich bei meiner Hyundai-Werkstatt vor Ort darum, dass die das Codieren und die Rechnung zahlt dann der Händler.


    Sollen die entscheiden was sich für sie mehr rechnet. Denke aber ich bekomme keine Rückmeldung. Mal sehen. Ich schreib natürlich ein Update.

    Hallo liebe Mitglieder,


    ich habe hier eine grundsätzliche, wenn auch gleichzeitig spezifische Frage.


    Ich habe vor kurzem einen neuen Kona EV gekauft bei einem Händler, der allerdings ca. 200 km (einfach) von mir weg ist.


    Bei Übergabe - die nicht reibungslos verlief - wurde mir mitgeteilt, dass der zweite Fahrzeugschlüssel in einer anderen Filiale ist und mir zugeschickt wird. So weit okay, kann ja passieren.


    Nun habe ich diese Woche einen Anruf erhalten, dass der Schlüssel abhandengekommen ist und sie mir einen neuen bestellen, soweit auch in Ordnung.


    Heute dann: Ja, der Schlüssel ist da. Allerdings brauchen sie das Fahrzeug, um diesen zu codieren.


    Mir wurden dann zwei Optionen gegeben:


    - Hinfahren und die machen die Codierung

    - Sie schicken den Schlüssel, aber dann uncodiert.


    So, jetzt die Krux: Ich muss also insgesamt ca. 400 Km fahren (wer zahlt mir das? Elektro hin oder her, das sind beim typischen Satz von 0,30 € immerhin 120 €) oder ich soll die Codierung beim Hyundai-Händler ums Eck machen, dieser macht das aber wahrscheinlich eher nicht umsonst. Ich sehe es ehrlich gesagt nicht ein, mir extra freizunehmen für die Fahrt + das zu bezahlen und erst Recht nicht den Schlüssel codieren zu lassen, das sind sicher auch um die 100 €. Ich habe ja keinen Fehler gemacht, die haben den Schlüssel verloren.


    Was würdet ihr machen?

    Wie bist Du mit dem Kabel vom Sicherungskasten zur Dashcam?

    Unten durch bei den Pedalen, links in die Tür-Gummidichtung, hoch bis zur A-Säule, dort unter die Abdeckung bis zur Windschutzscheibe, hoch unter den Dachhimmel bis vor zum Rückspiegel und die Kamera hinter den Spiegel

    Das würd ich mir aber nochmal überlegen. Die Pioneer Dashcam gibts nicht mehr neu zu kaufen in einschlägigen Shops, spricht dafür dass sie veraltet ist. Und selbst wenn, 208€ für eine Full-HD Kamera in 2022 ist schon eine Hausnummer, das gibt’s für unter 100€ auch. Dann nochmal 180€ für den Einbau? Puh, die 20 min sind gut bezahlt ;)


    Nein im Ernst, wenn’s dir das wert ist mach es, aber ich finde es zu teuer für alte Hardware und 20 min „Arbeit“. Zumal ja nur vorne eingebaut wird wenn ich’s richtig verstanden hab.

    Hier wie versprochen die Bilder.


    Zu sehen ist die Nextbase 422 GW und der „Stromdieb“ im Sicherungskasten an Nr. 20. Lädt einwandfrei auch wenn „Motor aus“.


    Seit ca. 5 Tagen und keinerlei Probleme mit der 12 V, fahre aber auch täglich + das Auto hat erst 500 km auf der Uhr ;)


    Am letzten Bild sieht man wo ich die Masse geklaut hab, kann man sicher besser machen, aber fürs erste tut es so seinen Dienst. Ist eh nur 5V drauf.


    P.S. Ja das Kabel im Sicherungskasten steckt gerade drinnen, sieht nur so aus.

    Ja gerne, würde mich interessieren.

    Bin schon länger am überlegen, eine Dashcam zu verbauen, wenn der Einbau nicht zu aufwändig ist und unerkennbar zurückgebaut werden kann (Leasing).

    Welche Dashcam hast Du?

    Also das am Sicherungskasten ist definitiv spurlos entfernbar. Der Aufwand ist dann das Kabel weiter zu verlegen, hab ich aber einfach in die Gummidichtung der Türe und das kann man auch einfach wieder rausziehen wenn’s ist.


    Ich habe die Nextbase 422 GW inklusive der Kamera für die Heckscheibe.