Beiträge von Fokker68

    auch bei mir pendelt die Nadel in der Mitte. Da mein Kona auf der Autobahn häufig nicht in den 6 Gang schalten will, gehe ich in die manuelle Schaltgasse und schalte manuell in den 6 Gang hoch. Wenn ich lange Zeit in der manuellen Schaltgasse bin, kann es auch schon mal sein dass die Hybridbatterie sich fast vollständig entleert. Fahre ich dann von der Autobahn ab ist aber nach kurzer Zeit alles wieder gut.

    Das wäre nett. Oben ist ja noch ein dünner Querbalken, wahrscheinlich für annähernde Normwerte, genau wie bei der Motortemperatur.

    Tatsächlich ist hier in der gesamten Anleitung nichts drüber zu lesen. Vieleicht hat mein geruckel ja was mit der Getriebetemperatur zu tun

    Hallo Kona Fisch,

    endlich jemand gefunden der das gleiche oder ein sehr ähnliches Problem hat wie ich.

    Ich versuche mich kurz zu fassen. Nach einem halben Jahr Lieferzeit habe ich meinen Kona Hybrid im Mai 2020 bekommen. Anfänglich "hört und fühlt" man natürlich genauer hin, da der Hybrid-Antrieb für mich neu war.

    Was negatives konnte ich die ersten 14 Tage nicht feststellen. Irgendwann stellte sich aber ein leichtes ruckeln ein. Ist natürlich schwer zu erklären, weil ja jeder mehr oder minder empfindlich ist. Meine Frau als Beifahrer spürt meist nichts vom leichten ruckeln. Ich als Fahrer schon, denn nach meiner 40-jährigen Fahrpraxis mit Autos verschiedener Hesteller kann ich sagen "da stimmt was nicht".

    Und ich weiß, das es besser geht, denn der Wagen läuft einwandfrei wenn:

    -der Motor kalt ist (ich glaube das ist ein wichtiger Hinweis)

    -bei höheren Geschwindigkeiten z.B. Autobahn

    -natürlich wenn ich elektrisch fahre

    das leichte ruckeln setzt ein wenn:

    -insbesondere wenn sich der Wagen in der Warmlaufphase befindet

    -dann etwas weniger wenn der Motor warm ist

    -bei konstanter Geschwindigkeit oder ganz leichter Beschleunigung zwischen 50 und ca. 90 km/h (also Stadt und Landstraße)

    Es fühlt sich an wie leichte Zündaussetzer.

    Also war ich vor einigen Monaten in der Werkstatt (großer Autohändler mit sehr kompetenter und freundlicher Werkstatt).

    1. Testfahrt - nicht zu spüren, es wurde kein Fehler aufgezeichnet

    2. Testfahrt - genau das selbe

    3. Testfahrt - jetzt hat der Werkstattleiter auch was gemerkt, es wurde eine Fehler (Fehlzündung) aufgezeichnet.

    Nach eingehender Rücksprache mit Hyundai Deutschland gibt es wohl ein Problem mit der Beschichtung der Katalysatoren, dessen Ablösungen in den Motor geraten. Das Problem sei bekannt.

    Tatsächlich ist dann der komplette Motor und der Katalysator bei meinem erst 3 Monate alten Kona ausgetauscht worden und ich musste 2 Monate darauf verzichten (ein Leihwagen wurde mir gestellt).

    Ergebnis: Hat nix gebracht - und das hatte ich vermutet. Ich glaube es ist ein Software - technisches Problem in Richtung Motorsteuerung.

    Da ich anfänglich E10 getankt habe, hat man mir davon abgeraten, da die Motoren heute recht empfindlich sind. Seit einigen Monaten tanke ich super 95 Oktan. Auch dadurch ergab sich kein Unterschied.

    Nun hatte ich woanders gelesen, dass jemand Aral 102 Oktan tankt und keine Probleme hat.

    Es wäre toll, wenn es nur an Spritart liegen würde. Ich habe nun kürzlich mit Shell V-Power 100 Oktan angefangen. Erstmal muss mindestens ein Tank durch sein, eher ich etwas näheres sagen kann.

    Trotzdem finde ich den Kona klasse, sonst hätte ich ihn mir nicht so konfiguriert (dunkel rot, schwarzes Dach, 10,25" Zoll Display etc).

    Ich hatte einfach mal eine andere Werkstatt kontaktiert, die meinten: ja, das ist so ein Kreuz mit den strengen Abgaswerten. Die Motoren werden so weit abgemagert, um auf optimale Werte zu kommen