Beiträge von silky-bro

NorbertL

Wenn du hier mal Kommentare von ManfredK oder auch Vucero ließt, dann stellst du fest, dass wenn man vorher etwas ließt oder schriftlich macht, es hinterher weniger Fragen gibt (Hinterher weiß mans immer besser).

Bitte die Händler mal um ein schriftliches Angebot eine Anhängerkupplung an einen "Kleinen" anzubauen. Bitte gleichzeitig um die schriftliche Bestätigung, dass der Anbau und die Nutzung einer Anhängerkupplung zum Zwecke des Ziehens eines Anhängers im öffentlichen Straßenraum keinen Einfluss auf Garantie und/oder Betriebserlaubnis hat.

Mal sehen wie viele Händler über bleiben.

Das es im Markt kaum "Große" gibt, ist natürlich ein Argument!

Wenn der Preis am "freien" Markt aber im Schnitt 16-18 T teurer ist, der Wagen nach Liste aber nur 6 T. mehr kostet, dann kann und sollte man dies in seine Überlegungen einbeziehen.

Und trotz allem kann man am Ende zu der Entscheidung kommen, dass es ein "kleiner" werden soll!!! Aber besser vorher Informiert sein als hinterher Überrascht.

Und wenn man die 6 T. am Kaufpreis einfach nicht hat, dann würde ich ohnehin noch mal am Markt kucken.

Leaf

Dacia Spring

Aiways

...

Zitat von DELA-DUS-DE

Oder verstehe ich dich da gerade falsch!?

ups, gerade gesehen, er hat selbst geantwortet. Na, trotzdem:

ich denke in beiden Fällen - Ja.

a) duende schreibt "Je nach Ladestation und -bedingungen dauert das Laden von ca. 100km Reichweite bis zu 2h (im Schnitt etwa 0,5 Std.)"

Du schreibst nur von Schnellladern!

Wenn es aber keinen gibt, oder der einzige wird von nem Tesla blockiert, dann muss man an den 22ger und mit 11 laden. Bei Autobahn- oder Winterverbrauch von ca. 18kWh/100km sind es knapp 2h!

In Düsseldorf wohl kein Problem, aber stell dir vor du bist in Sulingen (zwischen Osnabrück, Bremen und Hannover). im Umkreis von 20km gibt es gar keinen Schnelllader! Oder in Lüchow, 60km bis zur nächsten Autobahn.

Natürlich lädt ein großer Akku an einer defekten Ladesäule genauso schlecht wie ein kleiner. Aber, auf einer Strecke von 1000km fährt der kleine 8x zum Laden raus, wären der große nur 5x raus fährt.

Die Anzahl, dass man an eine besetzte Säule kommt, ist einfach größer. Bis zur nächsten Raststätte sind es 36km.

Selbst wenn man sich an wenigstens 10% Akku gehalten hat, sind das bei kleinem Akku zu wenig km (ca.15-30km) um noch bis zur nächsten Raststätte zu kommen. Während der große es noch schafft (26-50km)

Ende der 80ger musste ich Nachts immer die alte Transitstrecke von Berlin nach Helmstedt fahren, weil Nachts an der alten 5 keine Tanke auf hatte. Mein Mustang hatte nur einen 42 Liter-Tank.

Zitat von R.-Peter

Als ich meinen ersten Kona Model 2021 in 04/2021 kaufte, war für Konas mit kleinem Akku auch die Kupplung für den Fahrradträger nicht zulässig. Das müsste sich dann später geändert haben.

Ich hatte mich damals schon für einen Kona interessiert. AHK war ein KO-Kriterium. Gab es nicht!

In DE gab es keine Zulassung dafür. In Österreich schon! Die wurde später aber wieder aufgehoben. Tatsächlich braucht nicht unbedingt etwas am Auto geändert werden. Das heißt, wenn Hyundai zunächst keine Zulassung beantragt, später aber feststellt, dass das Auto damit kein Problem hat, dann können Sie auch später ändern. Bestimmt gibt es hier im Forum jede Menge Infos.

Zitat von AndysKona

So?

Ist das so?

Halte ich für ein Gerücht.

Ich fahr nie bis 10 % und lade ein Mal im Monat auf 100%.

Es ging hier nicht um dich, sondern um die Kaufempfehlung.

Es ist der Versuch Norbert einige Infos zu geben, damit er für SEINE Situation die bestmögliche Entscheidung finden kann.

Er wird an Hand seiner geplanten Nutzung und seinem Wohnort erkennen ob er bei einem kleinen Akku öfter unter 10% kommen würde als bei einem großen Akku. (Ist ja auch nur eins von vielen Kriterien.)

Bei jemandem, der nur 200km im Monat fährt und sein Auto nur Samstag zum Waschen rausholt und ein mal Im Monat auf 100% lädt, stellt sich die Frage mit 10% gar nicht.

Es geht auch nicht um Meinung oder Gerücht.

Wenn ein Großer und ein Kleiner von Frankfurt nach Kassel fahren (ca.200km). Beide starten mit 70%. Dann hat der Große in Kassel noch 30%, während der Kleine noch 5% hat.

DU würdest unterwegs eine Pause machen und teuer nachladen. Norbert kann jetzt entscheiden, ob er auch eine Pause machen würde oder ob er bis nach Kassel nach Hause fährt und sein Auto dort mit 5% an die eigene Wallbox hängt.

Mit 100% ist es genau so. Während der Große ohne Nachdenken mit 70% losfährt, überlegt der Kleine, ob er nicht besser bis 100% volllädt, damit er auf keinen Fall eine Pause machen muss.

Mal als feedback.

Habe den vgate iCar Pro OBD2 als wifi gekauft. (Auch wegen der zu lesenden Probleme mit bluetooth)

Funktioniert! Leider könnte ich mein Telefon nicht überzeugen trotz guter WLan-Verbindung für das I-Net die Sim-Karte zu nutzen. - doof!

Also auf das von millbreak beschriebene BT-Dongle gewechselt.

Funktioniert. car-scanner(free) und ABRP(free).

Insbesondere bei unbekannten Bereichen ist ABRP hilfreich. Anzeige % bei Ankunft mag ich!

Kämpfe noch ein bisschen mit der Free-Version und Android-Auto. Manchmal breite Anzeige, manchmal nur der Hinweis es auf dem Mobil zu nutzen, weil free! Noch kein System erkannt.

Was ich mir noch wünschen würde, sind Bilder der Ladesäulen (Machen einige Kartendienste!). Dann braucht man nicht suchen. Hinter der Tanke, auf dem Parkplatz, in der Tiefgarage, usw.

go ele. oder in Nordeuropa latauskartta.fi

Zitat von Marshal

...dem kann ich zu 100% zustimmen.

Jedem einzelnen Punkt...

Ich auch!

Habe eigentlich drauf gewartet, dass das mal jemand aufgreift.

Weil hier dann aber mehrere noch von den niedrigeren Kosten beim „Kleinen“ sprechen:

Nach 500 Zyklen ist man an der „Verschleißgrenze“. Natürlich fährt das Auto noch. Aber der Akku geht aufs „Ende“ zu. Wie beim MHD hat die Pflege etwas damit zu tun. Fisch bei 0-1° aufbewahrt, Fisch bei 4-7° aufbewahrt, andere Haltbarkeit.

Kaufpreis EURO

Großer – 50.000€

Kleiner – 44.000€

Verschleißgrenze in km (Zyklen x Reichweite)

Großer – 500 x 500km = 250.000km

Kleiner – 500 x 300km = 150.000km

Wenn man also entsprechend dem Serviceheft sein Auto nach 8 Jahren mit 120.000km (8 x 15.000km) verkaufen will, dann sind es bis zur Verschleißgrenze beim

Großen – 130.000km

Kleinen – 30.000km

"Abschreibung" (Kaufpreis/Verschleißgrenze in km)

Großer – 0,20Euro/km (120.000km = 24.000Euro) Restwert (50.000€ – 24.000€ = 26.000€)

Kleiner – 0,30Euro/km (120.000km = 36.000Euro) Restwert (44.000€ – 36.000€ = 8.000€)

(Wenn man 10.000 Euro Förderung raus rechnet, dann sieht es anders aus!)

Alles sehr theoretisch! (Restwert nur auf km und nicht auf Jahre, usw.) Es gibt viele Faktoren die noch reinspielen!

Bei größerer Reichweite kann ich eine billige Lade (Tanke) ansteuern.

Brauche vielleicht gar nicht „auswärts“ teuer laden.

Muss nicht jeden Abend 5km Umweg fahren, sondern nur jeden 2. Abend.

Usw., usw.

„Bin also jeden 2. Abend früher zuhause, wo mir mein Partner von seinem Tag erzählen kann – uuups.

Vielleicht doch besser nen „Kleinen“? Schahatz! Können wir morgen sprechen? Muss noch laden!“

Viele dieser Gründe fallen bei dem ein oder anderen gar nicht an. Der „Große“ hat aber bei gleicher Nutzung immer einen höheren Restwert.

Der kleine Akku wird öfter bis 0-10% runtergefahren. Öfter bis 100% geladen. Stress für den Akku.

AHK gibt es beim „Kleinen“ gar nicht.

Zitat von rubberduck

Ist das Abzocke? Muss jeder selbst entscheiden.

Wenn ein Discounter seinen Mitarbeitern nicht vertraut und sie ausspioniert, dann kann ich den Mitarbeitern auch nicht vertrauen. Deshalb kaufe ich nicht bei ...

Habe aber gerade mal gekuckt was der "Saft" an seinen Säulen kostet: 0,29 EUR/kWh!!!

Genau wie rubberduck schreibt: der Ionity-Kunde zahlt 0,75€, der Discounter-Kunde zahlt 0,29€

Also ihr maingau und ionity.Kunden - ihr seit Reich! aufhören zu jammern!! kommt ma rüber mit der Marie.

Zitat von Franzi

Erst durch ein Hasendraht unter dem Kona ist er weg.

Franzi

Das halte ich für eine gute Lösung! Wie hast du es gemacht? 2x5 Meter Draht am Boden des Stellplatzes - zum drauffahren? oder ein Rahmen den du Abends unterschiebst?

ManfredK

Du hast vollkommen recht. Wenn man das im Detail betrachtet hat es sehr viel mehr Faktoren.

Mit Grundgebühr 35cnt zu 49cnt(AC) - keine Welten! Bei 15.000km/Jahr sind das 400 Euro!

Zuhause (Zählerkosten) steckt als Messstellenfaktor im Arbeitspreis (30,84cnt) - Ob maingau aber tatsächlich 7cnt Durchleitungsgebühr (die zuhause ja auch im Arbeitspreis "Versteckt" sind) an den Netzbetreiber abführt????

Und im Verhältnis zu anderen deutschen Ladesäulen steht maingau vielleicht noch gut da. Ich hörte von 79 und gar 99cnt. Aber im EU-Vergleich eben nicht unbedingt.

Das die höheren Preise bei Ladesäulen der Energiewende zufließen? Ich habe meine Zweifel!!!

Wie in einem anderen Thema beschrieben: Sa. in Finnland 750km , 6x geladen, 4 Anbieter (3x Kundenkarten, 1x mit Kreditkarte) im Schnitt 23cnt. finnischer Strom-Börsenkurs aktuell ca. 3cnt unter DE. Geht also!

Zitat von uwe

Verkehrswende hat ja nichts mit "Geiz ist geil" zu tun. Es dreht sich hierbei nicht ums Sparen (E-Preis hat damit nichts zu tun) sondern um eine umweltpolitische Maßnahme, die , wie auch die sog. Bio-Ernährung, nun mal teurer ist.

Das hast du wohl nicht durchdacht. Wenn Bio-Lebensmittel mehr kosten als konventionell hergestellte Lebensmittel, dann ist das berechtigt, weil die Produktion mehr kostet.

Wenn maingau die Haushaltstarife aber auf ca 30cnt senkt, während sie den Preis an Ladesäulen auf 60cnt raufsetzt (im selben Monat!), dann ist das Spekulation auf Kosten der Verkehrswende.

Das ist nämlich der gleiche Strom! Nicht Super, nicht verbleit, nicht V-Power.