Beiträge von rubberduck

    oh, danke für den Hinweis Verzweigungskasten.

    Dort sollte ich tatsächlich mal nachkontrollieren. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen, macht aber durchaus Sinn.

    Probleme treten eigentlich hauptsächlich mit Schraubklemmen auf.

    Bei mir habe ich die wenigen Altlasten mal komplett auf Federklemmen umstellen lassen. Das war an einem Strang wegen eines anderen 3,1 kW Gerätes erforderlich. Der Elektriker hat das Gerät dann gleich auch fest angeklemmt, damit die SchuKo da raus ist.


    Anlagen aus dem letzten Jahrhundert mit 1,5mm² Leitungen und Schraubklemmen waren nicht für dauerhafte Lasten von 3kW+ ausgelegt. Der VDE Ist da nur von kurzzeitigen Strömen von mehr als 10A ausgegangen. Deshalb werden bestehende 1,5mm² aktuell häufig nur noch mit 10A abgesichert. Für 16A werden regelmäßig 2,5mm² verlegt. Es kommt aber auf die örtlichen Gegebenheiten und Leitungslänge an.


    Also sehr sinnvoll, wenn Du den ganzen Kabelweg betrachtest.

    Ansonsten spricht technisch nichts gegen den Ladeziegel.

    Ich hab schon gelesen, dass bei manchendie Steckdose heiss wird, führe das aber eher auf wackelige Verbindung zurück.

    Genau das.

    SchuKo ist nicht für eine dauerhafte, hohe Last konzipiert. Die Dose unterliegt durch normale Nutzung einem Verschleiß. Dann wird es warm bis heiß. Dafür ist im Stecker vom Ladeziegel ein Temperatursensor, weswegen man ohne Verlängerung laden soll. Wenn es kühl bleibt ist alles gut.


    Als zweites können schlechte Klemmstellen heiß werden. Also Lüsterklemmen in Verzweigungsdosen.

    In meiner Erinnerung gab es dazu hier im Forum dazu Gesprächsfäden.


    Mit einem Verbrenner als Spender relativ egal. Kann man machen.

    Ein EV als Spender für ein anderes EV ebenso.


    Ein EV als Spender für einen Verbrenner ist schwierig. Der Onboard DC/DC Wandler ist nicht für die Leistung eines Anlassers ausgelegt. Im besten Fall regelt der ab und die 12v Batterie startet, im schlechten Fall schrottet es den DC/DC Wandler.

    Man könnte allerdings ohne zu starten (!) die 12v Batterie im Verbrenner 10 Minuten mit aktivem Hochvoltsystem des EV laden, dann die Verbindung trennen und einen autonomen Startversuch durchführen.


    Alle Angaben ohne Gewähr, nur meine Meinung.

    Ja genau. Habe nachgeschaut: Bremsflüssigkeit wechseln und Pollenfilter wechseln und noch ein paar andere Kleinigkeiten zusätzlich.

    Mit welchen Kosten kann ich ca. für die Bremsflüssigkeit wechseln rechnen?


    Wenn ich den Pollenfilter selbst wechsle, wird das dann anerkannt, dass Hyundai-Werkstatt diesen nicht erneut wechseln muss?

    Nicht dass die Garantie deshalb flöten geht weil nicht alle Punkte aus der Inspektionsliste erledigt sind 😒😒

    Für Bremsflüssigkeit stehen etwa 15€ netto auf meiner Rechnung, also knapp 20€ brutto. Die Arbeitszeit war nicht gesondert aufgeführt, kann ich nichts zu sagen.


    Wegen Allergien in der Familie nutzen wir bioaktive Filter, die gibt es nicht von Hyundai. Zudem wird der Filter jedes Frühjahr gewechselt und nicht, wenn irgendeine Inspektion gerade fällig ist. Auf meiner Rechnung steht sinngemäß: Kunde wechselt Filter jedes Frühjahr selbst.

    Meines Erachtens sind beide Gründe gut genug, den Filter selbst zu wechseln. Ansonsten ist der Papierfilter von HY auch gut. Kostet mW etwa 30€ (netto?) und die Arbeitszeit ist "inklusive". Dann hat man selbst keinen Aufwand.


    Wichtig: Das ist nur meine Meinung und die Preise meines FHH. Dein Händler kann das anders kalkulieren. Gewissheit bekommst Du, indem Du Deinen FHH fragst und auf den Filter ansprichst.

    Keine Ahnung warum. Ich werde das weiter beobachten.

    Wetterlage, Nässe?

    Die Türe ist ja nicht dicht. Am Fenster läuft Wasser rein und unten wieder raus. Abgedichtet wird erst durch eine Folie im Inneren der Türe. Wenn nun die Abläufe verstopft sind oder die Folie eine Fehlerstelle hat kann etwas nass werden, was nicht nass werden soll.


    Alternativ könnte es ein oder mehrere durchgescheuerte Kabel an dem Kabelkanal von der Karosserie zur Türe sein. Je nachdem, wie das Kabel gerade Kontakt bekommt oder nicht, klappt dann die Zentralverriegelung oder nicht.

    Muss jeder selbst wissen!


    Bisher konnte ich mich auf die Aussagen meiner HY-Werkstatt komplett verlassen. Wobei die aus eigenem Interesse einen Werkstattauftrag machen, da steht aber kein Preis drauf. Auch bei anderen Dingen hat es immer gepasst. Mein Schrauber für den alten Galaxy würde mich wahrscheinlich wegschicken, wenn ich für Kleckerkram nach einem schriftlichen Angebot frage.


    Vertrauen brauche ich übrigens auch, wenn die Werkstatt anruft und sagt, eine erforderliche Reparatur entdeckt zu haben. Da nützt das ganze schriftliche Inspektionsangebot nix. Ich kann glauben, dass die Bremsen runter sind oder nicht.


    Für mich ist eine schriftliche Fixierung abhängig vom möglichen Schaden und von meinem Gegenüber. Bei manchen Handwerkern (Werkstätten) würde ich sicherlich auch nur schriftlich arbeiten.


    Was ich übrigens gern mache ist, eine mündliche Vereinbarung nochmals per Mail oder messenger zusammenfassen und dem Partner schicken. Das vermeidet einfach auch Missverständnisse.


    Aber eins ist klar:

    Gar nicht fragen und sich danach über den Preis beschweren ist klassisch "selber schuld". Egal ob an der Eisdiele mit 4€/Kugel oder in der Werkstatt mit 280€ Stundensatz. Das hat meiner Meinung nach nix mit Vertrauen zu tun, sondern ausschließlich mit meiner Erwartungshaltung. Merken viele bei der Autoversicherung, wenn man sich nicht vorher über die Typenklasse informiert hat.

    Just my 2ct.


    Edit: OT Kram entfernt.

    Tom_ms

    Bei uns gibt es einen Werkstattauftrag auf Papier mit Kopie für mich, darauf sind die Zusatzarbeiten gestrichen.


    Vermutlich werden weitere Arbeiten ausgeführt, wie Softwareupdates fürs Auto prüfen und vielleicht Serviceaktionen, die nicht öffentlich sind. Ist aber nur eine Vermutung. Ansonsten ist im Rechnungsbetrag auch die Betreuung, der Kaffee, die Rechnungserstellung und der ganze Rest drin. Den Betrag finde ich gegenüber anderen hier genannten Beträgen schon in Ordnung. Zu Sinn oder Unsinn dieses Wartungsumfangs und -intervalls sage ich nichts. dazu gab es hier im Forum schon mehrfach einen regen Austausch.


    Bei der nächsten Wartung sind Pollenfilter und Bremsflüssigkeit drin. Die AW für den Rest sind meines Wissens gleich.


    Den Pollenfilter kannst du selbst machen, der ist hinter dem Handschuhfach. Die Foren-Suche gibt Dir passende Typen. Ein paar Foristi schwören auf einen offiziell zu dicken MANN-Filter, der Passende von MANN ist inzwischen auch bezahlbar und es gib auch andere gute Hersteller. Jedenfalls ist es billiger als beim FHH und man kann auch Aktivkohle Bio- und Mikrofilter nehmen, wenn man mag.


    Der Bremsflüssigkeitswechsel schlug bei mir bisher mit etwa 70-80€ zu Buche.

    Wenn ich im Siebengebirge 30 km Autobahn bergab und danach zurück die selbe Strecke wieder bergauf mit jeweils 115 km/h fahre, wie viel Mehrverbrauch habe ich als wenn die gesamte Strecke ebenerdig wäre in Summe?


    Kann man das grob sagen?

    Ja und Nein, Deine Fahrweise ist unbekannt und Dein bestehender Verbrauch. Zusätzlich noch die Witterungsbedingungen während der Fahrt.

    Rechne bei Tempomat 120 mit ca 18 kWh/100km. Wenn Du sehr ängstlich bist rechne 19kWh und fahre Tempomat 110.


    Mittels Rekuperation erhält man ca 60% der Energie zurück plus kein Verbrauch bergab. Ich schätze im Siebengebirge so 1-2 kWh mehr als auf ebener Strecke. Das ist aber wirklich nur eine grobe Schätzung. Deine Geschwindigkeit hat mehr Einfluss als die Berge. Wir fahren in der Eifel und an der Mosel nur auf und ab und sind im Sommer bei 15,7 kWh im Schnitt laut Anzeige im Auto. Im Thread "Reichweitenwettstreit" siehst Du, was auf ebener Strecke (bei 80 8o ) so möglich ist.


    Mit großem Akku mach Dir keinen Kopp und fahre einfach. Der kleine Akku wird eine Zwischenladung brauchen.