Beiträge von ttha

    Was mich noch brennend interessiert, ist, ob es bei ner 11KW Wallbox ( und eigene Leitung ) ZWINGEND nötig ist, einen Rundstrahlempfänger ( kosten pro Jahr ca. 70 € !!! ) und einen Leistungsschütz zu Installieren, damit der Stromversorger bei „ Spitzenlast „ ( hahaha ) den Saft abdrehen kann

    Ich vermute das liegt in erster Linie in der Hand deines Netzbetreibers (nicht zwangsläugig identisch mit dem Stromanbieters), ob der so was fordert. Bei meinem steht in den technischen Anschlussbedingungen (TAB) nur, dass bei Anlagen < 12 kW eine genemigungsfreie Anmeldung zu erfolgen hat. Aber von einem Rundstrahlempfänger und Leistungsschütz ist da nirgends die Rede.


    Wäre meiner Meinung nach auch irgendwie seltsam, denn meine 11 kW Box hängt z.B. ja einfach an der vorhandenen CEE Dose. Bei einer genemigungspflichtigen 22 kW Box kann das aber schon wieder ganz anders aussehen.


    Mit den Gedanken zur harten Abschaltung hast Du zumindest mich kalt erwischt. Da bin ich bisher einfach davon ausgegangen, dass es funktioniert.


    Das einzige Problem, von dem ich gelesen habe ist, dass der Kona es nicht wirklich gut zu vertragen scheint, wenn während des Ladevorgangs von Seiten der Wallbox zwischen 3-phasig und 1-phasig Laden umgeschaltet wird.


    Ich möchte es aber ehrlich gesagt ohne Not nicht ausprobieren, was passiert wenn ich währen des Ladens einfach mal den FI auslöse:/


    Grüße

    Thomas

    Hab auch auf die KfW Förderung verzichtet, weil ich eine Mobile Wallbox wollte. Denn eine CEE16A (aka kleine rote Starkstromdose) war in der Garage schon vorhanden.


    Außerdem war mir die folgenden Punkte wichtig:

    • integrierte Leistungsmessung / Summierung
    • Einbindung in die heimische IT (also irgend eine Art von Netzanbindung, bevorzugt per WLAN).

    Letzlich ist es dann der go-eCharger Home+ 11kW geworden. Der war relativ günstig, ein Ladekabel bei meinem Kona ohnehin dabei und die "Installation" aufgrund der bereits vorhandenen Steckdose simpel (einstecken, fertig).


    Seitdem frägt mein Server jede Minute den Status des Wallbox per WLAN ab und speichert die Daten in eine Datenbank, falls es wesentliche Änderungen gab. Damit kann ich prima nachverfolgen, wann ich wie viel geladen habe und wie sich das Auto dabei verhalten hat. Als Ingenieur liebe es enfach, Messdaten zu sammeln:love:


    Aber viel ist dabei noch nicht rumgekommen, denn ich habe meinen roten Flitzer erst seit gut einer Woche und bin bisher erst 200 km gefahren.:)


    Grüße

    Thomas

    Für die Wallboxen ist aber ein Fi Schutzschalter Tyb B vorgeschrieben.(hat irgendwas-glatten Gleichfehlerströmen-zu tun.)

    Das ist tatsächlich richtig.


    Aber es gibt Wallboxen (z.B. die go-eCharger HOME+) bei der steht explizit in der Anleitung:

    Der go-eCharger verfügt über ein eingebautes FI-Schutzmodul mit Gleichstrom-

    erkennung (30 mA AC und 6 mA DC). Damit ist kein vorgelagerter FI Typ B

    notwendig. Wenn der go-eCharger an einer Steckdose betrieben wird, muss

    dieser, unabhängig vom go-eCharger, ein FI Typ A vorgeschalten sein.

    Damit genügt es, einen üblichen und Preiswerten Typ A FI vorzuschalten.


    Vermutlich gibt es sowas auch bei etlichen anderen Wallboxen. Hier lohnt sich sicherlich vor dem Kauf ein Blick ins jeweilige Handbuch.


    Grüße

    Thomas

    Ich glaube die 10er Kabel armortisieren sich nach 37 Jahren ;)

    Das könnte sogar "etwas" länger dauern. Je nachdem wie lang die Leitung ist und welche Mengen man lädt.


    Ich hab mal eine Überschlagsrechnung erstellt, bei der sicher nicht alle Parameter optimal gewählt sind, aber so in etwa sollte es passen:

    Google Doc: E-Auto Laden


    Da kommt bei 13 m Leitungslänge und 15tKm Jahresfahrleistung gut 76 Jahre raus ?(


    Grüße

    Thomas

    So Lange?=O

    War vor Corona hier auch so, da bin ich einfach reinmarschiert und habe eine Wartenummer gezogen. Nach spätestens einer Stunde war ich dran.


    Aber seit Corona muss man online einer Termin buchen und hat dann halt bis zu 1 Woche Wartezeit. Vermutlich wegen weniger Mitarbeitern auf dem Amt und großeren Pausen/Lücken zwischen den Kunden.


    Grüße

    Thomas

    Bei mir ist es am Montag so weit.


    Letzten Freitag hat Herr Sangl angerufen, dass sie gerade am Montieren der Hängerkupplung sind. Da war die Freude natürlich groß. Gleich einen Termin bei der Zulassungsstelle ausgemacht und am 23.11. einen bekommen. Nur 1 Woche "Wartezeit". Da ist es direkt mal ein Vorteil in der bayerisch-schwäbischen Provinz zu wohnen 8o

    Papiere sind am Dienstag per Einschreiben bei mir eingetroffen. Die Kennzeichen hat der Paketbote heute abgegeben und eine EVN habe ich telefonisch von meiner Versicherung bekommen. Läuft!


    Am Montag um 16:00 Uhr geben ich meinen Toyota in Landsberg ab und fahre mit dem Kona heim :thumbup:


    Grüße

    Thomas

    @Afralu

    So Paradox scheint mir das nicht zu sein, dass TomTom die Blitzerdaten selektiv an verschiedene Kunden ausliefert, wie man diesem Post entnehmen kann: https://www.goingelectric.de/f…ic.php?p=1382304#p1382304

    Und wenn Hyundai diese Daten jetzt nicht mehr bestellt hat, dann wird da auch nichts mehr angezeigt. Die Blitzerdaten werden von TomTom sicherlich nicht pauschal verbreitet, sondern dürften verschlüsselt übertragen werden. Ansonsten könnte ja jedes Bastelprojekt diese wertvollen Daten nutzen. Und mit Verschlüsselung ist es nicht so schwer, den erlaubten Empfängerkreis auch nachträglich einzuschränken.


    Abgesehen davon ist die ganze Problematik von mehreren Variablen abhängig:

    • Wo genau (Land, Bundesland, Landkreis) funktioniert der Radarwarner, oder auch nicht
    • Welche genaue Karten und Naviversion ist aufgespielt (hier gibt es wohl auch eine "Zwischenversion": https://www.goingelectric.de/f…ic.php?p=1405348#p1405348)
    • Welche Art von Blitzern (stationär, mobil, Fahrtrichtung, Gegenrichtung) wird - wenn überhaupt - gemeldet

    Ohne diese Informationen bringt eine "hier geht es" oder "hier geht es nicht" Meldung leider keinerlei Erkenntnis.


    Grüße

    Thomas

    Da die Blitzerdaten von TomTom über die Live-Services gesendet werden, kann ich mir nicht vorstellen das es an der Software-Version des Multimediasystems liegt. Ist schon komisch das Ganze....

    Soweit ich im blauen Forum gelesen habe, hat angeblich TomTom das Datenformat für die Übertragung der Blitzerdaten geändert. Das würde erklären, warum man ein Update braucht um überhaupt wieder eine Information erhalten zu können.


    Und abzuklären wie es sich aktuell mit den Blitzerdaten verhält, wäre es meiner Meinung nach auch ganz wichtig immer auch dazu zu schreiben in welcher Gegend man welche Erfahrungen gemacht hat. Eventuell ist es in Grenznähe anders geregelt als mitten in DE. Oder es gibt bestimmte Regionen in denen es noch geht?


    Mein Vorschlag wäre, dass jeder dazu schreibt in welchem Bundesland for Landkreis er welche Blitzerdaten erhält. So erhalten wir im Besten Fall eine erkenntnisreiche Übersicht.


    Grüße

    Thomas