die Bemerkung finde ich allerdings etwas deplaziert, habe allerdings schon erwartet, dass irgendwann jemand sich so äußert. Wenn man - wie ich - in den letzten 6 Wochen bei zwei schweren Verkehrsunfällen einmal einen Toten und einmal einen massivst schwer Verletzten aus seinem Auto bergen musste und beide Unfälle durch Raserei verursacht wurden, dann hat man eine andere Einstellung zum Thema Radarwarner. Eine punktgenaue Anzeige wo gemessen wird und ab wann man hinterher wieder so richtig drauf treten kann, ist nicht unbedingt im Sinn der Verkehrssicherheit. Und mir wäre es lieber, ich müsste so was nicht allzu oft tun... Hat also nix mit Gutmensch oder Heiligem zu tun, sondern ist einfach nur Lebenserfahrung und Realismus. Will damit aber keine Diskussion dazu lostreten, wollte den Post von Dopamine nur nicht unkommentiert stehen lassen.
Alles was du schreibst wird nicht durch Radarwarner verhindert. Die, die rasen wollen machen es auch so. Das liegt nicht an den Radarwarnern, sondern am Mangel von Hirn bei den Personen.
Und es ist immer das gleiche Muster. Es werden dann Beispiele herausgeholt die nichts, aber auch gar nichts mit der Thematik zu tun haben, am besten noch mit Unfällen und Toten. Wenn ein LKW mal wieder in ein Stauende rast hätte ein Radarwarner das weder verhindert, noch begünstigt.
Fakt ist, dass dies hier ein Land der erhobenen Zeigefinger ist und war und viele immer mit "das ist aber verboten" um die Ecke kommen, am Ende aber selbst genug "verbotene" Dinge tun.