Beiträge von Federico

    "Tarifwirrwarr"? Welches "Tarifwirrwarr"? Wenn man mit ein und derselben Karte deutschlandweit immer und zu jeder Tages- und Jahreszeit zum Einheitspreis laden kann, nennen Sie das "Tarifwirrwarr"? Wenn ich durch HH fahre, sehe ich zig verschiedene Spritpreise, die sich auch noch im Tagesverlauf mehrfach ändern. Auf dem Lande sind die Preise von Ort zu Ort teilweise erheblich anders. An den Autobahnen ist der Sprit wesentlich teurer als z.B. an den Autohöfen neben der BAB. DAS nenne ich Tarifwirrwarr! Und an Supermarkttankstellen ist der Sprit besonders billig. Warum wohl? Aber beim Strom wird erwartet, dass der das ganze Jahr über egal zu welcher Tages- und Jahreszeit wo auch immer, in Städten mit hoher Frequenz, in Dörfern mit geringer Nutzung, an Autobahnen das Gleiche kostet wie an Supermarktladesäulen. Und dann sollen die Fahrtkosten auch noch deutlich billiger ausfallen als beim Verbrenner. Die Logik muss ich nicht verstehen.

    Die Behauptung, dass "Dass die Netzentgelte zugelegt haben ist eine Tatsache," stimmt so auch nicht. Das ist regional sehr unterschiedlich. Für etliche Netzbetreiber sind die von 2024 auf 2025 gesunken wie z.B. für die Schleswig-Holstein Netz AG um 27%. Quelle: Bundesnetzagentur - Verteilung Netzkosten. Dort findet man auch die Begründung, warum der Strom z.B. in HH teurer ist als in SH.

    2023 habe ich noch 40 Cent, von Januar bis April 2024 um die 38 Cent und seitdem die 25,6 Cent gezahlt. Das ist für mich nicht teurer, sondern billiger. ;)

    Und "welche sehr wohl den Strompreis stark beeinflussen" ist übertrieben. Zitat: "Im Jahr 2025 beträgt der Aufschlag für besondere Netznutzung 1,56 ct/kWh (Quelle: www.netztransparenz.de). Wie oben beschrieben, setzt sich dieser Betrag aus Kosten der § 19 StromNEV-Umlage und aus der EE-Netzkostenverteilung zusammen." Quelle: Bundesnetzagentur - Verteilung Netzkosten

    Man sollte schon wissen, was man selbst geschrieben hat. "Das seit 2022 zu heute alles, aber auch wirklich alles, teurer geworden ist, ist eine Tatsache!" Da steht "Alles" und nicht "E-Mobilität". "Alles" ist eben wie aufgezeigt falsch. Und Nein, die 25,6 Cent habe ich nicht in Süddeutschland. Ich wohne in Schleswig-Holstein. Diese Vermutung "Süddeutschland" ist also also ebenso falsch. Auch die Behauptung "Die Strom-Nebenkosten sind dieses Jahr sehr hoch gegangen ... unter 30 Cent/kWh geht hier im Norden nicht mehr für Privatkunden..." ist auch noch falsch. Habe gerade bei Octopus Energie neu abgeschlossen für 26,47 Cent. :) "Fahrstrecke ist im Allgemeinen zu teuer" sehe ich auch anders. An der EWE-Ladesäule zahle ich 52 Cent. Mein Durchschnittsverbrauch liegt auf den letzten 11.500 KM bei 15,2 KWh - macht 7,90 €/100 KM. Dafür bekomme ich gerade mal ca 4,5 Liter Super. Selbst bei 20 KWh käme ich auf 10,40 €, was ca 5,9 Liter Super entspricht. An allen anderen Ladesäulen zahle ich mit der EWE-Karte 62 Cent; entsprechend 9,42€ oder 5,4 Liter Super und bei 20 KWh/100 KM wären es 12,40€ entsprechend 7,1 Liter. Das nenne ich nicht "zu teuer". Bei den 49 Cent bei Hamburg Energie wird es noch deutlich günstiger.

    Ladeleistung bzw. Ladedauer liegt zumeist am Auto und nicht an der Ladesäule. Und dann noch Typ2 vs. CCS...?!? Also was soll das mit den Bildern ONHE eigenen Kommentare dazu...


    Das seit 2022 zu heute alles, aber auch wirklich alles, teurer geworden ist, ist eine Tatsache! Also was soll das mit den Bildern ONHE eigenen Kommentare dazu...


    Mutmaßungen was er wohl meinte führt hier zu nix, zumindest inhaltlich ohne Mehrwert für Thema.

    "alles, aber auch wirklich alles teurer..." - Das mag gefühlt so ein, gilt aber nicht für Alles. 2022 habe ich 25,8 Cent/KWh bezahlt und jetzt 25,6 Cent. Der Durchschnittspreis für Super E10 war 2022 1,86 € und der für Diesel 1,94 €. In diesem Jahr liegen die um 1,74 bzw 1,67 rum. Möglicherweise gibt es noch weitere Beispiele. Für mich persönlich ist externes Laden ohne große Klimmzüge machen zu müssen durch die EWE-Karte günstiger geworden. Ok, Ikea ist weit weg und Lidl, Kaufland und Aldi haben hier im Ort keine Ladesäulen.

    Von "ich halte nichts von Elektroautos, die hört man ja nicht" von einem Nachbarn über "E-Autos sind nur eine Übergangslösung, die Zukunft ist Wasserstoff", bis zu "die kommen mir nicht ins Haus, die brennen ja ständig", "dürfen nicht in Parkhäuser", "Ladesäulen dürfen nicht in der Nähe von Wohnhäusern stehen" musste ich mir ne Menge Unsinn anhören, aber das sind ja keine Angriffe. Es war aber auch "Wie kann man nur sowas fahren. Die Herstellung ist eine riesige Umweltsauerei" war bislang der schlimmste Kommentar. Manchmal hilft dann auch Aufklärung. Die meisten Verbrennerfahrer wissen gar nicht, dass für die Herstellung ihrer Fahrzeuge auch Kobalt benötigt wurde oder dass es auch Lithium aus dem Bergbau gibt usw. Wenn Zeit ist erkläre ich auch gerne mal, dass mein Stromer mit dem Energiegehalt des Durchschnittsverbrauches von Diesel-PKW von 6 Liter/100 KM 300-450 KM weit kommt.

    Das mit der Garantie sieht der Kundendienstmeister eines großen Autohauses zumindest ein klein wenig anders. Auf Nachfrage, ob das denn unbedingt bei der 3. Inspektion gemacht werden müsste, war seine Antwort, dass, wenn etwas während der Garantiezeit mit dem E-Callsystem sei, die erste Frage von Hyundai sei, ob die Batterie turnusmäßig gewechselt sei. Also, da ging es nicht um die Garantie für das gesamte Fahrzeug, sondern nur die Garantie auf das E-Callsystem.

    Ich habe hier jetzt einige Berichte gelesen, verstehe ehrlich gesagt nicht allzu viel. Da ich fast ausschließlich an der heimischen Wallbox für 25,6 Cent lade, habe ich mir um die Verluste noch keine großen Gedanken gemacht. Nun meine Frage: Woran erkenne ich überhaupt, ob und wann die Akkuheizung anspringt?

    Laut Betriebsanleitung wird, wenn der Aufladestecker angeschlossen ist, das Vorwärmsystem automatisch entsprechend der Batterietemperatur aktiviert. Ok, das merke ich also gar nicht. Der Wintermodus, der sich immer wieder abstellt, dient dann wohl nur dazu die Fahrleistungen, nicht aber die Ladeleistung oder die Reichweite zu erhöhen. Richtig?

    Unter Android / mit einem Samsung Galaxy S23+ keinerlei Account-Probleme - bin auch der einzige Bluelink-Nutzer zum Kona / habe keine anderen Fahrzeuge unter meinem Bluelink account.


    Für die Remote-Befehle habe ich die Biometrie aktiviert. (Ist etwa die Autorisation von Befehlen dein Problem, sprich wird das Passwort anstelle von Biometrie verwendet? Oder wirst du komplett aus der App ausgeloggt?

    Ich werde komplett ausgeloggt, kann mich aber nach 1 oder mehreren Versuchen wieder einloggen. Ist halt nervig und zeitraubend.

    Ich weiß nicht, ob es auch hierher gehört oder gar schon behandelt wurde.

    Ich gehörte zu den Glücklichen, deren Kona E so gut wie immer per App erreichbar war. Es ist seit einiger Zeit etwas schlechter, aber noch akzeptabelgeworden, aber nicht mein eigentliches, neues Problem. Ich fliege ständig aus dem Account und muss mich ständig, manchmal sogar mehrfach anmelden. Kennt das auch jemand? Neuen Account erstellen? Bin für jeden Tipp dankbar.

    Als Neuling hatte ich mir anfangs etliche Ladekarten und Apps inkl. der von Hyundai zugelegt, um für alle Fälle gerüstet zu sein. Ok, ich habe eine Wallbox und lade daher selten extern. Nachdem ich auf die Karte von EWE gestoßen bin (kein Tarifdschungel, keine Blockiergebühr), ist meine Erfahrung, dass ich mit EnBW und EWE auskomme. Damit kann man fast überall laden; auch bei Shell und Aral. Mit der EWE kostet es an EWE-Ladesäulen immer 52 Cent, bei allen anderen 62 Cent. Habe alle anderen Verträge gekündigt bis auf EnBW und EWE. Die Hyundaikarte habe ich als Reserve behalten, aber noch nie gebraucht.

    So ganz verstehe ich nicht, warum 49 Cent nicht konkurrenzfähig sein sollen, außer man hat einen ganz extrem sparsamen Verbrenner. Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und die Tabelle so verändert als hätte ich ausschließlich extern geladen (also für die letzte Ladung zuhause 58 statt 25,6 Cent angesetzt) und das Ganze dann mit dem Vorgänger des Kona verglichen. Bei dem gingen die 6,5 Liter aber auch nur, wenn ich auf der Autobahn nicht schneller als 110 gefahren bin. Da war ich jetzt auf der BAB überwiegend schneller unterwegs. Zu den Anschaffungskosten hatte ich bereits etwas geschrieben.

    Mein Durchschnittsverbrauch auf den letzten 10.000 KM liegt bei 15,1 KWh. Wie der Tabelle zu entnehmen ist, habe ich auf der Tour (ca 360 KM BAB und 340 KM Bundes-und Landstraßen) im Schnitt 17,3 KWh verbraucht. Vom Komfort eine Stromers (ruckfreie "Automatik", leises Surren, Standheizung und Standklimaanlage) muss ich bestimmt hier niemandem etwas vorschwärmen. 8o

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