Beiträge von NCC1701DATA

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    "Wie so viele aktuelle Autos weiß auch dieses mit Bevormundung zu nerven. Der Tempolimitwarner sagt schon bei zwei km/h Überschreitung "Bing!", der Spurhalteassistent zupft an der Lenkung herum. Und wenn der Fahrer das Konzert über ein dreistufiges Menü abschalten will, fängt er sich einen strengen Verweis des Aufmerksamkeitsassistenten ein. Das erinnert an Konfirmationsunterricht: Ein Sünder bin ich, und das hält mir das Auto ständig vor."


    Irgendwann MUSS Hyundai diese so berechtigte Kritik von allen Seiten doch erhören...!!!

    :rolleyes:

    Die hinteren Reifen sind für die Spurstabilität verantwortlich. Deswegen - wenn der Unterschied im Profil schon deutlich sein sollte - die besseren Reifen besser immer hinten! Interessant dazu auch das "ganze Wissen":

    Bessere Reifen vorne oder hinten: Rotation und Wechsel nach Plan | Uniroyal


    Bei einem Fahrsicherheitstraining hat der Instruktor mit Hilfe eines Spielzeugautos mal ganz anschaulich im Experiment verdeutlicht:


    Spielzeugauto auf eine schräge Ebene gestellt und herunterrollen lassen.

    1. Alle vier Räder freigängig: Auto rollt spurtreu die Ebene herunter

    2. alle vier Räder mit "Tesa" festgeklebt: Auto verliert die Spur und "schleudert" die Ebene herunter

    3. vordere Räder mit "Tesa" festgeklebt, hintere freigängig: Auto rollt spurtreu die Ebene herunter

    4. hintere Räder mit "Tesa" festgeklebt, vordere freigängig: Auto verliert die Spur und "schleudert" die Ebene herunter


    Wer Lust hat, kann ja mal nachbasteln...

    Habe zum allerersten mal in gut 35 Jahren Autokarriere GJR aufgezogen.

    Früher war ich der Überzeugung, dass man sich damit die schlechteren Eigenschaften beider Jahreszeiten einkauft.

    Mittlerweile haben die Hersteller aber wohl Fortschritte mit Siebenmeilenstiefeln gemacht und die Produkte so weit verbessert, dass sie zumindest für Otto-Normalverbraucher ohne Einsatz bei wirklich extremen Bedingungen absolut tauglich sind:


    Ganzjahresreifen-Test 2023: Alle AUTO BILD-Tests im Überblick - AUTO BILD
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    Für den regelmäßigen Einsatz des Konas bei uns rund um unseren (Ruhrgebiets-)Kichturm und auf unserer (300 km-)Langstrecke durch die Niederlande habe ich mich für die im Test "nur" zweitplatzierten Contis entschieden. Bin bis jetzt nach den ersten 4000 km, meistens eben jahreszeitbedingt bei kälterem Wetter, zufrieden. Mal schauen, wie es demnächst im Sommer wird.


    Auf meinem ("Skiurlaubs"-)Reise-VW Bus bleibt es aber beim Wechsel von Sommer- und Winterreifen.

    Für diejenigen, die entweder schon einen Kona SX2 fahren oder sich die Anschaffung überlegen, ein kurzer Auszug aus dem ADAC-Testbericht:


    "An Assistenten baut Hyundai so gut wie alles in den Kona, was es aktuell in den Brot-und-Butter-Modellen im Angebot gibt. Die bekannten Assistenten sind gut abgestimmt, nur bei den neuen Varianten der Tempolimiterkennung und Fahrerüberwachung patzt der Kona vollumfänglich. Die Nerven der Insassen werden auf eine harte Probe gestellt: Das nicht enden wollende akustische Gebimmel legt Zeugnis ab über eine im Detail völlig verkorkste EU-Vorschrift in Kombination mit einer lustlosen und unüberlegten Umsetzung in die Praxis. Hier sollte Hyundai dringend und geschickt nachbessern und diese Optimierungen unbedingt auch in bestehende Fahrzeuge updaten."


    Hyundai Kona 1.6 T-GDI N Line Allrad DCT (ab 05/23): Technische Daten, Bilder, Preise | ADAC


    Hoffentlich erhört Hyundai den frommen Wunsch - allein, es fehlt mir der Glaube. So bleibt nichts anderes übrig als - zumindest auf längeren Strecken - immer wieder das Gebimmel so gut es geht auszuschalten bzw. zu ertragen. Meine Frau ist zuletzt mal mit Sonnenbrille gefahren und wurde wohl deswegen permanent aufgefordert endlich Kaffee zu trinken...


    Vielleicht sollte Hyundai für einen Übergang eine solche Brille mitliefern: