Beiträge von EXaXXion

    Außerdem muss man immer bedenken, dass er selbst bei Kurzstrecke versucht das Auto auf Wunschtemperatur zu heizen und da braucht man natürlich beim Weg zum Bäcker vergleichsweise um einiges mehr an Strom, als wenn man mal eben 200km gemütlich über die Autobahn fährt.

    Mein Durchschnitt ist von um die 12 kWh im Sommer auch auf 15kWh inzwischen angestiegen, nur weil die letzten Touren so vergleichsweise viel Strom gebraucht haben. Aber ich gehe davon aus im Sommer wieder Reichweiten von über 500km zu sehen und der Durchschnitt wieder runtergeht.

    Ich suche die ganze Zeit meinen Fehler, warum meiner wohl eher nicht meckert. Liegt wohl aber daran, dass ich im Winter immer die 0,1-0,2 bar mehr fahre und daher schon grundsätzlich so 2,6-2,7 bar drauf habe. Da dauert es dann etwas länger, bzw muss um einiges kälter sein um unter 2,1 bar zu kommen.

    Auch dort findet man aktuell genug Beispiele, die sich wenn überhaupt noch soeben retten konnten: EGo, Sion, Microlino,...


    In anderen Ländern wäre das alles kein Problem. Das Problem ist einfach das deutsche Straßenverkehrsrecht. Schau dir doch nur den "Spaß" mit den LED-Leuchtmitteln an. Natürlich gibt es da auch eine Menge Schrott aber auch wirklich gutes und sinnvolles Zeug, was du aber aufgrund fehlender Bauteilprüfung nicht verwenden darfst, da du sonst mal wieder deine Betriebszulassung verlierst.

    Und das selbst mit ein paar unauffälligen, superhaltbaren W5W-LEDs für das Standlicht...


    Wenn das Problem nicht wäre und das Fahrzeug so neu, wäre schon die komplette Heckbeleuchtung und insbesondere die Blinker auf "vernünftige" LED-Leuchtmittel umgerüstet. So durfte ich nur verchromte Halogens verbauen...

    Da wäre ja glatt die Frage bei dem Aufwand, ob nicht zufällig neben der Säule ein öffentlicher Stellplatz ist. Dann würde sich der Aufwand doppelt lohnen, indem man die Säule (evtl. dann sogar eine Doppelsäule) nicht privat, sondern öffentlich macht und zum Einen die Förderung für den Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur abgreift und zum anderen seinen Strom etwas teurer weiterverkauft und sich somit auf Dauer seine Ladesäule finanziert.


    Alternativ natürlich, wenn die Parkplätze nicht festgelegt sind auf dem Parkplatz, verkauf deinen Strom an die Miteigentümer. ;) (Wäre dann halt eine halb-öffentliche Säule.)

    Mein Vorschlag wäre einfach mal bei der Hausverwaltung anzurufen, die haben wahrscheinlich genauso wenig eine Ahnung, was sie nun haben wollen.


    Also die Wallbox muss auf jeden Fall bei deinem Energieversorger (Stadtwerken) angemeldet werden, damit sie wissen, warum ihre Leitungen glühen. Ob das über die Hausverwaltung laufen muss weiß ich nicht, aber eine Info würden die wahrscheinlich begrüßen.

    Für so eine Strecke könnte er sich auf was gebrauchtes, bzw. kleines zulegen. Wenn es nur für eine Person zur Arbeit sein soll reicht auch ein Twizzy oder auch ein Leaf der ersten Generation, bzw eSmart oder Zoe.


    Natürlich kann er sich auch einen Neuen Kona Premium mit großem Akku und Vollausstattung holen, besser wäre noch ein Model X Plaid mit dem großen Akku.


    Also nicht falsch verstehen für so eine Strecke ist wahrscheinlich ein eBike das sinnvollste und wenn etwas Wetterschutz dabei sein soll, so etwas wie der Twizzy.

    Wenn man damit aber auch mal weitere Strecken fahren will oder den Familieneinkauf machen will kommt man um ein "richtiges" Auto nicht rum. Da würde auch etwas mit kleinerem Akku (Kona 39 kWh) oder auch etwas gebrauchtes reichen.

    Das es keine AVAS-Förderung nach dem 30.06. geben soll habe ich auch noch nicht gehört... Das schreit nach einem Widerspruch.

    Das sieht vor allem, nach den Schrauben, nach irgendwelchen Universalteilen aus. Solange sie keine Kona-Produktbild dabei haben glaube ich es nicht. Ausserdem haben "normal" und EV wohl etwas andere Schürzen und Stoßfänger, also einer für beide wird ausser universal nicht passen...