Welche Modelljahre sind denn betroffen? Da habe ich ja noch echt Glück gehabt, bislang 91k km runter (erste Bremsen) und der nächste Service & TÜV stehen an.
Bremsem am E-Kona
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Welche Modelljahre sind denn betroffen? Da habe ich ja noch echt Glück gehabt, bislang 91k km runter (erste Bremsen) und der nächste Service & TÜV stehen an.
Wir vermuten ja nur, dass es häufiger vorkommt, wegen der Meldungen hier im Forum. Ich persönlich tippe auf einen schlechten Lieferanten, vielleicht auch nur eine schlechte charge. Hab aber keine produktionsdaten verglichen.
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Bei mir waren jetzt vorne und hinten jeweils die Bremsbeläge innen abglößt, beide male linke Seite.
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Bei mir waren jetzt vorne und hinten jeweils die Bremsbeläge innen abglößt, beide male linke Seite.
Wie hat sich das bemerkbar gemacht? Mein 2020er ist nun auch 5 Jahre alt und hat 60.000km auf der Uhr. Sind auch noch die ersten Beläge...
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An sich war das nichts besonderes.
Es schabte beim bremsen, also wenn man die Bremsen nutze (ohne Rekup).
Das Schaben hört sich genau so an wie die Scheiben aussahen. Verrostet halt, mit Riefen und dann ist ein Schaben zu hören.
Ich würde behaupten, dass ich nicht feststellen konnte das die sich abgelößt haben.
Ich war vor 3 Wochen in der gleichen Werkstatt (weil TÜV anstand) und er schaute da nach den Bremsen. Alles i.O. soweit und er sagte ich bekomme TÜV ohne Prob.
Dann 2 Wochen Später der Termin, da waren dann beide Klötze abgelößt... was will man machen.
Jetzt hab ich vorne und hinten neue Scheiben mit Klötzen. (aber bei dem Kona ist der Preis ja lächerlich im Vergleich zu meinen 5ern die ich bisher gefahren bin.
Einen Unterschied am Geräusch zwischen den Wochen konnte ich nicht feststellen, daher denke ich man kann es nicht hören.
Es ist halt die Mechanik sagte er, wenn die nicht mehr richtig geht, dann drückt es die Klötze nicht mehr komplett zurück und die Klötze reiben gaaaaaaanz leicht an den Scheiben (bemerkt man nicht und hört man auch nicht)
Dadurch werden die aber zu warum und dann lößt sich der Klotz von der Trägerplatte ab. Die sind ja auch nur draufgeklebt...
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Dadurch werden die aber zu warum und dann lößt sich der Klotz von der Trägerplatte ab. Die sind ja auch nur draufgeklebt...
Das ist meiner Meinung nach Unsinn. Bremsbeläge dürfen sich nicht ablösen. Bei Überbeanspruchung Der Bremse glühen die Scheiben (aus) und die alte Bremsflüssigkeit kocht, aber die Beläge halten.
Meiner Erachtens rosten die Beläge an der Kontaktstelle zur Trägerplatte ab. Die verrostete Bremsscheibe ist eine Folgefehler. Mein freier Automechaniker des vertrauens kennt sowas nur von minderwertigen Zubehörbelägen.
Bei mir wurden die bremsen an der Vorderachse auf Garantie getauscht, weil kein fhh die gleiche Meinung hatte.
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Mein FFH hat gemeint, dass die Beläge insbesondere im Winter und bei Nässe durch die geringe Beanspruchung nicht mehr richtig abtrocknen - das passt zur Einschätzung von rubberduck. Wobei dann ja am ehesten die hinteren betroffen sein müssten.... Bei mir war das ein hässliches lautes Geräusch, wie wenn sich ein Stein in der Bremse verkeilt hätte - und das war dann ja auch ein abgebröseltes, erbsengroßes Stück Bremsbelag...

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Das ist meiner Meinung nach Unsinn. Bremsbeläge dürfen sich nicht ablösen.
Ich denke nicht das es Unsinn ist, es wird einfach nur viele Möglichkeiten geben warum das so passiert.
Hier ein kleiner GPT-Auszug:
Ursachen:
Thermische oder mechanische Überlastung: Hohe Temperaturen oder starke Krafteinwirkung können den Klebstoff zwischen Belag und Trägerplatte schwächen. Unterrostung: Rost zwischen Belag und Trägerplatte kann die Verbindung beeinträchtigen. Passungenauigkeit: Schlecht passende Bremsbeläge können zu Spannungen und Belastungen führen, die zur Ablösung führen. Montagefehler: Unsachgemäße Montage kann die Verbindung beschädigen
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Solange die KI keine Quellen nennt sollte man, ganz allgemein, skeptisch sein. Das ist nur eine Zusammenfassung aus vorgefundenen Texten und da kann halt auch Unsinn drin stehen. Da ich beruflich mit KI umgehe kenne ich falschbeispiele, wo die allgemeine KI super zusammenfasst, nur die zugrunde liegenden Informationen falsch sind.
Zu den Bremsen haben wir hier Meinungen (auch die KI hat eine) und das ist für mich gut so. Letztendlich isses auch egal, ab ist ab und muss neu. Es geht ja nur darum, wer sowas am Ende bezahlt.
Die bremswirkung wird glücklicherweise meist nicht beeinträchtigt, da die Beläge nicht weg können. Es entstehen nur die bekannten Folgeschäden.
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Hallo,
ich schreibe mal hier weiter zwecks Bremse im anderen freed geht das ja sonst unter.
Habe heute meine vorderen Beläge getauscht.
Grund waren die ablösung zwischen Belag und Belagträgerplatte auf beiden Seiten am stärksten immer auf dem Innenbelag, also da wo der Kolben sitzt.
Gekauft hatte ich Delphi weil alles an zubehör dabei ist.
Also antiquitschblech zum Kolben, Führungsbleche am Bremssattelträger, Federspangen und eben die Beläge.
Naja warum ich kein Delphi kaufe ist mir heute wieder klar geworden.
Zum positiven erstmal.
Belag passt von höhe und breite.
Die Federspangen passen auch.
Jetzt zum negativen.
Auf der Kolben abgewandten Seite sind 2 Pins (siehe Foto) diese liegen nebeneinander beim Original Belag.
Bei Delphi liegen sie übereinander.
Das hat zu Folge wenn man da drauf nicht achtet das der äußere Belag nur über den Pin gepresst werden würde und nicht über die volle Fläche.
Ich hab dann den oberen Pin mit dem Dremel weggeschliefen dann passt es.
Würde ich aber jetzt keinem empfehlen sondern die Delphi LP5044EV nicht zu kaufen.
Das 2te war das die Führungsbleche ca 3mm größer wie die originalen sind also haben die auch nicht gepasst.
Hab dann die alten verwendet.
Alles in allem nicht schön.
Die Bremsscheiben habe ich noch mit einem hartmetallschaber von Rost befreit. Den Rest muss der Belag jetzt machen.
Falls es jemand machen möchte, Werkzeug braucht ihr 21mm für die Radmuttern und 14mm für die Bremssattelschrauben.
Ich setzte die Fürungsstife immer mit frischem Fett ein von textar hydratec zb.
Ab die Anlagepunkte der beläge mache ich keramitpaste damit die frei Gleiten können.
Drehmoment habe ich für die Bremssattelschrauben 28Nm genutzt und für die Radmuttern 120Nm.
Keine gewähr auf die Drehmomente.
Ich habe die Batterie abgeklemmt dazu, weil wenn ihr die Kolben leicht zurück drückt zum Austausch und wieder die Bremse betätigt kommt ein Fehlerspeicher Eintrag. Den kann man natürlich löschen aber wenn man kein Diagnosewerkzeug hat heißt das zur Werkstatt.
Macht die Batterie einfach ab und bevor ihr sie wieder anschließt das Bremspedal so oft durchtreten ( ich mache nur halben Weg) bis Wiederstand da ist. Danach Batterie wieder dran und kein Fehler.