Beiträge von rubberduck

    Über steigende Preise darf man ja mal jammern, Yakamoto ;)


    Die komplizierten Tarifmodelle und unterschiedlichen Preise an der selben Säule sind das, was gerade Neulingen sehr schwer zu vermitteln ist. Darunter sind einige, die wirklich als Abzocke anzusehen sind oder sich vom günstigen Anbieter zum teuren wandeln. Man MUSS den Markt also im Blick behalten. Du hast bereits mehrere Karten/Verträge und hast Dich offensichtlich damit beschäftigt. Das mag und macht nicht jeder "Umsteiger". Die Zeit, die man als Straßenlader aufbringen muss, finde ich unangemessen. Je schneller die Tarife wechseln dürfen, desto mehr Zeit muss ich investieren. Darüber jammere ich, da es die Akzeptanz der E-Mobilität hindert.


    Ab welchem Preis (mit oder ohne monatlicher Grundgebühr, mit oder ohne Startgebühr usw.) man es als "Wucher" bezeichnen kann, ist sicherlich persönliche Empfindung. Ich selbst sehe Wucher oder nicht im Verhältnis zu anderen Anbietern und auch zum Hausstrompreis bzw zu Bewegungen an der Börse. Wenn der Energiepreis gleich bleibt oder sogar sinkt und gleichzeitig die Ladepreise steigen, sehe ich da schon eine Tendenz in Richtung "Abzocke".


    Ein Kostenvergleich zum Verbrenner kommt immer auf das Fahrzeug an: Als Straßenlader würde ich mit meinem Golf TDI billiger fahren. Verbrauch etwa 5l Diesel, gegenüber etwa 20kWh/100km mit dem Kona. Du lägst mit 16kWh/100 etwa gleich zu meinem Diesel.

    16 * 0,55€ = 8,80 €

    20 * 0,55€ = 11,- €

    5,5 * 1,80€ =~ 9,- €


    Ich würde trotzdem Elektro fahren, eindeutig. Ob das dann eine Rosarote Brille wäre oder nicht ist egal :)

    Nicht nur einfach ein Haken in der Software. Immer auch etwas an der Hardware zu tun. (Kabel, Durchbrüche, o.ä.) .

    Man macht das nur noch auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden. (Nebeneffekte müssen auch geklärt werden.)

    Hmmm, das glaube ich nur begrenzt.


    Die Steckdose ist bereits verkabelt, also sind keine weiteren Durchbrüche nötig. Die Blinkanlage MUSS erkennen, dass eine zusätzliche Beleuchtung angeklemmt ist. Der Ausfall einer Blinkleuchte MUSS dem Fahrer gemeldet werden. Die Erkennung kann per Lastmessung oder per Microschalter in der Steckdose erfolgen. Vielleicht auch noch anders. Die Erkenntnis kann die Blinkelektronik (Relais gibt es da nicht mehr) per Fahrzeugbus allen interessierten Abnehmern zur Verfügung stellen. Das kann natürlich nur der Hersteller einrichten und die Werkstatt aktivieren. Ohne Hersteller geht es nicht.


    Der Mechatroniker kann nur eine reine Hardwarelösung bauen. Gerade hinten könnte man einfach durch einen Microschalter die Stromzufuhr zu Sensoren oder Pieper unterbrechen. Sowas meine ich aber nicht. ich meinte schon eine Lösung durch den Hersteller, wenn der mir eine AHK als Originalzubehör anbietet.

    Limitierung der Preiserhöhungen entweder in Anzahl und/oder in Betrag im Vergleich zum Vortag/einem Vortagesmittel o.ä

    DAS wäre doch auch für Tankstellen schon eine feine Sache: Maximal eine Preisveränderung am Tag. Hat bisher auch keine Regierung geschafft, halte ich deshalb beim Strom für unrealistisch. Im Gegenteil, die Versorger schauen sich das sicherlich bei Tankstellen ab. Tesla macht es, im Rahmen, auch schon immer. es heißt dort "Preise nach Auslastung"


    Vielleicht werden die Vielnutzer zuerst informiert?!

    Ne, jeder große Anbieter sollte Massenanschreiben nach und nach versenden. Der Kundenservice muss die Anfragen und Rückläufer bearbeiten können.

    Die Aufteilung der Versand-Chargen kann nach vermeintlich sinnvollen Kriterien erfolgen oder alphabetisch oder einfach nach Reihenfolge der Kundennummer.

    Mit so einem Wirrwarr leben wir im (Mobil-)Telefon-Markt schon seit Jahrzehnten. Da hat es zu regulatorischen Auflagen geführt, die auch nicht wirklich helfen. (zB das PiP, Produktinformations-Blatt). Versicherungen arbeiten ähnlich.

    Die Energieversorger sind bemüht, den Dschungel mit Sofortbonus, Treuebonus, Grünbonus, Zusatzleistungen, Zeittarifen und anderen interessanten Dingen ebenso prächtig auszuschmücken. Sowohl für den Heimbereich als auch für die Elektromobilität. Die komplizierten Abgaben und Steuern helfen dabei: Preissteigerungen lassen sich einfach verstecken und argumentieren.


    Sehr schade, aber so wie KoCUX schon sagte: Wer sich nicht informiert und das System auch noch versteht, zahlt drauf.

    Danke für die Rückmeldungen.

    Das sind die kleinen, feinen Unterschiede zwischen den Marken...


    Ich hab erwartet, dass so eine Funktion einfach Standard ist. Der Knopf zum Abschalten funktioniert ja auch nicht mehr mechanisch, es ist eine Einstellung. Das Auto weiß, dass etwas an der Steckdose verbunden ist. Also nur eine fehlende, softwaretechnische Verdrahtung.


    Für mich etwas enttäuschend.

    Ich habe neuerdings eine AHK, von HY gekauft und anbauen lassen. Als ich die jetzt das erste Mal benutzt habe ging im Rückwärtsgang direkt das Gepiepe los. Musste es von Hand abschalten.


    Ich kenne das bisher nur so, dass über die Steckdose das PDC automatisch abgeschaltet wird.


    Funktioniert bei euch die Abschaltung des PDC, also das Piepen hinten, wenn ein Anhänger angeschlossen ist?

    Genau, dafür ist der "Standmodus" gedacht. Wie Duck-E es auch schreibt.


    Den Standmodus finde ich etwas lästig zu aktivieren (Einschalten, EV-Menü, Standmodus) und der ist meiner Meinung nach nur unwesentlich besser als die Fahrbereitschaft. Beleuchtung und andere 12V Systeme sind komplett aktiv. Es ist anscheinend nur der Elektromotor ohne Versorgung.


    Ich nutze für kurzzeitige Klimatisierung Zeit die App (Fernklimatisierung). Ansonsten stelle ich auf 'P' und fertig.

    Anhand von Fotos des Schadens wurde beschlossen, den Garantieantrag gar nicht erst an Hyundai weiterzureichen und hat mir gleich abgesagt.

    Ich frage mich, warum HY-Werkstätten anscheinend ungern Garantieanträge stellen. Den Eindruck hab ich im Forum schon an einige Male erhalten. Möglicherweise ist der Garantieantrag bei HY aufwendig oder schlecht bezahlt.


    Da bin ich gespannt, was raus kommt.

    Unterschiede:

    • Rekuperation verzögert beim Loslassen des Gaspedals durch die eingestellten Energierückgewinnungsstufe 0-3. Immer die gleiche Stärke.
    • Beim Bremsen mit dem Bremspedal wird kombiniert mit Rekuperation und Betriebsbremse verzögert
    • Der Notbremsassistent bremst bei erkannten Hindernissen, um einen Unfall zu vermeiden. Das ist eher eine Vollbremsung und die Rekuperation spielt kaum eine Rolle
    • Die Automatik bei der Rekuperation stellt bei erkannten Hindernissen die Rückgewinnungsstufe hoch und danach wieder runter auf den eingestellten Wert. Der eingestellte Wert gilt bei freier Bahn.

    Mehr als Stufe 3 geht nicht, genau richtig. Es ist eine Energierückgewinnung und nicht als Bremse gedacht. Verzögerung ist der Nebeneffekt.


    Nebenbei: Früher dachte ich, die Automatik würde am Navi auch Kreuzungen erkennen und stärker Rekuperieren, tut es aber leider nicht, doch nicht so schlau :)