Beiträge von Yakamoto

    Vielleicht mach ich mir Zuviel Gedanken da ich in Landau einen Termin hab und ich laden unterwegs keine Erfahrung😀

    Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen.


    Mit "A Better Routeplanner (ABRP)" kann man seine Fahrten sehr gut planen und bekommt auch eine gute Ladeplanung mit geliefert.

    Ich habe es aber noch nicht raus, wie ich nur z.B. ARAL PULSE als Ladeanbieter fixiere. Für Langstrecke könnte sich notgedrungen ein kurzes ABO ja rechnen, da monatlich kündbar.


    Aber bislang bekomme ich trotz Favoriten immer unterschiedliche Ladeanbieter eingeplant. Oft EnBW und Ionity...


    Ansonsten gute App, obwohl so etwas nicht nötig sein sollte! 😞

    Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt.

    Auch der VDA erkennt die Probleme der Ladeinfrastruktur...

    Ja, und hoffentlich sind deren Erkenntnisse hilfreich für die eMobilität!


    Repräsentative Umfragen zeigen deutlich auf, dass nur sehr wenige Leute vom Verbrenner zum eAuto wechseln wollen. Noch interessanter ist es, dass sogar eAuto-Fahrer wieder zurück zum Verbrennen wechseln...


    Das hat natürlich vielfältige Gründe. Aber ein großes Thema ist halt das Aufladen der eAutos. Mit der Bequemlichkeit wie beim Tanken ist es schnell vorbei, wenn die Komfortzone verlassen wird.


    Und ja ich bleibe dabei,

    wer früher gewohnt war, egal wo der Tank leer ist, schnell und bequem an egal welche Tankstelle zu fahren, der wird bei dem aktuellen

    Ladetarif-Wirrwarr ganz schnell die Lust verlieren...


    Ich habe mir ein eAuto mit recht guter Reichweite zugelegt. Die langsame Ladegeschwindigkeit war mir bekannt und egal. Wenn ich nach 250-300 Autobahn-Killometern eine Pause mache, dann sind mir 15 mehr Stand- bzw. Ladezeit vollkommen egal.

    Bisher habe ich sogar alle meine Ziele ohne Zwischenladen bzw. Nachladen erreicht. Am Ziel angekommen ging es an eine AC-Ladestation und bei Abfahrt war wieder ausreichend Kapazität im Akku.


    Der Kona mit 64erAkku entspricht weit mehr als für mein Fahrprofil benötigt. ;)

    Ich werde die Fahrt nach Thüringen auch meistern, zumal ich eh einen Pausenstopp (Strecke länger als Blase und Sitzfleisch durchhält) einplanen werde. Wenn ich dabei Nachladen kann/muss, dann passt es doch.


    Was mich und ebenfalls viele andere eMobilisten stört (und scheinbar auch Noch-Verbrenner-Fahrer) ist dieses Ladetarif-Wirrwarr :!:


    Da kann man mich noch so unverschämt als Lügner abstrafen, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass mal schnell Laden auf Langstrecke entweder Teuer wird oder mit viel VergleichsAufwand verbunden ist.


    EWE GO, ist ggf. eine Notlösung mit 62 Cent/kWh, aber kein Allheilmittel!



    PS: eventuell bin ich ja noch etwas von den Jahren 2020-2023 verwöhnt, als ich egal wo ich war mit den Ladekarten von EnBW (ADAC) und Maingau (als Backup) unbesorgt an fast jeder Ladesäule zu fairen Konditionen laden konnte.



    Klagen kann man immer,

    aber die 49 Cent/kWh AC&DC an meinen heimischen Hamburg Energie Ladestationen sind da fast schon fair - zumindest derzeit günstiger als eine eigene Wallbox in die Tiefgarage legen zu lassen. Hinzu kommen noch Lidl & Co...

    Nur leider haben nicht alle Leute in DE dieses Privileg der gut ausgebauten urbanen Ladeinfrastruktur...


    Als Laternenparker ohne o.g. wohnortnahe Ladeinfrastruktur und dazu noch hohe kWh-Preise und dieses Ladetarif-Wirrwarr, da wird es für viele Menschen schwer mit der Verkehrswende!


    Das sind Tatsachen und keine Stammtisch-Vorurteile. ?(



    PSPS:

    Mein Ziel in Thüringen ist Kloster Donndorf (ein Ortsteil von Wiehe-Roßleben).

    Die nächstgelegene Ladesäule ist nicht ganz optimal zufuß erreichbar...


    Screenshot_20250330_212744_Maps.jpg

    Ne ne, Das ist vorsätzliche Stimmungsmache oder einfach unsorgfältig. Ganz sicher nicht realistisch.

    Es gibt immer noch ein paar weiße Flecke, aber es werden weniger.

    60ct/kwh halte ich immer noch für unnötig viel, aber selbst das ist günstiger als mit Verbrenner zu fahren.


    Erst einmal vielen herzlichen Dank für dein

    tolles Engagement und die Ladeplanung :!:


    Meine mit ABRP erstelle sieht recht ähnlich aus mit einem Ladestopp - mir reichen 30% am Ziel beim 64er Kona.


    Was aber aufzeigt, dass wir beide eine App nutzen um sicherzustellen, dass wir eine passende (sowie günstig/faire) Lademöglichkeit auf dem Weg finden. Und genau dass haben wir hier deutlich aufgezeigt.


    Lade ist noch laaaange nicht so unkompliziert wie Tanken :!:


    Zumindest, wenn einem die Energiekosten nicht völlig egal sind (wie vielen Personen mit Firmen-Tank- oder Ladekarten) ...

    Thüringen meinte ich... sorry, da hat die Rechtschreibprüfung zugeschlagen!


    Wiehe-Roßleben ist das Ziel... mit einem kleinen Abstecher von ca. 70km


    Und ja, natürlich kann man mit einem eAuto quer durch Deutschland fahren. Mit ausreichend Ladekarten und Apps gar kein Problem.

    Nur hat da keiner Bock drauf, ausser dir...


    EC oder Kreditkarte sollte zu fairen Preisen Standard sein, und dass ist es, was die eMobilität hemmt!


    Ich habe aus Überzeugung und vollen Wissen dennoch ein eKona gekauft und fahre damit auch längere Strecken. Und Fahren habe ich schon geplant, da gab es noch keine Navigationsgeräte ;)


    Mich nerven nur die Ladebedingungen aber auch dass hindert mich nicht elektrisch zu Fahren!


    Und ja, es gibt noch Orte mit nur einer Bürgermeister Ladesäule...

    Oder gar keine Lademöglichkeit. Und ja, dass plane auch ich vorher ein, sonst wüsste ich es ja nicht, dass es da nix gibt ;)



    PS: Ich bin PRO eMobilität aber auch Realist!

    Ja, wenn ich mir die Route nach Thüringen anschaue bekomme ich tatsächlich Heimweh - aber nicht nach einer IKEA-Ladesäule, sondern überhaupt nach einer entsprechenden Lademöglichkeit...


    Natürlich kann man unterwegs Laden und auch ich habe reichlich Ladekarten inkl. EWE GO.


    Und ja, ich habe mich trotz der unnötigen Hindernisse bzgl. des Ladewirrwars für ein eAuto mit suboptimaler Ladeleistung entschieden.


    Aber nicht viele Menschen sind so ambitioniert wie wir hier und nehmen diese Einschränkungen in Kauf!


    "Dass die deutschen/europäischen Hersteller es nicht geschafft haben sich zusammenzuschließen und eine Ladeinfrastruktur für deutsche/europäische E-Autos zu bauen spricht Bände."


    Ja, genau das war mein Ansinnen :!:

    Mein Reden!

    Solange das Aufladen eines BEV ein teures Glücksspiel bleibt, wird kaum ein rationaler Verbrennerfahrer zum eAuto wechseln.


    Als 100%iger Öffi-Lader kann ich davon ein Lied singen. Die demnächst anstehende Fahrt von Hamburg (Home) zu Bekannten in Tübingen treibt mir schon Sorgenfalten ins Gesicht.

    Es ist eine lächerliche Strecke von ca. 450 km, aber am Zielort gibt es im Umkreis von 10 km nicht mal eine AC Möglichkeit!!!


    ABRP hat mir zwar gute Möglichkeiten zum DC Laden aufgezeigt, aber eben bei drei (3) verschiedenen CPOs also mal schnell drei ABOs abschließen oder Umwege in Kauf nehmen?


    Ja, oder eben mit 89 Cent/kWh leben....


    Jemand der öfter quer durch Deutschland fährt, bleibt lieber beim kalkulierbaren Verbrenner.

    Benzin und Diesel kostet max. ein paar Cent mehr oder weniger, aber keine 50 Cent oder mehr je Energieeinheit :!:



    Genau hier liegt der Hemmschuh :!:


    Nicht die Reichweite oder die LadeInfrastruktur, sondern die unkalkulierbaren PREISSTRUKTUREN der CPOs :!: :!: :!:

    Aktuell fehlt mir die Zeit für eine optimale Lösung.

    Derzeit behelfe ich mich damit, dass das ganze StyroporGelumpe rausgegangen ist und in der Radmulde alles nötige in einer Decke verpackt ist. Somit kann der Ladeboden Raus und ich habe einen nahezu ebenen Kofferraumboden für unsere beiden großen Koffer. Ansonsten ist der originale Ladeboden in unteren Position, da uns zu 99% der Kofferraum ausreicht.


    Werde aber noch eine Platte zurecht arbeiten. Eine Gummimatte habe ich bereits zum drauf Befestigen, damit es auch gut ausschaut ;)

    "alles, aber auch wirklich alles teurer..." - Das mag gefühlt so ein, gilt aber nicht für Alles. 2022 habe ich 25,8 Cent/KWh bezahlt und jetzt 25,6 Cent. Der Durchschnittspreis für Super E10 war 2022 1,86 € und der für Diesel 1,94 €. In diesem Jahr liegen die um 1,74 bzw 1,67 rum. Möglicherweise gibt es noch weitere Beispiele. Für mich persönlich ist externes Laden ohne große Klimmzüge machen zu müssen durch die EWE-Karte günstiger geworden. Ok, Ikea ist weit weg und Lidl, Kaufland und Aldi haben hier im Ort keine Ladesäulen.

    Unterhosen sollten auch günstiger geworden sein, hat mit eMobilität aber dennoch wenig zutun.


    Bezogen auf das Leitthema dieses Forums sind zumeist diese Kosten gestiegen...


    EWEGO im übrigen auch... ;)


    Strompreis von 25,6 Cent/kWh ist super. Ich vermute in Süddeutschland mit 100% Ökostrom subventioniert aus Norddeutschland...?!?


    Die Strom-Nebenkosten sind dieses Jahr sehr hoch gegangen ... unter 30 Cent/kWh geht hier im Norden nicht mehr für Privatkunden...


    2022 hat Hamburg Energie noch 29 Cent/kWh an AC&DC Ladesäulen genommen nun sind es 49 Cent/kWh!


    Fahrstrecke ist im allgemeinen zu teuer, unabhängig von den Ausreißern der großen CPOs!


    Das Karten&ABO-Problem hält viele verständlicherweise vom Umstieg auf eMobilität ab. Das ist das Problem. Nicht Reichweite, LadeInfrastruktur oder Anschaffungskosten!


    Laden muss so unkompliziert wie tanken werden, dann wirds was mit der eMobilität.

    Ich denke auch, dass das genau das ist, was er aufzeigen wollte.

    Warum kostet AC das gleiche wie DC.

    Warum kostet es an der gleichen Säule (oder der Nachbarsäule) ein paar Jahre später bei niedrigeren Stromkosten so viel mehr.


    Ladeleistung bzw. Ladedauer liegt zumeist am Auto und nicht an der Ladesäule. Und dann noch Typ2 vs. CCS...?!? Also was soll das mit den Bildern ONHE eigenen Kommentare dazu...


    Das seit 2022 zu heute alles, aber auch wirklich alles, teurer geworden ist, ist eine Tatsache! Also was soll das mit den Bildern ONHE eigenen Kommentare dazu...


    Mutmaßungen was er wohl meinte führt hier zu nix, zumindest inhaltlich ohne Mehrwert für Thema.