Beiträge von Martin_123

    Sobald ein Umfeld geschaffen ist, dass jeder das für sich rechnen kann, bin ich der erste, der einen reinen BEV fährt. Ich könnte das auch bezahlen.


    Ich zahle aktuell 2€ an Kfz Steuer, "tanke" zu Hause auch für 26 Cent/kWh. Motoröl und andere Dinge muss ich gegen den Aufpreis auf das Kfz rechnen. Und nein, es rechnet sich (noch?) nicht. Ich fahre auch mit dem PHEV überwiegend nur elektrisch. Aber ja, ich fahre viel unnützes Gewicht rum.

    Es geht nicht um EnBW Bashing, wobei sich die EnBW eine goldene Nase daran verdient. - Man sollte als User eines E-Autos aber zumindest theoretisch innerhalb einer absehbaren Zeit auch mit gemäßigter Laufleistung in der Lage sein, den finanziellen Mehraufwand zu amortisieren. Sonst halte ich den "Umschwung" selbst langfristig für nicht möglich. Aktuell halten aber leider alle(!) nur die Hand auf. Ich galube nicht, das so eine Wende zu schaffen ist.

    Streng genommen regt mich aktuell alles auf, was bei uns aktuell elektrische Mobilität angeht. ALDI ja, haben wir hier - zu den zwei EnBW-Säulen die dritte Säule unter 10km Anfahrt. Nahverkehr gibt es rudimentär 1x pro Stunde, Samstags ab 12:00 nicht mehr, WE und Feiertage eh nicht. Mein Leben besteht leider nicht daraus, längere Fahrten zu planen. Und für den Nahverkehr kann ich mit dem Tucson gut.


    Nochmal: Man schaffe ein Angebot für alle und ich bin sofort dabei. Ich kann mir das sonst noch nicht mal schönrechnen.

    Ja, alles richtig. Ich lade bei allem Überfluss auch zu Hause, kleiner Akku, geht recht fix, ist kostengerecht. Aber 51 Cent ohne Vertrag und ohne Wettbewerb unterwegs? Gebt mir eine Ladeinfrastruktur zu wettbewerbsfähigen Preisen und ich habe morgen das passende Auto für mich. Sonst muss ich Teilstromer bleiben.