Beiträge von DELA-DUS-DE

    An der Tankstelle schwanken die Preise stündlich.

    Ich finde es schade, dass du immer nur andere Argumente reinwirfst, aber nicht auf meine Argumente eingehst. Oder suchst du einfach nur Argumente, um dir persönlich das System schön zu reden ;) (Provokant aber mit einem Augenzwinkern)


    Ja die ändern sich stündlich und das ist ebenso negativ - Trotzdem sehe ich sofort was ich zu zahlen habe, wenn ich den Tankrüssel ins Auto stecke! Aber darum geht es doch gar nicht! Ich denke eher du verstehst nicht was ich meine!

    Es gibt durch aus auch seine positiven Seiten bei dem aktuellen System, trotzdem kann man deshalb nicht die negativen einfach ausblenden.

    Strom kann man eben nicht anfassen wie Tomaten.

    Auch Haushaltstrom kommt immer aus der selben Steckdose von unterschiedlichen Anbietern.
    Deshalb hast du meinen Beitrag nicht richtig verstanden. ;)

    Doch habe ich, ganz sicher. Wir sind da nur grundlegend unterschiedlicher Meinung.

    Und ja der Haushaltsstrom kommt auch aus der selben Steckdose. Aber sie es doch mal so - ich kann nicht die gleichen Maßstäbe ansetzen, wenn ich die Leute von Elektro-Mobilität überzeugen will! Ein E-Auto zu laden wird immer mit dem Tanken eines Verbrenners verglichen. Daher muss es diesem Vergleich einfach standhalten und nicht dem mit einem Supermarkt oder der Haushaltssteckdose! Fakt ist, dass es heute deutlich komplizierter aufwendiger ist ein E-Auto zu beladen und die Rechnung zu zahlen, als einen Verbrenner zu betanken! Und bevor du jetzt wieder sagst, das ist nicht so, lass mich eins vorweg nehmen: Der reine Vorgang, ranfahren, Kabel/Schlauch rein, tanken/laden - meine ich gar nicht! Bei einer Tankstelle habe ich eine große Preistafel da sehe ich sofort was mich erwartet, kann ich ranfahren oder auch nicht. Dies habe ich an einer Ladestation nicht. was ich an der Säule zahle, hängt ganz alleine davon ab, was ich für Tarife ich abgeschlossen habe und wie gut ich mich in diesem Tarifwirrwarr zurechtfinde. Um jetzt rauszukriegen was ich jetzt zahlen muss - muss ich (wie auch immer) selber herausfinden, es wird mir nicht gesagt. Da kann ich schon verstehen, dass gerade der Deutsche schon nur schwer von der E-Mobilität überzeugen lässt - so schafft man nicht die Energiewende


    Das ist jetzt natürlich stark vereinfacht, sollte aber das grundlegende Problem, was hier herrscht, aufzeigen.

    Ja, das ist, wie wenn man gestresst ist, wenn die Tomaten bei Aldi einen anderen Preis haben als bei Rewe, oder Edeka. Und die Gurken sind wieder bei Lidl am billigsten. : m0014:


    Man kann die einfacheren sicheren Lösungen nehmen oder man hat Spaß immer die günstigsten Schnäppchen zu ergattern. Dann darf man sich aber nicht beklagen.

    Der vergleich Hingt! Edeka ist Edeka - Aldi ist Aldi. Aber IONITY ist nicht IONITY weil ich keinen einheitlichen Preis habe! Aber die Besagten Tomaten haben bei Aldi keine unterschiedlichen Preise am selben ORT


    Vielleicht anders erklärt! Der Vergleich würde Passen wenn ich bei Aldi für die Tomaten 0,99€ zahlen würde, aber wenn ich an der Kasse eine Rewe Karte zeigen würden, würde ich 0,89€ für die gleichen Tomaten zahlen mit einer Lidl karte 1,10Euro Dann würde der vergleich passen


    Selbstverständlich kann man das System Kritisieren auch wenn man sich dem Anpasst. nicht alles was man tun muss, muss man gut finden, das System ist aktuell einfach so und da man auch nix zu versenken hat, sucht man sich den günstigsten Tarif raus! Toll finde ich dieses Wirrwarr auch nicht, zum Glück gibt es ja mittlerweile Apps die einen da unterstützen!


    Und gerade wenn man ins Ausland fährt ist man mit den deutschen Tarifen oft mals ziemlich abgezockt! Da wir z.B. gerade EnBW in Frankreich hoffnungslos überteuert ist. Wenn man das nicht weiß, zahlt man viel zu viel. Laut Chargeprice lungerte mein ADAC-EnBW Tarif immer ganz weit unten rum, weil er teilweise das dreifache von den Örtlichen Tarifen kostete. Wäre das System wie bei den Tankstellen, wurde ich an der LAdesäule immer den ortsüblichen Preis zahlen, ohne vorher eine Recherche anstellen zu müssen. Natürlich kann dann die Säule von Alego einen anderen Preis haben als die von Révéo oder Fastnet aber das gibt es bei den tahlen ja auch Aral Shell ound Co

    Ich kenne hier ein ähnliches Problem bei mir, als ich den Wagen erhalten habe hatte ich das Problem, dass sporadisch die Kopplung verloren ging bzw. die Berechtigungen (musste dann immer die Kontakte manuell immer freigeben). Nach einem Update des Autos war es dann weg. bis ich vor 2 Wochen das aktuelle Update installiert habe, da fing es dann wieder an. War bei mir vor allem, wenn ich AA genutzt habe und dann mal nur die Bluetooth Verbindung. Beim abschalten des Autos und öffnen der Fahrertür (Radio geht dann aus) kam dann die Kopplungsanfrage. Wenn ich die dann nicht gleich bestätigte, dann hatte ich bei der nächsten Verbindung genau das Verhalten wie bei dir,


    Aktuell ist es bislang nicht noch mal passiert, nachdem ich Das Telefon aus dem Radio gelöscht habe und alles komplett neu gekoppelt habe toi toi toi!

    Bei Benutzung der Hyundai /EnBW Karte hatte ich in Frankreich den gleichen Preis wie in Deutschland. Kein Tarifdschungel. Alles entspannt.

    Ich glaube ich weiß schon was rubberduck meint. Was du schreibst ist innerhalb der Tarife richtig. Aber ich denke er meint, dass ich an der Säule z.B. IONITY mit EnBW 0,79ct/kWh zahle, mit Bonnet an der gleichen 0,41ct/kWh und mit einem anderen Anbieter wieder einen anderen Tarif oder gar einen anderen Abrechnungstackt habe. Alles an einer Säule. Es kommt immer der Selbe Strom raus, es ist immer der selbe aufwand den da rauszubekommen, warum kostet die Säule mit verschiedenen Karten unterschiedlich. An Tankstelle um die Ecke zahle ich ja auch nicht mit Visa 2 Euro den Liter mit Mastercard 2,10 Euro/Liter und bar 1,95Euro/Liter Oder 1 Euro/Minute wenn ich mit EC zahle.

    Ein Problem ist m.E. die Beschilderung., die nicht analog der Tankstellen erfolgt.
    Inzwischen werden die Ladestationen zumindest an deutschen Raststätten vorher auf dem Autobahnschild mit angezeigt.

    Das war vor 2 Jahren noch nicht so.
    Auf dem Parkplatz selbst, mangelt es oft an weiteren Hinweisen.

    Ja, das ist auch richtig! Aber es sind immer noch nicht alle Raststätten beschildert, die eine Ladesäule haben. In Frankreich ist es etwas besser (zumindest auf unserer Route war es so). zwar sind auch nicht alle Raststätten per Schild an der Autobahn gekennzeichnet, aber auf dem Rastplatz selber ist eine sehr gut Ausschilderung, damit man diese sehr schnell findet, das fehlt mir in Deutschland oft. Man muss die Raststätte oft selber absuchen um die Stelle zu finden und meist ist es irgendwo ganz hinten, in der letzten Reihe. Die von uns in Frankreich besuchten LAdemöglichkeiten waren immer mitten drin, meistens in direkter Nähe zum Raststättengebäude.


    Aber ich finde die Raststätten ind Frankreich generell deutlich besser als in Deutschland, das sind teilweise richtige Freizeitanlagen (zumindest die von Vinci oder APRR), nicht so abgerockt wie bei uns, aber dafür zahlt man ja auch nicht gerade niedrige Maut.

    Dafür gibt es ja verschiedene Apps! Die von AirElectric und die ShellRecharge zeigen nach meiner Erfahrung den Zustand der Ladepunkte recht zuverlässig an. Bei der ADAC App stimmt es öfters mal nicht.

    Bei der Shell App hatten wir die Erfahrung gemacht, dass diese nicht so zuverlässig ist. z.B. in Port la Nouvelle - auf dem Strandparkplatz, da hat die App auch nach einer Stunde beide Ladepunkte als Frei angezeigt, obwohl sie von uns belegt war. Die Révéo App (war die App des Ladeanbieters der Säule) hatte den Status richtig angezeigt. Auch ChargeMap hatte die Belegung angezeigt.

    Noch eine Ergänzung zur Infrastruktur (NUR meine Meinung aufgrund der gemachten Erfahrung):

    Grundsätzlich ist die Situation, die man als E-Fahrer vorfindet, gar nicht so schlecht, wie immer gesagt wird. Ich schätze man kommt auch quer durch Europa mit einem E-Auto. ABER: es ist noch viel Arbeit bis wir da sind, wo wir sein müssen. Gerade in Stoßzeiten hat es mir gezeigt, dass es nicht reicht mal 7 HPC-Säulen hier, 5 da und 9 dahinten zu installieren. Hier ist Tesla leider immer noch ein Vorbild, welches man in diesem Punkt definitiv nacheifern muss! Wenn ich sehe (in Metz am Supermarkt oder am Waves-Einkaufszentrum) wo immer mindestens 15 Supercharger zu finden waren, oder wie in Hilden, wo es 36 Stück an einem Ort sind. Gerade weil die Autos mit einer ungefähr gleichen Reichweite einen ähnlichen Ladezyklus haben. So haben wir von den 5 Konas, die bei der Rückfahrt mit uns geladen haben bis zum Schluss 1 immer an der Selben Raststätte geladen wie wir. Im Worstcase kann einem eine selche Reisewelle die ganze zeit begleiten und immer zu Verzögerungen beim Laden durch Wartezeiten verursachen. Diese kann man meiner Meinung nur durch ausreichend Ladeslots brechen.


    Zudem muss die Kommunikation und die Information besser werden, es kann nicht sein, dass ich zu einem Ladepark navigiert werde, der noch nicht in Betrieb ist! Oder was mir auch schon passiert ist letztes Jahr, die Ladesäule auf einem Hotelgrundstück oder einem Parkhaus ist und die Info verteilt wird, für alle zugänglich....


    Ich habe nun die Erfahrung gemacht, und darüber bin ich auch froh, dass man sehr flexibel sein muss. es ist leider bei weitem noch nicht so, dass ich wie mit einem Verbrenner einfach ranfahre und mir sicher sein kann, dass da wo mir die Tankstelle angezeigt wird auch tatsächlich eine Tankstelle ist. Als E-Fahrer muss man definitiv noch sehr Leidensfähig und insbesondere bei Langstrecke ein wenig masochistisch veranlagt sein :)


    Aber auch die Autobauer müssen nachliefern, auch wenn der Kona keine absolute Schnarchnase ist, was das schnellladen angeht. So hat sich bei mir schon ein wenig Neid aufgebaut, wenn ich gesehen habe, wie der Ioniq 5 oder EV6 in der knapp halben Zeit genauso viel kWh in der Batterie hatten wie ich (ich weiß der Kona ist ein wenig effizienter, was den Verbrauch angeht....

    Wenn man eine Strecke kennt, ist es in der Regel kein Problem mehr.

    Ansonsten konservativ planen und große Ladeparks bevorzugen.

    Mit einer E.On Säule hatte ich auch schon Ärger. Hatte aber noch 100 km Reichweite. Keine elektronische Nahtoderfahrung bisher. 😅

    Im Alltag bin ich gar nicht auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen. DA ich auch immer frühzeitig bei Langstrecke Lade komme ich auch nicht in Bedrängnis evtl. liegen zu bleiben... Ich lade meistens spätestens bei 20% auf. meistens sogar etwas eher. Das zeigte meine, bereits oft erwähnten Erfahrung in Montpellier, dass ich für <10% fahrten nicht geeignet bin. Wobei ich am Dienstag mit 8% auf der Arbeit angekommen bin, da ich meinen Wagen erst kostenlos im Office laden wollte, nach meinem Urlaub und ich Montag meine Schwiegermutter rumkutschieren musste :)