Ja, ich habe beides aktiv, eine Taste (Abstand) ist am Lenkrad, die andere (Spur) unten links über den Sicherungen. Aber die Spur wird ja automatisch mit aktiviert, da kann ich höchstens manuell deaktivieren.
Und dass es aktiviert ist, merkt man durchaus, der Wagen wird ja durch Gegenlenken in der Spur gehalten, nur halt 'zackig' und nicht geschmeidig...
Vermutlich eine Generationenfrage - beim SX2 finde ich all die Assistenten sehr dezent und weich. Mein Sohn sagt immer die Assistenten seien beim Ioniq 5 wie ein Mann, im Kona wie eine Frau 
. Ioniq ist technisch etwas älter als der SX2, der Vorgängerkona auch.
ja, unser Vorgänger war ja auch etwas jünger, vielleicht sind wir noch zu verwöhnt 
- aber es ist ja nutzbar, das ist das Wichtigste!
Mein erster Kons Baujahr 2021 und auch mein zweiter Baujahr 2022 greifen eher sanft ein.
Zu berücksichtigen ist aber, dass eben nicht alle Straßen die gleichen Voraussetzungen bieten. Aus allen Variationen gibt es nicht selten gemischte Verhältnisse. So haben gelegentlich auch Landstraßen keine Mittellinie, die Seitenlinien unterbrochen oder verschmutzt und auch gewölbten Fahrbahnen oder Spurrillen. Da ist es für mich nachvollziehbar, dass der Spurhalte-Assistent differenziert reagiert. In jeder Situation lässt sich mein Kona manuell leicht gegen lenken.
Das klingt aber eher als ob du nur den Ping Pong Asisstenten hättest, nicht den wirklichen Lenkassistenten.
Das klingt aber eher als ob du nur den Ping Pong Asisstenten hättest, nicht den wirklichen Lenkassistenten.
Also ich kann mein Lenkrad loslassen, unabhängig davon ob ich mich in einer Kurve befinde, hält das Auto die Spur. Allerdings werde ich nach ca. 15 Sekunden aufgefordert, das Lenkrad anzufassen.
Grundsätzlich habe ich auf Strecke das Lenkrad sehr locker in der Hand. Oft wird meine Hand dabei vom Lekrad geführt. Im Stadtverkehr ist das selbstverständlich anders herum.
Wenn das dann der "Ping Pong Assistent" ist, ist mir das egal. Ich habe mich daran gewöhnt und möchte ihn nicht mehr missen.
Bei mir greift der Assistent auch nur ganz geschmeidig ein. Ich kann das Lenkrad loslassen und er folgt brav der Spur.
Nur wenn die Kurve heftiger werden, schaltet er ab und übergibt wieder an den Fahrer.
Das Abstandshaltesystem ist genial und bremst sogar, wenn ein Fahrzeug bereits vor mir am der Ampel steht. Das können nicht alle.
Dabei ist mein Kona schon fast 4 Jahre alt.
Alles richtig gemacht. 😉
Also ich kann mein Lenkrad loslassen, unabhängig davon ob ich mich in einer Kurve befinde, hält das Auto die Spur. Allerdings werde ich nach ca. 15 Sekunden aufgefordert, das Lenkrad anzufassen.
Grundsätzlich habe ich auf Strecke das Lenkrad sehr locker in der Hand. Oft wird meine Hand dabei vom Lekrad geführt. Im Stadtverkehr ist das selbstverständlich anders herum.
Wenn das dann der "Ping Pong Assistent" ist, ist mir das egal. Ich habe mich daran gewöhnt und möchte ihn nicht mehr missen.
Sorry, das war an kocux gerichtet. hab vergessen zu zitieren
Ob der Lenkassistent als geschmeidig oder zackig empfunden wird, scheint individuell ausgeprägt zu sein. Mir ist meiner (SX2, alles aktiv) nicht geschmeidig genug, weshalb ich ihn auf der Landstraße meist ausgeschaltet lasse. Auf der Autobahn ist er ok, wird aber auch öfter ausgeschaltet wenn ich mich mal einige Zeit nicht mit 2 Händen ans Lenkrad klammern will (entspanntes cruisen mit dem rechten Arm auf der Armlehne). Der entspannte Griff mit nur einer Hand reicht meinem Kona meist nicht aus. Der befiehlt dann: Hände ans Lenkrad.
Zu den Erfahrungsberichten mit dem Tempomat: Dass man sich nicht blind darauf verlassen kann, habe ich auch schnell gelernt. Geschwindigkeit auf 100 gestellt, gemütlich mit Abstand hinter dem Vordermann hergefahren, so weit so gut. Dann fährt der Vordermann (oder frau) von der Landstraße runter, ein paar hundert Meter voraus steht eine Autoschlange. Der Kona prescht (trotz eco-modus) voran um 100 km/h zu erreichen. Ich wollte mal sehen, wie er weiter reagiert, hab dann aber doch noch etwas schärfer gebremst, als es mir zu heikel wurde. In dem Moment irritiert der Kona noch mit einer Kollisionswarnung und hilft immerhin beim Bremsen. Seitdem pausiere ich den Tempomat auch öfter.
Dass er stehende Autos gar nicht erkennt, kann ich aber auch nicht bestätigen. Im Wohngebiet (Tempomat auf 33 km/h eingestellt), macht er auf freier Straße schonmal gern eine kräftige Bremsung, wenn 50 m voraus ein geparktes Auto am Rand steht, sofern man mit der Nase nicht schon links daran vorbei zielt.
In Innenstädten mit Tempozone 20 (z.B. Rottweil) läßt er sich gar nicht erst aktivieren, da erst ab 30 einsetzbar.
Ich fahre jetzt schon 10 Jahre lang mit diesen elektronischen Helferlein.
Am Anfang erwartet man entweder zuviel oder ist zu ängstlich, weil man ihnen nicht traut. Mit der Zeit lernt man ihr Verhalten einzuschätzen und arbeitet gerne mit ihnen zusammen.
Beispiele :
Es ist doch klar, dass das System abbremst, wenn du in der Stadt geradeaus auf ein parkenden Auto am Straßenrand zufährst.
Woher soll es wissen, dass du in letzter Sekunde nach links lenken wirst?
Eine kleine Lenkbewegung rechtzeitig vorher und nichts piepst und bremst.
Wenn ein langsam vorausfahrendes Auto plötzlich abbiegt, ist es doch zu erwarten, dass der Tempomat nun wieder auf die vorher eingestellte Geschwindigkeit beschleunigt. Was soll er sonst machen?
Im ECO-Modus beschleunigt das Auto aber sehr, sehr gemächlich. Vor an der Ampel stehenden Autos bremst es selbständig ab. Wenn es mir zu schnell geht, schalte ich den Tempomat ab und übernehme selbst.
