Beiträge von HansHansen

    Im Moment gibt es tlw. einfach zuviel Autos auf wenig fläche konzentriert. Wenn davon jetzt 20-30% als Parkplatz für BEV wegfällt verschärft es das ganze noch weiter und dann geht der "kampf" um freie Plätze los und in der "Not" werden die plätze dann evtl. anderweitig blockiert.


    Selbst wenn man nach seiner Schicht nach Hause kommt und einen freien Platz ergattert muß Ich 4 Stunden später wieder hin und umparken.

    Der Egoismus einiger wird das gemeintschaftliche nutzen der Ladesäulen erschweren.


    Ich weiß auch nicht welche Quote an AC Säulen pro Stadtviertel / Gemeinde sinnvoll wäre um das ganze Ökonomisch ausbalanciert zu betreiben.


    In ruhigen straßen könnte der Ladeziegel benutzt werden, da gibt es wieder die Spezies Mensch die dann nicht in der Lage ist ein Kabel auf dem Bürgersteig so zu übertreten Mann / Frau nicht auf die Nase fällt.


    Praktikable Übergangslösungen werden dadurch ungemein schwer und teuer.


    Genannte Zahlen sind frei gewählt und dienen nur zur Veranschaulichung ;)

    Wieviel Autos würde man damit versorgen bei 3-4 Stunden Ladezeit?


    Wenn der Laternenparker Überzeugt werden soll reicht das nicht. Jetzt dauert das ganze für ihn max 10min an der Tanke, keine Fußwege etc.


    Nachtrag: zb. Sanitz , 5800 Einwohner und eine 22KW Säule.

    Da die Anbieter ja Geld Verdienen wollen ( müssen ) wird geschaut nach Bevölkerungsdichte / mittleres Einkommen / Altersstruktur/ Kaufkraft.

    Und wenn man dann das Glück hat in Meck-Pom zu Leben oder in manchen Gegenden im Harz dann muß eben eine 11er Alibi Säule reichen.


    Finde Ich nicht gut, kann es aber aus Wirtschaftlicher Sicht nachvollziehen. Wenn Politik hier fördert, sollte sie gleichzeitig nicht mit der Gießkanne Geld verteilen sonder Zielgerichtet in Regionen die aus oben genannten Gründen ganz am Ende der Wirtschaftlichkeit stehen.


    Im Moment sind wir bei Huhn / Ei Problem.