Beiträge von Elsbett

    Du kannst die Ladeleistung einstellen 6A ist default, geht bis 12A hoch, damit kommst Du auch auf knapp 3kW. Auszug der Anleitung (Kap. 1-25ff): Mit Tastendruck kannst Du die Stromstärke verstellen.

    Wichtig für alle Schweizer die den Ladeziegel / das "Tragbare Ladegerät" wie es offiziell heisst, benutzen wollen: Die CH-Ausführung geht nur bis 8A = max. 1.6kW Ladeleistung!!!

    Somit wenn man mit dem Knopf den Strom verstellen will (Langer Tastendruck bis es blinkt, dann kurzer Tastendruck zum Verstellen der Leistung), steht nur 6 und 8 A zu Verfügung. 8A steht auch offiziell auf dem Typenschild des Ladegeräts.

    Da ich demnächst in einem Hotel bin die mir nur normale Steckdose bieten, wollte ich kurz vorab die Funktion testen und die Ströme / Ladeleistungen vermessen. Hab dann nicht schlecht gestaunt dass da entgegen dem Handbuch bei 8A Schluss war.


    Da CH T13 Dosen nur bis 10A spezifiziert sind, würde ich verstehen wenn die nur bis 10A gehen zur Einstellung, aber die gehen da auf Nummer sicher.

    Ströme und Ladeleistungen:

    Einstellung, effektiver Strom der gezogen wird, Ladeleistung die im Kona angezeigt wird nach Start des Ladevorgangs:

    6A, 5.6A, 1.2 kW

    8A, 7.5A, 1.6 kW


    Somit lässt sich also in 15h max. 24kWh nachladen = max. 150-200 km


    Lässt sich der deutsche Ladeziegel mit Schuko wirklich bis 12A einstellen? Schuko ist ja auch nur bis 10A spezifiziert wenn ich das richtig sehe.

    Kann man den Lautsprecher vorne irgendwie dämmen? Oder einen Widerstand vorschalten?

    Einer der Kritikpunkte die ich bei EV immer wieder höre, ist dass die Fussgänger die Autos nicht kommen hören. Weiss nicht wie der Vorgänger ist, aber draussen find ich das Geräusch bei Vorwärtsfahrt sehr dezent, in einer Einstellhalle hört mans deutlicher, insbesondere Rückwärts, da sind aber auch mehr Fussgänger unterwegs, also sag ich mir, das ist doch ok.

    Normalerweise kriegt man hier ja recht schnell eine Antwort, wenn jemand was weiss. Vermutlich sind aber hier kaum Schrauber auf deinem Niveau. Ich hab bei meinem ersten Auto früher auch die Spur selber eingestellt, ist aber mit Heimmitteln doch sehr mühsam und nicht sehr präzise. Kurz bei einer Werkstatt auf die Spurplatte fahren kostet wohl nicht alle Welt. Und wenn Du was optimieren willst, dann stell die Spur halt eher gegen 0, wobei ein Fronttriebler meist etwas minus eingestellt wird wegen der Zugkraft.
    Bin aber positiv überrascht zu sehen wie deine Reifen nach 40k aussehen, hast wohl viel Autobahn. Vielleicht können andere aber zumindest sagen wie bei Ihnen die Reifen abfahren, hab den Kona leider erst seit Anfangs Jahr und noch keine Erfahrungswerte.

    Die Assistenzssysteme sind wohl eines der Elemente die extrem subjektiv / unterschiedlich wahrgenommen werden. Ich bin sehr zufrieden mit den Assistenten.

    Ich habe gerade kürzlich 500 km mit viel Autobahn gemacht und ich geniesse das jedes Mal. Auf der Autobahn und grösseren Landstrassen praktisch nur mit Spurassistent und Abstandtempomat. Die Schildererkennung auf optisch als hilfreichen Hinweis, die Automatik zur Geschwindigkeitsanpassung nutze ich nicht, weil es zu einer Art stop and go führt. Der Tempomat lässt sich ja mit langem Druck in 10kmh Schritten rauf/runterschalten, das finde ich komfortabel genug. Die Schilderkennung beurteile ich für mich mit über 95% korrekt.

    Ja wir waren die letzten Jahre schon des öfteren am Lago Maggiore, daher muss die Strecke auf jedenfall auch mit dem Kona wieder drin sein. Über den Gotthard irgendwann sicherlich auch mal, wenn ich mir da mal dann ganz sicher bin. Das wir da gut drüber kommen. 😁🙈

    Zufälligerweise bin ich gerade am Lago Maggiore im Urlaub. Vielleicht interessiert dich mein "Akkureport" hier in diesem Thread (da wir hier eigentlich im Bereich "Kona 2 - Test- und Presseberichte" sind, poste ich das dort.

    Vielleicht interessant für den einen oder anderen, wie sich das verhält mit Passfahrten und Akku-% (65kWh Version).

    Hier unsere Fahrt in den Urlaub über Grimsel und Nufenen. Da ein Bild bekanntlich mehr sagt als Worte, hier das Höhenprofil mit den Akku-%. Startladung auf 90%, Gesamtstrecke 235 km, ø Verbrauch 13.9 kWh/100 km.

    235km_mit_Pässen.jpg

    Anstieg Grimsel (ca. 1730 Hm) 79%-58%=21% Akkuverbrauch = ca. 12% pro 1000 Hm.

    Grimselpass - Fuss Nufenen, 2% rekuperiert (mit aktivierter Bremsreinigungsfunktion = reduzierte Reku)

    Nufenen Anstieg (ca. 1090 Hm), 60-47% = Akkuverbrauch 13%

    Nufenen Abfahrt (ca. 1070 Hm, 6% rekuperiert.

    Ankunft Urlaubsort: 39% Akkustand, ca. 200 km Restreichweite.


    Als Daumenformel somit pro 1000 Hm aufwärts rund 12% Akkuverbrauch, das selbe runter holt man knapp die Hälfte wieder rein, wobei ja insgesamt auch Wegstrecke zurückgelegt wird. Das Ganze ist natürlich abhängig von der Steilheit, und darum einfach mal als Erfahrungsbericht zu werten.

    es ist schon Blödsinn, wenn ich laden mit im Stau stehen vergleiche. Äpfel und Birnen und so

    Nenn es wie Du willst :) - war ja eher als Witz gemeint. Äpfel und Birnen sind jedoch beide im Obstgarten. Und bei einer (längeren) Reise von A nach B ist Stau schnell mal der wesentlich mühsamere Faktor. Aber Du hast recht, zurück zum Threadthema 👍🏻.