Ja, leider künstlich kompliziert gemacht.
Ich kenne diese SmartMeter und dynamische Tarife seit vielen, vielen Jahren aus dem EU-Ausland. Eben auch die div. Vorteile.
Für private Haushalte und "Kleinanlagenbetreiber" sind die Kosten ja auf 20€/Jahr gedeckelt. Zumindest, wenn der Netzbetreiber auch der Messstellenbetreiber ist.
Ob dann ein dynamischer Tarif für einen günstig ist, hängt eben vom Verhalten ab. Auto laden, elektrische Sauna in Spitzenzeiten - teuer. Warmwasserboiler und Auto laden Nachts - günstig.
Ohne SmartMeter bekommt man das aber gar nicht wirklich raus.
So kann ich in Finnland einfach mein Auto Nachts laden. Nachts ein Grundverbrauch von 80Watt/h.
Jetzt kann ich sehen wieviel ist im Akku angekommen, wieviel hat der Zähler gemessen.
10A Drehstrom, 16A Drehstrom, 230V Schuko, Dann beim Stromanbieter in meine Auswertung gekuckt und festgestellt, dass bei Schuko ein hoher Verlust da ist.
In DE ohne jede Menge Equipment gar nicht möglich. (Es sei man hat sich selbst ein SmartMeter gebaut oder gekauft).
Hier (in Finnland) kann man seinen Solarstrom aber auch ganz einfach zum Börsenpreis an seinen Anbieter verkaufen. PV also nicht in den Akku, sondern ins Netz. Auto Nachts laden. Aktuell habe ich aber auch einen festen Tarif. 24Monate fest. War mir sicherer als der Börsentarif. Bisher gespart, nach den 24 Monaten aber wohl etwas mehr bezahlt.