Beiträge von silky-bro

    Warten wir es ab


    Drei Jahre in der Ukraine abgewartet. (ob militärisch oder diplomatisch gehört hier nicht hin!)

    20 Jahre in Afghanistan abgewartet.

    Gewartet auf Nord-Korea, Syrien, Iran und von Afrika wollen wir gar nicht sprechen.

    Die deutsche Autoindustrie wartet seit 20 Jahren die Entwicklung ab.

    Ihre einzige Möglichkeit wird sein, die guten "deutschen" Autos in der USA zu produzieren.

    Dann sind diese für uns auch wieder günstiger, weil wir die e-Autos aus China mit Zöllen belegt haben.


    Mit kühlem Kopf abwarten ist immer die einfachste Lösung, aber nach meiner Meinung nicht immer die Erfolgreichste.


    Vor 25 Jahren meine Heizungsanlage auf Regenerativ umgestellt. Vor zwei Jahren zumindest zum Teil auf E-Mobilität. Teuer und aufwändig, aber mit beiden sehr zufrieden.

    ... sich zurücklehnen und das Tafelsilber verleben hat nicht funktioniert.


    Jetzt würde ich mit einer Erdwärmepumpe "ergänzen". Seit drei Monaten liegt die Sache bei deutschen Verwaltungen zum "Abwarten". Man könnte natürlich auch in der 90 Jahre alten finnischen Hütte investieren. Ach ne, da werkelt schon seit 30 Jahren eine Wärmepumpe. Habe meinen finnischen Netzbetreiber angefragt, ob ich ein deutsches Balkonkraftwerk anschließen darf/kann. 2 Tage später die Antwort. Wenn es plug n play (also mit Stecker) ist und ich es selbst tragen kann, dann mal los.

    50 Personen, die sich in Zulassungsstellen den Arsch wund sitzen. In anderen Ländern machen das fünf - und besser. Oder erinnert sich keiner an das Zulassungstheater Ende 2022?

    Natürlich sind die 45 freiwerdenden Personen keine Fachkräfte, sondern die Beschäftigungsprojekte der letzten Jahrzehnte um die Zahl der Arbeitslosenstatistik zu senken. Nicht die Kosten, nur die Zahl.

    Ein Bekannter hat von einer Akteneinsicht erzählt. War eigentlich keine große Sache. Die Akte hatte aber neben seinen beiden Schreiben ca. 70 Seiten. Sie war so sagt er von ca. 10 Stellen kommentiert. Die Akte ist in Papier und muss in Papier zwischen den Stellen hin- und hergeschickt werden. So wird das nix!

    Das ist eben die prinzipielle Problematik. Da will jemand ein EV kaufen, aber die Beantragung und Installation der Wallbox in seinem Carport/Tiefgaragenstellplatz/Parkplatz dauert 3-12 Monate. Dann kauft er eben doch lieber einen Hybrid oder Verbrenner. Ich kann es verstehen.


    Wenn der Klimawandel überhaupt verlangsamt werden kann, dann mit agieren.

    Vielleicht nicht unbedingt „auf die Barrikaden“, aber schon mal dafür sorgen, dass die Preise an den Säulen angezeigt werden. Damit man ohne langes Suchen im Internet erkennt, welche Säulen/Händler sind die teuren und welche die günstigen.


    Meine Meinung.

    Das Ladenetz ist ein ähnlicher "Flickenteppich" wie das Mobilnetz. Deshalb sind die "Ladetarife" auch sehr user-abhängig.

    CMH und auch andere fahrzeugbezogene Lösungen haben aber oft eine sehr verbreitete Akzeptanz.

    Man kann also oft im Ausland oder anderen Regionen laden ohne neue Apps zu installieren oder sich extra zu registrieren. Das dann oft auch zu den in DE kalkulierten Preisen.

    Bis die Preisinformation für die Verbraucher leichter überschaubar werden, wird es wohl noch dauern.

    Mit den Zahlen von von peter5544 kann CMH sehr wohl passen.

    Yakamoto

    du haust hier reichlich Werte rein. Lt. Signatur hast du einen MJ20. Sind das SX2-Werte oder "Deine"?

    Aufwärmens auf 14 Grad

    Ich habe den SX2-Vorgänger MJ23. Nach DC-Laden sind die Temperaturwerte 22/24/15. Werde ich mir die nächsten Tage aber noch genauer ansehen.

    da kommt in den ersten Minuten kaum was im Akku an.

    finde ich nicht so falsch. Wenn man das liest, dann erkennt man schon, dass er damit zum Ausdruck bringen will, dass das energetisch am schlechtesten ist.


    Insgesamt geht es hier aber gerade ein bisschen OT.


    Ein SX2 könnte aber mal testen. Weil es mich interessiert.

    Jeweils bei gleichem SOC DC laden (z.B. 30%)

    Ein mal mit vorkonditioniertem warmen Akku (a.) und einmal ohne, also kalt (b.).

    Gibt es einen nennenswerten Unterschied bei den KW?

    Bei a. beginnt die Säule (zieht man von der Säule) mit 30kw, bei b. mit 40kw. Oder spart man lediglich die ca. 4kw(kwh) für die Akku-Heizung?

    Also als Beispiel:

    a. von 30% auf 60% in 25 Minuten mit 2kwh Verlust.

    b. von 30% auf 60% in 35 Minuten mit 6kwh Verlust.


    4kwh sparen ist im Übrigen nicht richtig formuliert, denn die 4kwh muss man ja mehr nachladen, weil man mit 4kwh weniger an der Säule ankommt. Wobei man ehrlicherweise eigentlich mit 24% und mit 30% testen müsste, weil die 4kwh etwas 6 SOC weniger sind.

    Ladeziegel 11kw 16A(11kw) Autoeinstellung 100%, Anzeige 10,6kw, Batterie Power -6,77

    Laden beendet.

    Ladeziegel 11kw 16A(11kw) Autoeinstellung 60%, Anzeige 6,3kw, Batterie Power -5,43

    Im laufenden Betrieb auf 90% gestellt. Anzeige geht hoch. Heizung springt an. (Batterie Power fällt ab.)

    Im laufenden Betrieb wieder auf 60% zurückgestellt. Heizung bleibt an! (zumindest zunächst. Ob die Heizung langsam "runterfährt", teste ich die nächsten Tage. Mein Netz ist draußen gerade aus.)


    Kann also von einem SX2-Fahrer noch gegengeprüft werden.


    Temp: 2,4,2

    Gestern mal bisschen Daten angesehen.

    Bei 0°C Umgebungstemperatur gestartet. 80% im Akku. Temp: -1,0,0.

    173km gefahren in ca. 2,5h. Umgebungstemperatur 2°C. 37% im Akku. Temp: 4,5,5.

    Dann DC geladen.

    wieder bis 80%, Also 43% ≙ 27,52kwh

    Geladen in 49 Minuten 31,611kwh, also 4,01kwh Verlust.

    Batterie Power war zu Beginn etwa 4kw niedriger als die Anzeige der Säule und des Displays.

    Kurz vor Ende der Ladung war die Differenz nur wenige hundert Watt.

    Akkutemperatur am Ende: 22,24,15 (2 Tage vorher beim Laden ohne Akkuheizung (13A) mit AC war die Akkutemperatur durch das Laden kaum angestiegen.)


    6h später dann bei 41% in 21 Minuten auf 60% geladen also ≙ 12,16kwh.

    Lt. Abrechnung 15,89kwh. Also 3,73kwh Verlust.

    Leider hatte sich meine Temperaturanzeige verabschiedet. Mal davon ausgegangen, dass der Akku noch nicht wieder auf 5°C abgekühlt war, sind die Werte nachvollziehbar.


    Achtung: kein SX2! - Aber dicht an den geschilderten Erfahrungen der SX2-Fahrer.


    erstes Fazit:

    Akkutemperatur steigt, wie Elsbett auch schon aufgefallen war, bei unauffälliger Fahrweise nur sehr gering an. (Da hatte ich mehr erwartet)

    kurzes DC-Laden bedeutet immer 4kwh Verlust (Akkuheizung bei kalten Temp.). Ein mal 60 Minuten Laden ≙ 4kwh Verlust. An drei Tagen jeweils 20 Minuten Laden ≙ 12kwh Verlust. Ist davon abhängig, was die Akkuheizung max. verbrauchen kann. Man darf auch kwh und % nicht verwechseln. Wenn ich 1h mit 20kw lade, dann sind 4kwh 20%. Wenn ich 1h mit 40kw lade, dann sind 4kwh nur 10%.


    Alles keine Laborbedingungen und sehr Vereinfacht, aber deckt sich mit den o.g. Beobachtungen.


    Wer steht, der lädt. Naja, ist so absolut für Sparfüchse wohl nicht richtig.

    Das ggl. 30-60 Minuten AC-Laden am Supermarkt werde ich im Winter wohl lassen.


    Infos zur Strecke:

    1/3 Wald und Schotter, also Schnee/Eis.

    2/3 Landstraße zu 50% schneefrei.

    Kein Windschatten, max. 84km/h / Tacho.

    Heizung auf 22°C, Sitzheizung Stufe 1 und ggl. Lenkradheizung.

    Spikesreifen, Verbrauch ca. 16kwh/100km lt Anzeige (also ohne Verlust)

    Elsbett

    deshalb werde ich mir die nächste Zeit mal die Akkutemperatur am Ende der Fahrten mal genauer ansehen. Macht evtl. alles keinen Sinn, weil es echt nur um ganz wenige ct geht.



    In der PV-Lade-Sache stecke ich zu wenig drin. Da können sich die Experten zu äußern.

    Beim Überschussladen hat man im besten Fall evtl. nur 8% Verlust. Im Schnitt 17% und in Spitzen 35%.

    So wie bei meinem Geschirrspüler. Läuft 2h und verbraucht 1kwh. Das wären im Schnitt 500Watt. Das schafft ein Balkonkraftwerk. Tatsächlich heizt der Geschirrspüler aber nur 30 Minuten. Dann aber mit 2kw. Das bedeutet, das nur 25% der Energie aus dem Balkonkraftwerk kommen. Der Rest doch aus dem Netz. Der Blick ins Detail ist oft sinnvoll. (Bin aber sehr für BKW)

    Wichtig zu wissen, dass das Lade über den Ladeziegel die ineffizienteste und verlustreichste alle Ladeformen ist :!:

    Das stimmt so nicht.

    "... den Ladeziegel ..."?

    Wenn du "den" 230V 1-Phasigen "Notladeziegel" meinst, dann nicht ganz falsch.

    Gemeint war aber ein "normaler" 3-Phasiger Starkstrom Ladeziegel (mobile Wallbox mit 11kw).


    Überschussladen oder Laden aus einem Akku ist meist viel verlustreicher und macht nur auf Grund der veralteten deutschen Tarifstruktur Sinn.


    In anderen Ländern wird erzeugter Strom einfach zum aktuellen Börsentarif vergütet.


    Insgesamt sprechen wir hier aber über ein Nischenproblem.

    Wenn sich öffentliche Ladesäulen gar nicht auf <= 14A einstellen lassen, dann betrifft es nur Heimlader. Und eben auch nur bei niedrigen Temperaturen.

    Öffentliche Lader können sich höchstens darüber Gedanken machen, den Akku möglichst im warmen Zustand, also am Ende der Fahrt zu laden und nicht kalt vor der Fahrt. (Was den meisten aber schon bekannt war.)


    Der Heimlader muss sich überlegen ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.

    Wobei sich die Überschusslader mal Gedanken machen können. Wenn z.B. die Sonne nur morgens von 9-10 Uhr und nachmittags von 15-16 Uhr scheint, dann wird jeweils 1h die Akkuheizung angeworfen.

    Das macht keinen Sinn. Wenn sich das Überschussladen also auf max. 14A einstellen lässt, hat es ggf. Vorteile. Aber auch "Aus-dem-Akku-Lader" können sich mal Gedanken machen, ob sich die 10kwh aus dem Akku nicht auch mit einer <= 14A Einstellung laden lassen. Testen! (möglicherweise ist es diesen Personen aber schon alles bekannt und ich habe mich bisher nicht genug damit beschäftigt.)


    An Hyundai, wenn das Laden mit <= 14A dem kalten Akku nicht schadet, dann sollte bei den Einstellungen im Auto nicht auf den möglichen Wallboxwert (11kw(16A) oder 22kw(32A)), sondern auf den tatsächlichen oder den im Auto einstellbaren Wert zugegriffen werden. Siehe Test von elsbett.

    Eine Art "Effizient-Regelung". Der Wagen selbst ermittelt an Hand der vorhandenen Werte selbst ob eine A-Reduzierung Sinnvoll ist. So wie es das Lademanagement auch macht.

    "Schnelles Laden"

    "optimiertes Laden"

    "günstiges Laden"

    Genau wie bei der Routenplanung könnte man einen Standard vorgeben.

    Ja, danke. Denke auch der Vorgänger hatte da etwas andere Mechanismen.

    Habe aber auch getestet. Verblüffend ähnlich.

    Gerade noch mal getestet, Akkutemperatur zwischen 1 und 2 Grad , Außentemperatur (Garage) 1,5 Grad,

    1-phasig, Heizung startet bei >= 15 A

    3-phasig Heizung springt bei <= 14 A nicht an.

    Ladung mit Ladeziegel:

    16A (Anzeige 10,6kw) Start 39%, Ende 80%, also 41 %-Punkte oder 26,24kwh, 198 Minuten, lt. Ladeziegel 35,50kwh. Verlust also 9,26kwh.

    13A (Anzeige 8,4kw) Start 24%, Ende 80%, also 56 %-Punkte oder 35,84kwh, 295 Minuten, lt. Ladeziegel 40,24kwh. Verlust also 4,40kwh.


    Zeitlich bereinigt, verbraucht man in diesem Fall mit 16A also 6,35kwh mehr. Das entspricht lt. elsbett ca. 1h Akkuheizung.

    Bei 13A war die Akkutemperatur am Start bei -3,-2,-2 und am Ende bei 3,4,3, also nur um ca. 6 Grad wärmer. Beim 16A laden hatte ich die Temp nicht angesehen. Mache ich die nächsten Tage mal. Erwarte aber keine Überraschungen. Werde mir noch mal die Akkutemperaturen am Ende der Fahrten genauer ansehen.


    Für eine Entscheidung kommen aber mehrere Fakten ins Spiel. Längere Ladezeit. Bei weniger A frisst die Grundlast/Grundverbrauch bei langer Ladezeit die Ersparnis auf.

    Bei mir heißt es jetzt also, im Winter zuhause 13A.