Beiträge von rubberduck

Kenne ich von anderen Fabrikaten. Die Herstellerlösung kommt da schnell einem wirtschaftlichen Totalschade gleich. Mein Bruder hat ein System in einer Fachwerkstatt reparieren lassen. Ein Nachbar hat ein geprüftes Gebrauchtteil mit Garantie eingebaut bekommen.

Zitat von Elemaus1109

Hatte mein Kona Baujahr 2018 zur Inspektion und dort hat man dann festgestellt,das das Infotainmentgeräte defekt ist.

Was bedeutet defekt?

Die übliche Vertragswerkstatt kann nur Hardware tauschen und Updates einspielen. Die sind naturgemäß sehr schnell bei "tauschen", denn softwarebedingte fehler können die nicht suchen und finden.
Wenn man das genaue Fehlerbild hat kann man selbst nach anderen Lösungen suchen und hier im Forum kann vielleicht auch jemand besser helfen.

Betrifft dich der Fehler oder kannst du damit leben?

Kann der Hyundai-Support eventuell Hilfe vermitteln?

Gibt es für den Fehler andere Speziallisten?

Auf der Website [2] unten liest man: "Bekannter Fehler: Zeigt nur Hyundai Logo..." und auch andere,

Beispiele:

[1] https://www.pixelfehler-repara…-i20/-/114/navi-reparatur

[2] https://www.radio-defekt.de/?seite=geraetetypen&#treffer

Zitat von Ator

Machst du es auch mit der Einstellung im Kona damit du deine Ladung starten kannst unter 6A? Oder kannst du das in deiner Regelung einstellen? Das sollte an sich nicht funktionieren.

Ich stelle im Kona zu Hause gar nix mehr ein. Alles über die Regelung. Die Wallbox steuert den Strom sauber, dafür sind die ja auch gedacht.

Das evcc fragt auch per Bluelink den Kona ab und stoppt sehr zuverlässig bei dem eingestellten Füllstand.

Du schreibst einen guten Punkt: Der Kona verringert bei 60% selbst den Ladestrom unter 6A. Also am Ende das selbe Ergebnis.

Zitat von Duck-E

Ich verwende im geringsten Fall eine Phase mit 8A.

Ja, die Verluste gehen schon hoch. Deshalb starte ich auch erst bei dem Äquivalent zu 9A auf einer Phase. Stoppe dann aber erst wieder bei 6A/1p.

Ich könnte tatsächlich mal ausprobieren, 2,5A einzugeben. Hab ich noch gar nicht probiert Wobei knapp 500W auch nicht viel Unterschied machen wird.

Ich wärme dieses Thema nochmal auf, da ich seit Sommer auch intensiv mit PV und Überschuss lade. Erst jetzt habe ich mich mit dem Mindeststrom beschäftigt, komisch

Wir haben Heidelberg-Wallboxen und ich steuere die Überschussladung inzwischen mit evcc. Vorher mit wbec. Bei beiden kann man einen Mindeststrom einstellen. Laut einschlägiger Dokumentation müssen alle Ladegeräte, also Wallboxen und OBC, bei 6A den Ladevorgang starten. Je nach Phasenanzahl also 1,4 kW oder 4,2 kW. Die Norm schreibt aber nicht vor, wann die Geräte starten dürfen oder dass unter 6A das Laden abgebrochen werden muss.

In der Kombination Heidelberg/Kona starte ich gerade den Ladevorgang dreiphasig bei 3A, also ca 2,1 kW und stoppe, wenn es 2A unterschreitet, also ca 1,4 kW. Testweise war ich schon auf 1A. Beim wbec kann man wunderbar mit einem Schieberegler den Ladestrom während dem Laden einstellen. Wallboxen und Kona machen das einwandfrei mit, es klappt.

Damit ist eine Phasenumschaltung, wie von @Paar_OSHP beschrieben, gar nicht nötig. Die der Kona offiziell auch nicht beherrscht. Die Ladeverluste werden natürlich deutlich höher. Deshalb stoppe ich gerade auch bereits bei 2A, 1,4 kW.

Wie geht ihr damit um?

Welche Erfahrungen gibt es?

wer geht noch unter 6A?

Es geht ja um Park-Distance-Control (PDC). Hyundai nennt das auf deutsch "Parksicherheit" und "Einparkhilfe".

Die Parksicherheit kann man im Menü auf 'Automatik' stellen oder manuell links unter dem Lenkrad schalten. Ohne 'Automatik' muss man es auch einschalten, sonst piept nix.

Die Lautstärke kann man im selben Menü auch einstellen.

Wurde denn kein Werksreset gemacht? Im Auslieferzustand ist die Funktion meines Erachtens auf 'Automatik'.

Bild vom Handbuch S.7-122 (S.468 im PDF):

pasted-from-clipboard.png

Auch, wenn du rückwärts fährst?

Zitat von conventicula

Bei mir wurde kurz (einige Sekunden) geladen, dann abgebrochen mit der Fehlermeldung: Fahrzeugdaten konnten nicht ausgelesen werden (mehrfache Versuche).

Das hört sich nach dem genannten "Kabel-zu-schwer" Problem an.

Am Anfang kommunizieren Auto und Säule miteinander, da wird noch nicht geladen. Nur wenn die Aushandlung gelingt startet der eigentliche Ladevorgang, danach ist es egal.

Allego 300kW in Nahetal und Alzey gingen problemlos. Den Stecker bzw das Kabel hab ich bis zum ladebeginn immer fest gehalten.

Danke! Das ist der gleiche Zettel wie bei meiner Werkstatt.

Das mit dem Bremsflüssigkeitswechsel ist tatsächlich interessant, gerade weil bei der eCall Batterie explizit "gegen gesonderte Berechnung" dabei steht. Der Zettel kommt sicherlich vom Werk. Die Stundensätze und die Art der Berechnung ist Sache der Werkstatt. Meine Werkstatt hat keine Pauschalen und stellt AW und Material getrennt in Rechnung.

Rostprüfung gehört nicht zum Wartungsplan, ist ja keine Wartung in dem Sinne. Es hat eher was mit der Garantie zu tun.

Der Wartungsplan für die 3.Inspektion ist ja öffentlich bzw. steht im Handbuch. Also kann man schön nachschauen, was für die Pauschale tatsächlich gemacht werden sollte. Zur Wartung gehört eigentlich auch die Übergabe der Checkliste. Der Stundesatz liegt bei 168,90 netto, 200,99 brutto. Für meine dritte Wartung wurden mir 10AW (1h) berechnet. Bleiben also rund 48,- Euro (netto) für Material. Kommt etwa hin.

Bei dem Namen dieser Pauschale hätte ich tatsächlich auch ALLE Arbeiten nach Wartungsplan für den Preis erwartet und nicht nochmal Extrapositionen.

Das Problem bei der Pauschale: Die ist so wie sie ist. Also ist der Pollenfilter vermutlich bezahlt, aber nicht eingebaut. Wenn das so wäre würde ich mir den zumindest aushändigen lassen.

In jedem Fall würde ich nach den enthaltenen Leistungen fragen.

Den Stundensatz kann ich für Hamburg nicht beurteilen.

Zitat von Satyrus

Bei mir kostete die 2 Inspektion in diesem Jahr stolze € 364,- ohne jegliche Zusatzarbeiten.

Echt jetzt?

Wenn man Pollenfilter, Bremsflüssigkeit und Kleinteile abzieht, bleiben ja immer noch rund 250€ / h Stundensatz übrig.

Entweder wird das Personal dort top bezahlt, die Verwaltung ist viel zu groß oder die Werkstatt ist in einer absoluten Spitzenlage mit entsprechenden Standortkosten.