Beiträge von Duese

    Ich meine das jetzt nicht böse, aber es sollte doch wirklich einfach zu verstehen sein wie das Konzept „Grüner Strom“ funktioniert mit der prozentualen Dienstleistung und Entlohnung der Produzenten. Als Norddeutscher könnte ich ansonsten auch auf reinen Atomstrom pochen... wird nur leider schwer mit dem ganzen Windzeug in den Leitungen....

    Gibt es (leider) auch zu Hauf bei anderen Herstellern. Opel Astra aus unserem Firmenpool gibt reproduzierbar in einer zweispurigen Kurve in der Innenstadt Alarm. Das Auto weiß nicht das ich gleich um die Kurve fahre und der Radar ziel in dem Moment in den Gegenverkehr. Glücklicherweise warnt er nur und bremst nicht aktiv. Der Hyundai ist in der selben Kurve zum Glück nicht so empfindlich.

    No shit, Sherlock.. es geht um Geld :D
    In meinen Augen aber keine gute Sparmaßnahme wenn der Kunde an den meisten Ladesäulen dann nicht auf 7,2 KW sondern nur auf bummelig die Hälfte kommt. Im Verkaufsgespräch erzählt der Verkäufer dem E-Novizen was das Auto alles kann (z.B. laden mit bis zu 7.2 KW) um dann ein Produkt zu übergeben welches mit dem gelieferten Herstellerzubehör es leider doch nicht kann. Ich finde sowas schade.

    Völlig richtig und mir auch unverständlich warum so ein Kabel überhaupt mitgeliefert wird. Ich habe mir extra ein 32A kodiertes Kabel besorgt um 1. zukunftssicher unterwegs zu sein und 2. um an Ladesäulen und heimischer Wallbox schneller zu laden.

    Der Kona hat bei mir den Ampera abgelöst, da scheinen sich die Wege zur E-Mobilität zu ähneln :D

    Nach Rücksprache mit meinem Netzbetreiber kann ich auch einphasig mit 7,2 KW laden (Stichwort: Schieflast)
    Da ich aber zu Hause nur überschüssigen Solarstrom laden will, findet das nicht statt. Soviel Überschuss erzeuge ich in der Regel nicht.

    Seit kurzem bin ich auch dabei eine PV Überschussladung zu realisieren.

    Einfach den Stuhl unter dem Arsch wegzuziehen bzw. den Strom mit einem Schütz oder einer schaltbaren Steckdose zu kappen halte ich für nicht so elegant.

    Gerade der Go E-Charger bietet ja die elegante Möglichkeit über eine API gesteuert zu werden. Ich kann also mit richtigen Stati arbeiten und auch den Ladestrom meinem PV Überschuss anpassen (aktuell bei mir leider noch nicht dynamisch). Und wenn der Go E-Charger die Ladung richtig beendet und wieder aufnimmt hatte ich bisher auch keine Probleme. Lediglich der Kona bemängelt ein zu häufiges abschalten der Wallbox mit einer Meldung im Display.


    Die Frage ist jetzt noch wie effizient der Kona ist wenn ich nur mit 6A lade.

    Das wie und warum ist schon hinlänglich bekannt, ich muss wohl auch dazu sagen das ich den Kona mit dem kleinen Akku fahre.

    Mir ging es eher um Schönrederei von der Autoindustrie und von E-Fanatikern.


    Schon vor einigen Jahren als ich mit meinem Ampera den Weg zur E-Mobilität gefunden habe, gab es immer wieder welche die einem weismachen wollten das dieses Auto rein elektrisch 80 km weit kommt. Da sman dann mit ausgeschalteter Heizung max 60 km/h fährt kam dann eher im Nebensatz.


    Ich glaube mit einer ehrlichen Beschreibung eines Auto fährt man immer noch am besten als wenn man sich in Superlativen verliert.

    Mein Dieselkombi kann auch 1000 km weit fahren ODER einen Durchschnittsverbrauch von 5,5 Litern haben. Beides geht nicht ;)

    Augenwäscherei ist doch in der Branche seit jeher Gang und gebe. Wenn mich jemand fragt wie weit ich mit meinem kleinen Kona im Winter komme, dann liege ich mit 200 km bei Landstraßentempo schon ganz gut. Ich finde aber auch solche Sachen wie Heizung und so eine echt tolle Sache :D

    Wenn ich nur auf 80% lade ist von der eh schon begrenzten Reichweite nicht mehr viel übrig.

    Das Marketing sollte sich da langsam entscheiden, auf der einen Seite wird mit XXX km Reichweite geworben, auf der anderen mit Ladezeiten welche dann immer von 20-80% gelten.

    Zum Thema Stromtarif: Bitte nicht vergessen das es regional sehr unterschiedliche Strompreise gibt. Während man hier oben in Schleswig Holstein ~30 Cent pro kw/h abdrücken muss sind im Süden problemlos ~20 Cent pro kw/h machbar. Die ökostromkomponente haut mitunter auch anders rein.


    Zu den Wallboxen: Ich habe eine 22kw gefördert vom Land Schleswig Holstein. Von den insgesamt knapp 800 Euro Kosten (mit Inst. usw.) wurden zwar nur ca. 500 Euro gefördert, aber dafür bin ich mit 22kw etwas zukunftssicherer glaube ich.

    Zusätzlich lasse ich mir jetzt noch zwei 11kw Ladepunkte legen, diesmal aber gefördert über die KfW. Da ja pro Ladepunkt 900 Euro gefördert werden, sich aber gewisse Kosten nicht doppeln kommt man so auch gut hin das man die Ladepunkte am Ende kostenlos hat.