Beiträge von rubberduck

    Garantie: Freiwillige Leistung (mit Kaufpreis bezahlt). Der Anbieter legt die Spielregeln fest.


    Bremsflüssigkeit gehört zum Wartungsumfang, also ist die zu wechseln. Egal ob 2 Jahre rum sind oder es die 30.000er oder 60.000er ist. Wir haben nach 4 Jahren bei der 90.00er Inspektion nächste Woche den dritten Wechsel.


    Wer eine "Wartung nach Herstellervorgaben" durchführen darf und kann ist eine ganz andere Frage. Spätestens bei der Prüfung der internen Serviceinformationen wird es meines Erachtens auf einen Vertragshändler hinauslaufen.


    Ich kann nur immer wieder sagen: Meiner Meinung nach sind die Inspektionskosten einfach eine "Versicherungsprämie".

    Es gibt ja fertige Starkstromkabel (rot) zu Typ2 Stecker.

    Da dachte ich, dass müsste doch funktionieren. Warum muss da (zwingend?) eine Wallbox dazwischen?

    Da ist auch ein Kästle in dem Kabel und es ist eine "mobile Wallbox". Sowas kannst du nutzen. Gibt einige davon und ist eben mehr als nur Kabel.

    Gleiches Prinzip wie der Notladeadapter (oder Ladeziegel). Sowas ist gemeint, wenn hier von "Wallbox" gesprochen wird. Es muss immer vom Stromanschluss auf den Autoanschluss eine Elektronik dazwischen.

    (Ein "Kabel" wäre ohne so ein Kästle, nur mit Stecker. Das klappt nicht, haben aber mW schon Leute versucht)


    Wenn irgendwelche Zweifel an der Zuleitung bestehen lass einen Elektriker einmal drüber schauen. Dauerhaft 16A ist schon eine ungewöhnliche Belastung für Klemmstellen und Kabel. Vor 40 Jahren galten andere Standards und 16A Dauerbelastung waren sehr selten. Der rote Stecker (CEE) ist dafür ausgelegt, der ist kein Problem.


    Der Ladeziegel ist auf Dauer nicht empfehlenswert, da die Ladeverluste deutlich höher sind und weil eine normale Schuko-Steckdose nicht für solch eine dauerhafte Belastung (12A) ausgelegt ist. Die erwärmt sich teils stark und wenn die Kontakte alt und verschlissen sind wird es richtig heiß. Der Stecker des Ladeziegel hat einen Temperatursensor und schaltet gegebenenfalls ab. Deshalb darf man kein Verlängerungskabel nutzen. Brandgefährlich.


    Also:
    So einen fertigen Ladeadapter wie Juicebooster, Necharge, Blaupunkt und so weiter klappt. (Die werden teils als "Ladekabel" bezeichnet.) Größere mobile Wallboxen wie der GoE-Charger, Dé Mobile oder andere klappen ebenso. Das solltest Du auch tun, wenn Du schon den 400V CEE in der Garage hast. Einfach mal Googlen, da gibt es ein riesiges Angebot.


    Das ist der Weg. :) :thumbsup:

    Ich habe als Mieter vom Elektriker eine 16A-Leitung von unserem Stromzähler (der zum Glück in einem Raum am Grundstückseingang sitzt) verlegen lassen und durfte an der Hauswand eine abschließbare Steckdose setzen lassen (Kosten ~ 700€). Dazu habe ich mir dann den Juice-Booster geholt (~750€) und lade damit jetzt mit 10,5 - 10,6 kW.

    Kosten also ~1500€.

    Das bringt dem Fragesteller nur nix. Dafür müssen mindestens drei weitere Sicherungen rein und der Platz ist nicht da.

    Ja, der "Kasten" ist voll. Da steht meines Erachtens in den nächsten Jahren ohnehin ein Umbau an.


    Der alte Ferrari-Zähler wird bald mindestens auf einen EHZ umgebaut. Manche TNB wollen dafür einen aktuellen Zählerplatz haben.

    Inzwischen werden nach VDE SLS-Automaten vor dem Zähler eingebaut, dafür ist hier kein Platz.

    Meines Wissens wird in dem Rahmen auch ein Blitzschutz installiert.

    Bei Änderungen werden FI für Außenbereich und Innen getrennt.

    Entweder es werden nur 2 Phasen im Haus genutzt oder es fehlen die Vorsicherungen für 3 Phasen.


    Ich würde so lange mit dem Ziegel laden, bis ein anderer Grund zum Umbau kommt und dann 5 x 4mm² oder 10mm² in die Garage legen lassen. Dort vielleicht eine kleine Verteilung um Licht und Ladeanschluss zu trennen und einen eigenen FI zu setzen.


    Schaden tut das dem akku nicht.

    Ob die 1,6kW bereits einen Verlust einbeziehen ist mir nicht bekannt.

    Moin.


    Ganz grob: Je geringer die Leistung beim Laden desto höher die Verluste. Der Grundbedarf liegt etwas bei 300W, dazu kommen etwa 10% Wandlerverluste. Das ist so, da kann man nichts verstellen.


    Zahlreiche Details dazu findet man über die Suche. Zum Beispiel dies:


    Schön, dass hier jetzt andere auch bei Nieselregen die Ausfälle haben. Bei meiner damaligen Nachfrage hatte sich keiner gemeldet. :) :thumbup:

    Wir hatten den Ausfall recht häufig bei leichtem Regen oder Schneefall. Richtig Wetter hat dem Ding dagegen nix ausgemacht. Das war komisch. Der Ausfall hielt sich dann auch bei Trockenheit ein paar Tage.


    Ich fand das zum einen sehr nervig, da der Tempomat dann nicht mehr funktioniert. Zum anderen war natürlich das Sicherheitssystem ausgefallen, das gerade bei schlechtem Wetter sinnvoll ist.


    Bei uns trat das erst nach einem Austausch des Radarsensors wegen eines Wildunfalls auf. Das ist zumindest eine Erklärung für die mechanische Fehlstellung. Kann natürlich schon ab Werk schlecht eingestellt sein, so wie wir das bei dem Radsturz schon festgestellt haben.

    Alles zum Kabel usw. wurde gesagt. Die Beschriftung des OBC hab ich nirgends gesehen.


    Woher die 4,4 kW kommen ist aber echt spannend. Sollte der 11kW OBC bei einer Phase doch mehr als 16A können? Das wäre ne coole Erkenntnis.


    Ein falsches Kabel beim kleinen Akku mit 3p wurde hier schon mehrfach für Neuwagen berichtet. Vielleicht lohnt sich ne freundliche Frage beim Verkäufer.

    Hallo Jan.


    Bei Deiner Beschreibung kommen viele Quellen für den Fehler in Frage. Leider schreibst Du nicht, welches Modell Du genau hast.


    Bei vor Facelift (vFL) hatte der kleine Akku meines Wissens immer nur 1p-Laden. Beim Facelift (FL) gab es den 3p-Lader als Sonderausstattung zum kleinen Akku. Mit der Forumsuche findet man näheres, bei den kleinen Akkus bin ich nicht so fit. Wenn ich mich recht erinnere sieht man an der Buchse, ob alle drei Phasen auch Kontakte haben. Der 1p-Lader hat nur einen Kontakt.


    Der 3p-Lader im vFL und FL kann maximal 11kW, also 3x 16A. Da nützt die 22kW Säule also nichts. Der 1p-Lader kann 32A, sind 7,6kW.


    Manche AC Säulen drosseln die abgenommene Leistung. Zum Beispiel Säulen der Stadtwerke Heidelberg beim Adhoc Laden. Ist mir so passiert, es wurde nur 1p freigeschaltet und ich bekam 3,6 kW.


    Die Säule kann auch zur Vermeidung von Schieflast drosseln, wenn nur 1p geladen wird.


    Damit kommen wir zu den 4,4 genannten kW. Ein 3p-Lader mit nur 1p verbunden würde maximal 3,6kW laden. Eine Begrenzung seitens des Kona bei 3p wären 60% von 11 kW, dafür sind 4,4 kW zu wenig.


    Das spricht alles gegen einen 3p-Lader, der nur eine Phase nutzt oder gedrosselt ist. Wenn, dann ist die Säule gedrosselt.


    Die 4,4 kW sind ziemlich genau 60% von 7,6kW, die der 1p-Lader kann. Also entweder die Ladestrombegrenzung im Kona oder vergleichbar in der Säule zB wegen Schieflast. Diesen Fall halte ich für den wahrscheinlichsten: 1p--Lader und Drosselung.


    In jedem Fall also andere AC-Ladepunkte probieren und mal schauen, wieviel Kontakte die Buchse am Auto hat. Vielleicht kann man auch noch anders herausfinden welcher Lader an Bord ist. Und nochmals die Ladestrombegrenzung für AC im Auto prüfen.


    Ps: Bei 22kW wäre der kleine Akku in etwa 2h von 0 auf 100%, kann der alte Kona aber nicht. Die 4h gelten für den 3p-Lader mit 11kW. Der 1p-Lader mit 7,6 kW braucht etwa 5,5h.

    Diese Fehlermeldung hatten wir auch, fast zwei Jahre lang vorrangig bei Nässe. Beim Freundlichen war die Meldung immer verschwunden, es war nie ein Fehler im Speicher. Es wurde drei mal "kalibriert", immer ohne Erfolg. Diesen Sommer mit aktivem Fehler beim FHH und das Gerät meldet "statische Kalibrierung vornehemen". Das scheint geholfen zu haben. Die vorherige (dynamische) Kalibrierung stellt die Software ein, bei der Statischen wird der Radarsensor mechanisch eingestellt.


    Das wäre neben einem Defekt auch eine Möglichkeit bei Dir. Das Radarsystem ist meines Wissens bei den vFL unf FL gleich.


    In jedem Fall Fotos vom Fehler machen.


    Ja, das sollte von der Garantie abgedeckt sein. Wenn Du schon in der Anschlussgarantie bist schau genau, wie das funktioniert. Ich glaube, man muss zuerst die Versicherung informieren und geht danach erst zur Werkstatt. Bin noch in den ersten 5 Jahren.


    Wäre schön, wenn Du Deine Erfahrungen hier teilst.

    Bei der huk24 kannst du verschiedene Werte dudurchspielen. So bekommst Du ein Gefühl dafür, wieviel das etwa bringt. Die Relation kann man meiner Meinung nach auch auf andere Versicherer übertragen, huk muss man nicht mögen.


    Wenn Dich 1500€ im Schadensfall nicht in Probleme führen kann man die SB auch hoch wählen. Es geht ja um die Absicherung einer finanziellen Krise.


    Der Fahrerkreis hat noch einen hohen Einfluss auf die Beiträge.