Welche Wallbox für HYUNDAI Kona EV Advantage PS: 136, kW.: 100, ccm

Hallo Rolf,

ich denke der 100kW Kona hat intern nur einen 1 Phasigen Lader, somit mit ca. 16A.

Das Modell mit 150KW hat 3 Phasig laden aber max 11KW (3x16A).

Die Wallbox mit 22KW (3x32A) wäre etwas für die Zukunft, der Genehmigungs-Prozess ist aber aufwendiger.

Gruß

Klaus

Ich habe mich auch gerade damit beschäftigt und werde wohl auf 22KW vorbereiten und mit dem go e charger 22KW an den Start gehen. Der wäre für den Notfall mobil und ich werde ihn auf 20 Ampere runterstellen und kann somit bedenkenlos mit 4,6KW (leider nur einphasig bei kleinem Akku) laden. Schieflast ist somit auch kein Thema. Das reicht für die Nacht und beim nächsten Auto kann ich mir überlegen, was man am Hausanschluss macht, wenn man schneller laden will. Vom Kabel bis zur Ladestation wird es zukunftssicher ausgelegt und dann ist man flexibel. Die Mehrkosten sind überschaubar. Ich habe viel dazu gelesen und auf Youtube geschaut, scheint für meine Situation das Beste zu sein.

Ich kann nur empfehlen, sich dazu mit einem Elektriker auszutauschen, denn der Hausanschluss oder auch das Alter der Installation kann hier schnell maßgebend sein. Selbst relativ neue Hausanschlüsse erfüllen nicht unbedingt die aktuellsten Normen und dann geht die Diskussion unter Umständen schon los, weil der Elektriker die Haftung für den nachträglichen Einbau übernimmt.

Ist leider nicht ganz so verbraucherfreundlich, wenn man es halbwegs konform darstellen möchte.

Anregungen/ Verbesserungen oder Erfahrungen immer gern.

Viele Grüße

Sebastian

wir haben den Go e Charger Schon im Einsatz für den Tesla, der eher da war , kona kommt erst in 14 Tagen , sind bis jetzt top zufrieden

Ich habe den Go e charger als 11KW Version. Die Genehmigung einer 11kW Ladestation ist reine Formsache...plug and play...da gibt es keine Rückfragen. Bei einer 22kW Ladestation ist der "Genehmigunsprozess" durch den Stromversorger wesentlich aufwendiger....ohne Beauftragung eines Elektrikers, zumindest bei uns kaum zu machen

Da wirst du grundsätzlich Recht haben. Ich lasse mich dabei vom Elektriker begleiten. Ich werde die Ladestation max auf 20A einphasiges stellen und dann sind es 4,6KW, die nicht genehmigungspflichtig sind. In der 11KW Version erreiche ich mit dem Go e Charger die 4,6KW nicht so weit ich weiß, oder hast du da andere Erfahrungen aus der Praxis? Beim kleinen Akku habe ich ja nur eine Phase zum AC Laden.

Ich habe nochmal nachgeschaut, der Go e Charger 11KW kann max 16A liefern und damit ist beim einphasigen Laden bei 3,7KW schluss. Nur deshalb würde ich gern die 22KW Variante nehmen, diese ist auch nur geringfügig teurer. Ich habe mal den Netzbetreiber angemalt, mal schauen was der dazu sagt.

ok, ich lade 3Phasig, mit 11kW bei dem kleinen Akku ist die Situation durch das einphasige Laden natürlich anders

Moin, ich möchte hier mein Ergebnis zu meiner Ladesituation beitragen. Evtl. hilft es Jemandem.

Diese Woche habe ich mit meinem Netzbetreiber Avacon (Landkreis Lüneburg) telefoniert und für meine Straße (im Dorf) kann ich eine 22KW Ladestation ohne Baukostenzuschuss verbauen. Die Genehmigung dafür werde ich erhalten. Erst wenn die Netzkapazität eng wird im Wohngebiet, zahlt der dann Anfragende den Baukostenzuschuss. Es hat also Vorteile, relativ früh dabei zu sein. Es kommt aber auch auf das Alter des Hauses an, also kann es nicht pauschalisiert werden. Einfach den Netzbetreiber anrufen, wenn ihr es genau wissen wollt für euren Anschluss.

Daraufhin habe ich mir gleich den Go e Charger 22KW bestellt und werde, wenn der Wagen in den nächsten Monaten kommt, mit 4,6 KW laden können. Und nach dem Kona ist die Ladestation bereit für größere Herausforderungen.

Viele Grüße

Sebastian

Aber wenn sie dir 22kWh zugestehen und die Wallbox das auch kann, warum sollte der aktuelle Kona nur 4,6kWh ziehen? Außer du stellst es explizit ein, ansonsten wird er gemütlich ca 11kWh ziehen.

Oder lädt der "Kleine" nur einphasig?