Fantastischer Reisebericht ![]()
Das macht wirklich Lust es nachzumachen ![]()
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Für Preikestolen gibt es die Möglichkeit
- zu Fuss nach oben,
1997 oder 98 im Juni mit motorradklamotten da hoch gestiefelt !! War schon schön da oben, aber jetzt soll es da sehr voll sein!!!
Klasse Reisebericht!!!! Die ein oder andere Ecke bereits wieder erkannt 😀
Waren 1997 und 1998 mit Wohnmobil und Motorrad da und 2024 mit Wohnmobil zum Nordkap.
Ich freue mich schon auf die weiteren Fortsetzungen deines Berichtes vorallem die Erfahrung mit dem E Kona
1997 oder 98 im Juni mit motorradklamotten da hoch gestiefelt !! War schon schön da oben, aber jetzt soll es da sehr voll sein!!!
Persönlich war ich jetzt nicht da. Habe aber von vielen unabhängig von einander gelesen, dass es dort sehr voll ist und es daher empfohlen wird sich um 4h morgens auf den Weg zu machen.
Gestern habe ich ja von unserer "Lösung" geschrieben. Für die Wettersituation war es die beste Lösung.
Nächste Etappe Stavanger - Farsund (180 km)
Die Küstenstraße, auch eine der Touristenrouten
Bis hier gab's ja Mittelgebirge, grüne Täler, Hochebenen, Fjorde, Eiswüsten. Jetzt wieder eine neue Landschaft: Küste mit Sandstrand und Dünen - als ob wir in NL oder DK sind.
Dann Küste mit dicken Steinen
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Und Küste mit Felsen und Bunkern
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Und Küste mit Leuchtturm
Der Teil nennt sich auch Magma Geopark - Ein Tag ist hier zu kurz, da gibt es sooo viel zu sehen
Magma UNESCO Global Geopark - Fjord Norway
Stichwort "Trollpikken" haben wir leider verpasst. "Troll" ist ja klar, wenn ihr Bilder von "Trollpikken" sucht, wird auch klar was "pikken" ist ....
Fast-am-Ende Etappe Farsund - Kristiansand (ca. 120 km)
In der nähe von Farsund haben wir eine Wanderung gemacht und dann durch den südlichsten Ort von Norwegen Mandal bis zum Fährhafen Kristiansand gefahren.
Die Wanderung habe ich bei Komoot gefunden https://www.komoot.com/de-de/tour/2298663450
Allgemeines zu der Klassifizierung bei Komoot: "Leichte Wanderung. Für alle Fitnesslevel. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich." Ich hätte es deutlicher gemacht, dass ein Rollator hier nichts verloren hat. Auch niemand mit Gehstock. Auch sollte man dort Trittfest sein. Und auch mal über einen 75 cm Bach springen können. Und die Schuhe sollten wasserfest sein. Eventuell bin ich von den Beschreibungen von Komoot-Touren in D verweichlicht.
Aber die Tour lohnt sich. Hier einige Fotos. Zum Einstieg ein breiter Weg, wirklich leicht zu gehen.
Danach eher ein Pfad. Teilweise gut erkennbar, teilweise nur Farbkleckse auf dem Fels. Ein Blick auf den Track im Navi hilft immer wieder.
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Etappenort war Kristiansand, der letzte Ort in Norwegen.
Kristiansand, Fähre nach DK
In Kristiansand haben wir uns wieder einen Tag genommen um die Stadt kennen zu lernen. Interessant ist das Kunstmuseum in einem aufgegebenen Getreidesilo und der Stadtpark "Baneheia".
Am letzten Tag noch eine Wanderung, habe wieder etwas "leichtes" gefunden. https://www.komoot.com/de-de/tour/2302908489
Gleiche Klassifizierung bei Komoot und ich hätte es nicht so beschrieben. Bin halt verweichlicht - siehe Post #14
Erst ein breiter Forstweg, dann über steiniges und steil nach oben.
Oben dann eine Hängebrücke
Und das Highlight - eine Grillhütte mit phantastischem Ausblick. Auf dem Weg von der recht wackeligen Hängebrücke zur Hütte musste ich die Hände mit nutzen und klettern. "Leicht begehbar"!
Nachmittags dann auf die Fähre
Letzter Blick auf Norwegen
Und 4h später in Dänemark
Eine Übernachtung in Aalborg und dann in einem Stück nach Hause. Rückfahrt auf der Autobahn mit 120 km/h im Tempomaten
Durch einige Baustellen und ähnliches gibt dies ein Schnitt von 92 km/h
FAZIT
Vorbereitungen für die Tour
- Fähre Deutschland-Schweden gebucht (Webseite der Linie)
- Fähre Norwegen-Dänemark gebucht (Webseite der Linie)
- Erste Übernachtung in Schweden (Booking.com)
- ganz viele Lademöglichkeiten für den Weg zur ersten Fähre überlegt (die 49ct Karte hilft)
- 1 Monat Tesla Mitgliedschaft abgeschlossen
- Mautbox für Norwegen (Skyttelpass Webseite)
- Bilkraft App und Account (habe ich nur einmal nutzen können)
Gepackt
- jeder von uns einen Rollkoffer
- Kühltasche mit Stromanschluss
- Wanderschuhe
All dies passt locker in den Kofferraum wenn die Rücksitze umgelegt werden
Unterwegs
- Übernachtung und Tourplanung haben wir recht spontan gemacht. D.h. 1..2 Tage in Voraus besprochen, wie es weiter geht und dann über booking die Unterkunft gesucht. Tipp: die Parkhäuser sind auch recht teuer (25€/Tag). Wenn dies in der Unterkunft inclusive ist, gibt's ein Pluspunkt.
Ergebnis
Abfahrt bei km Stand 50694, Rückkehr bei km Stand 54339 ---> 3645 km insgesamt.
Stopp zum Laden war nur auf dem Weg zur ersten Fähre und auf dem Rückweg von DK nach Hause notwendig. Alle anderen Ladungen konnten wir nebenher bei einer Besichtigung oder über Nach im Parkhaus machen.
Mit voller Batterie ist JEDE Tagestour in Norwegen zu schaffen. Es gibt nur um Oslo nennenswert lange Autobahnen, die dürfen max. mit 110 km/h befahren werden. Landstraßen mit max. 80 km/h. Dem Kona ist das Höhenprofil offensichtlich egal, habe im Akkuverbrauch nicht gesehen wenn es mal ganz viel hoch / runter ging. Reichweite war immer deutlich über 400 km. Habe 10% je 50 km kalkuliert und bin gut damit ausgekommen.
Die Kosten für Hotel und Essen sind in Norwegen schon recht gesalzen, in Schweden (war nur eine Nacht) etwas gemäßigter. Dafür ist aber alles inclusive. D.h. kein Wasserfall oder ähnliches kostet Eintritt (Museum schon), beim Essen gibt es immer Wasser (Kranenburger) dabei.
Ich freue mich schon auf die weiteren Fortsetzungen deines Berichtes vorallem die Erfahrung mit dem E Kona
Mein Kona mit der großen Batterie ist extrem entspannt zu fahren, auch bei solch einer Tour. Ich denke der Kona mit der kleineren Batterie wäre hier nicht großartig anders. Evtl. an manchen Tagen zwischenladen, ansonsten abends im Hotel voll machen.
Super Bericht!!!
Klasse Bilder!!!
Schönes Fazit!!!!
Vielen Dank das Du uns bei der Tour mitgenommen hast und für jemanden der mit dem E Kona dorthin fahren möchte die Erfahrung weitergibt und es ist möglich mit einem e Auto solch eine Tour zu fahren.
Ohne Probleme zu fahren!
Top
Danke
Dem Kona ist das Höhenprofil offensichtlich egal, habe im Akkuverbrauch nicht gesehen wenn es mal ganz viel hoch / runter ging.
Ich vergleiche das jetzt mal mit einem voll elektrischen LKW. Der Rekuperiert bei Bergabfahrt den Verbrauch vom Bergauf krackseln wieder rein! Sage ich jetzt mal pauschal! Klar nicht bei jedem Fitzelberg.
Erkenntnisse aus den Videos vom YT „Elektrotrucker“
Und daher denke ich das der Kona ebenfalls gut Rekupieriert. Vielleicht nicht alles, aber immerhin.
Ich werde immer mehr Fan der E Mobilität!
Und daher denke ich das der Kona ebenfalls gut Rekupieriert. Vielleicht nicht alles, aber immerhin.
Habe auf der Tour kaum das Bremspedal genutzt. Autobahn mit Tempomat und Abstandskontrolle, auf den Landstraßen weit überwiegend das Gaspedal. Mit etwas vorausschauenden Blick ist das kein Problem. Im Stadtverkehr natürlich nicht.
Auf einer Abfahrt (bei der ersten Überquerung Hardangavidda) habe ich 10 km Reichweite dazu bekommen. Die Abfahrt war auch ca. 10 km.
Jetzt wieder zu Hause im Spring (ist ein ganz kleines, wahrscheinlich das kleinste echte E-Auto) habe ich mich über die dabei viel geringere Rekuparation gewundert. Der Kona ist dagegen sehr bequem zu fahren.
Vielen Dank das Du uns bei der Tour mitgenommen hast und für jemanden der mit dem E Kona dorthin fahren möchte die Erfahrung weitergibt und es ist möglich mit einem e Auto solch eine Tour zu fahren.
Und ich konnte unseren Urlaub nochmals im Zeitraffer erleben. Win - Win.