Beiträge von ManfredK

    ....das Thema ins Lächerliche ziehen!

    Angebracht wären konstruktive Ideen, wie man die Praktiken der Anbieter zum Wohl der Verbraucher beeinflussen kann.

    Sorry, wenn ich nicht jubelnd deine Meinung teile... ich bin zu sehr Realist...

    Wirtschaftsunternehmen handeln nicht zum Wohl des Verbrauchers sondern zum eigenen Wohl.


    Abgesehen davon kann man auch bei unterschiedlicher Meinung respektvoll mit einander umgehen.... und auch wenn es "nur" ein Forum ist, halte ich den Begriff "Leute" für nicht respektvoll.

    ....den Hochlauf der E Mobilität verhindere und mir dadurch selbst das Wasser Abgrabe, .....

    Du solltest dann halt einfach überlegen an wen du dein Produkt ("elektrischer Strom") alternativ verkaufen kannst.... mit weniger Investitionen, niedrigeren Kosten und und und.... deine Aktionäre werden es dir durch einen höheren Börsenwert danken. Wenn man den Live-Report an belegten Ladepunkten anschaut https://nationale-leitstelle.de/verstehen/ sind aktuell 89% der Ladepunkte in Deutschland nicht belegt. Lohnenswertes Umfeld??


    Wir "Ladekunden" die immer mehr erwarten (wer schon schön wenn man nicht im Regen stehen würde, wenn man nen Kaffee trinken könnte...) und gleichzeitig immer weniger Bereitschaft haben hohe Preise zu bezahlen sind einfach nicht im Fokus.... es ist viel einfacher einen H2 oder HVO Produzenten zu beliefern....

    Duck-E wird sicher schon ein Crowdfunding ins Leben gerufen haben, um Investoren zu finden die seinen Ladepark mit 0,35€ / kWh finanzieren. Der Andrang der Investoren wird vermutlich nicht zu bewältigen sein....


    Alle anderen müssen wohl damit leben, das es Investoren sind, die ein Geschäft machen wollen und das mit einem möglichst hohen Gewinn. Wir hatten die "Diskussion" ja schon mal in diesem Forum - der Wunsch nach niedrigeren Ladekosten ist ehrenhaft, aber steht halt im Widerspruch zu den Gedanken von Investoren denen verschiedene Möglichkeiten von Investitionen zur Verfügung stehen.

    Kona BEV 64 kWh Akku


    Nach letztem 100% Ladevorgang wurden 233,3km gefahren, der angezeigte Verbrauch waren 12,7kWh/100km (= rechnerisch 29,63 kWh für die 233,3km)

    Klima usw. läuft ganz normal - Fahrbetrieb normal - autom Rekuperation - angezeigt Restreichweite 257km = Theoretisch vorhergesagte Reichweite 233,3 + 257km = 490,3km


    Jetzt wieder vollgeladen an der GoE 11kW Wallbox (Außentemperatur 20°C) - Stromverbrauch incl. Ladeverluste = 35,18kW


    35,18/233,3 = 15,08 kWh für 100km (incl. Ladeverluste)


    Differenz 35,18kWh - 29,63 kWh = 6,17 kWh

    Kann ich beim Verkauf meines letzten PKW nicht bestätigen. Der Käufer hat einfach eine Kopie des Schadensgutachtens bekommen, wusste wo was defekt war, konnte sich über die Instandsetzung informieren und war zufrieden... (Schadenshöhe runde 3000€ Tür und Lack durch spielende Kinder verursacht)


    Aber ist eine Einzelfallbetrachtung

    ....die Bewohner in gewachsenen komprimierten Wohnungsbaugebieten mit Elektromobilität versorgen?


    ...was passiert abends um 17 Uhr, wenn jeder sein E-Auto einstöpselt?


    Gerade auch Geringverdiener, die sich kein teures E-Auto leisten können,

    1) Technische Lösungen "Parkplätze" mit Stromanschlüssen werden je gerade erprobt. Machbar ist es und ja die Infrastruktur kostet Geld

    2) Nicht alle Fahrzeuge müssen gleichzeitig geladen werden, für die meisten genügt doch ein Ladevorgang die Woche.

    3) Die können sich auch keinen neuen Verbrenner leisten und sind auf Kunden auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt und der wächst doch gerade auch im BEV Bereich.

    Ich hätte mir seinerzeit gewünscht, man hätte das Thema Wasserstoff vorangetrieben.

    Eine Tolle Technologie die in vielen Bereichen wichtig sein wird - aber nicht beim persönlichen Fahrzeug. Die Energiebilanz ist derartig schlecht.... Ein durchschnittlichen PKW mit E-Motor und Akkus kann man mit 18 kWh betreiben - Brennstoffzellenfahrzeuge benötigen 54 kWh


    Würdest du auch gerne die dreifachen Energiekosten bezahlen wollen.....