Beiträge von rubberduck

    Sehr schön beschrieben DELA-DUS-DE! Du machst das Gleiche mit der Software wie ich: Die nächste größere Fahrt abschätzen.


    In der Beschreibung der ersten Strecke schreibst Du, dass es mit dem Kona-Navi und ohne ABRP (sehr?) gut funktioniert hat. So kann man eigentlich immer einfach los fahren und gut ist. Das ist der geringste Aufwand und klappt.


    Manchmal möchte man vorher wissen, wie es ungefähr werden wird. Manche Menschen können gar nicht ohne Plan... was auch immer. Dabei kann ABRP gut helfen, wenn man die Werte entsprechend den eigenen Erfahrungen und Wünsche konfiguriert. Das ist halt etwas Aufwand und man muss sich mit der Software beschäftigen. Nicht vergessen: Die Werte für Kona mit 64kWh-Akku sind immer noch als Alpha markiert, die für den kleinen Akku als Beta!


    Wenn man kein eingebautes Navi hat ist ABRP Premium mit ODB-Adapter und Android Auto sicherlich eine gute Sache. Hat Dein Kona ein Navi, Ator?

    Beim VW-Radio im Golf 7 wurde während der Nachrichten und Verkehrsdurchsagen ein anderes Soundprofil genutzt als sonst. Sprache wurde auch manchmal erkannt. Die Musik war so eher "Rock/POP" während Sprache ohne Bässe sehr gut verständlich war.


    Hat das Krell auch sowas drin? Ist mir bisher nicht aufgefallen.

    Ne tippex, kein Widerspruch :)


    ABRP ist ein spezialisierter Routenplaner. So was gibt es auch für Verbrenner, die Tankstopps mit den aktuellen Tankstellenpreisen planen. Er basiert auf dem Routing-Backend von Open Street Map und setzt eine Reihe von Funktionen drauf. Um das Projekt und die Server für Life-Daten zu finanzieren gibt es eine Premium-Version mit mehr Komfort und Funktionen. So sind zum Beispiel Wetter- und Verkehrsdaten nur mit Premium verfügbar. Wetterdaten sind beim DWD zwar kostenlos zu bekommen, aber Verkehrsdaten muss man üblicherweise kaufen. ABRP macht damit schöne Routen.


    Dafür hat er üblicherweise keine Life-Daten vom Auto, weil er ja auf einem Smartphone oder Tablet läuft. Wenn man den eigenen Durchschnittsverbrauch im ABRP eingibt sind die Ladestopps viel realistischer, werden mit zunehmender Strecke aber immer ungenauer. Wenn man das ändern will, kann man zusätzlich ein ODB2-Stecker nutzen und dem ABRP darüber Life-Daten des Fahrzeugs zur Verfügung stellen. Muss man aber nicht.


    Der Navi im Kona hat Life-Daten vom Auto und der Verkehrslage. Dafür keine Wetterdaten. Die braucht der auch nicht, da der nächste Ladestopp eh nicht so präzise eingeplant wird wie beim ABRP. Der Kona achtet auf den SoC und schlägt (hoffentlich) rechtzeitig eine Ladesäule vor. Das ist eine andere Herangehensweise.


    Den ABRP finde ich für eine Planung ganz gut. Man kann vorab schauen, wo man lieber die Pause verbringen möchte. Fahren und navigieren mag ich damit nicht, dafür finde ich den eingebauten Navi oder Google-Maps besser.


    Ator , das Android Auto soll ein Merkmal der Premium sein. Da es auch ein monatliches Modell gibt kann man den ja auch gezielt für lange Fahrten oder den Urlaub beschaffen und den Rest der Zeit die kostenlose Version nutzen.


    Siehe https://abetterrouteplanner.com/premium/

    Über das Kennzeichen aus Inseraten oder anderen Quellen wird gern die Halteradresse von (teuren) Fahrzeugen ermittelt, um diese dann zu stehlen. Geht natürlich auch auf der Straße, nur nicht mit so schöner Suchfunktion. Die Daten sollen natürlich eigentlich nur an Bedarfsträger herausgegeben werden, eigentlich. In meinem Fall würde nun die Adresse des Händlers öffentlich werden. Ist sie auch so und er hat selbst seine Kennzeichen im Netz.


    Sry, hab diese Kommentare nicht erwartet, sonst hätte ich doch Farbe bemüht.

    Wir fahren von Anfang an mit dem Ladeboden in der unteren Position, so wie im Handbuch unter "Laderaum vergrößern" beschrieben. Das erste Styroporteil liegt im Lager. Der Inhalt ist im Styro darunter und im Frunk verteilt. Hab mir das untere Teil angeschaut, mir wäre es zu wenig Platz vorne und ich hab ja einen Frunk. Aber wenn es für Dich reicht ist das eine optimale Methode :thumbsup:


    Irgendwo hatte ich gelesen, dass der Ladeboden angeblich mit maximal 40kg belastet werden soll. Finde ich aber nicht wieder, vielleicht täusche ich mich. Die komischen Ösen halten jedenfalls sicher nicht mehr aus. Als Zurrösen sind die nur begrenzt geeignet, für das Gepäcknetz reicht es. Ansonsten hab ich noch nicht auf das Gewicht geachtet. 40kg muss man da auch erstmal drauf bekommen. Da benutzt man meist schon die umgelegten Lehen mit.

    Erledigt: Grob gewaschen. Haarfön und Kunststoffspatel zum Ablösen. Mit einem Etikettenlöser die Klebereste beseitigt, kurz nachpoliert. War in 30 Minuten fertig.


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    Sieht viel angenehmer aus und ist vor allem einfacher zu reinigen. Jetzt auf dem Foto sehe ich erst, dass es auch noch drei verschiedene Schriftarten waren.


    Der dezente Aufdruck auf dem Kennzeichenträger ist mit Isopropanol verschwunden, der war nur gedruckt. Das waren heute kaum 10 Minuten. Morgen wird umgemeldet, die 6 Monate sind rum. 8)

    Hmmm, dieser Car Maniac hat mir zu viel Meinung bei zu wenig Fakten. (Wer hat noch diesen Spruch im Bild?). Manche Beiträge sind aber ganz gut. Seine Aussage "Alle EV heizen den Akku im Sportmodus" halt ich für Unsinn.


    Mit welcher Leistung wird ein Akku vorgeheizt? Er sagt im Video, er sei nur 1,5km im Sportmodus gefahren. Das entspricht nach seiner eigenen Zeitangabe (9km bei 13Minuten) etwa 2 Minuten Heizzeit. In dieser Zeit muss die Flüssigkeit auf Temperatur kommen und die Zelltemperatur, nicht nur die Hüllentemperatur, nennenswert ansteigen. Dafür ist schon etwas Leistung nötig. Also müsste im Stand bei Einschalten des Sportmodus und kühler Außentemperatur ein Stromverbrauch erkennbar sein. Macht unser Kona zumindest nicht. Er ließt an der Säule 150kW ab. Kurz später im Auto 143kW. Er lädt sonst nur mit 100-120kW. Jetzt mit 143kW, ist aber auch schon bei 62%. Er quatscht ja auch schon 9:30 Minuten, in denen sich der Akku durch das Laden vermutlich mehr erwärmt als es jede Heizung kann. Bei welcher Außentemperatur beobachtet er die Werte? Insgesamt ist das alles Andere als eine sinnvolle Messreihe.


    Die Ladeleistung im Kona liegt deutlich unter 100kW. Da lacht doch jeder Akku drüber. In keiner offiziellen Quelle ist angegeben, das Hyundai einen Akku im Sportmodus heizt. Ich denke, dass es das Vorheizen im Sportmodus beim Kona nicht gibt und ich denke auch, das ist beim Kona nicht nötig.


    PS: Wie kann man so viel Lebenszeit von Zuschauern für so eine kleine Aussage verschwenden? Das ist ja schlimmer als Sprachnachrichten im Messenger... :m0025:

    Der Blitzer-Warner macht Ding-Dong vor dem Blitzer und Dong-Ding nach dem Blitzer, oder so. Also zwei unterschiedliche Tonlagen. So ähnlich wie Windows, wenn man USB-Geräte ansteckt und abzieht.

    Beim Gebrauchten hätte ich wegen der 8 Jahre und 160tkm kaum Bedenken wegen des Akkus. Der wird aber schon etwas verloren haben. Jeder FHH sollte das auslesen können, das würde ich auch machen lassen. 100km haben wir auch täglich. Da kommst Du mit weiteren Fahrten auf rund 25.000km/Jahr. Also in 5 Jahren rund 125.000km zusätzlich, sind dann beim Gebrauchten rund 220.000 km in den 8 Jahren. Liegt also über der Garantieleistung. Beim Neuwagen in etwa das Gleiche.


    Bei der täglichen Strecke empfehle ich in jedem Fall den großen Akku. Die 300km Reichweite erreichst Du nur auf dem platten Land oder in der flachen Stadt. Du willst mit 3-stelligen Restkilometern zu Hause ankommen, nicht mit 50km oder weniger und das noch in ein paar Jahren. Mit dem großen Akku kannst Du regelmäßig rechtzeitig und nur bis 80% laden und schonst so deutlich den Akku, gerade bei Eigentum. In ein paar Jahren reicht der Akku dann im Winter auch bei ungeplanten, zusätzlichen Fahrten noch locker aus. Mit dem kleinen Akku wirst Du täglich voll laden. Der altert dadurch schneller und in ein paar Jahren wird es im Winter meines Erachtens ein schlechtes Gefühl geben.