Das ist völlig normal. Da ein Elektroauto keine Abwärme produziert, verbraucht die Heizung im Winterzusätzlich Strom.
Im Sommer kannst dann du mit Verbräuchen unter 15 kWh rechnen.
Meine Angaben beziehen sich auf den tatsächlich an der Ladesäule bezogenen Strom samt Ladeverlusten.
Der im Fahrzeug angezeigte Verbrauch liegt daher ca. 15 Prozent darunter.
Da bin ich ja beruhigt...
Geschwindigkeit war auch bei 120/130 km/h
Vielen Dank euch beiden !
Toller Reisebericht! Danke dafür! Das hilft mir gewaltig, weil wir nächstes Jahr eine Europa-Rundreise mit dem Kona planen. 
Welchen Referenzverbrauch habt ihr bei dem ABRP eingestellt bzw. automatisch ermittelt bekommen?
Die Standardwerte sind nach meiner Erfahrung beim ABRP sehr vorsichtig, so dass man oft bereits nach 120 km nachladen soll. Wenn ich mehrere 1000 km zurücklegen möchte, ist das für mich aber nicht akzeptabel.
- Welche Distanzen kann man aus Eurer Erfahrung im Sommer realistisch zwischen den Ladestopps planen?
- Wie weit nach unten geht ihr auf langen Strecken beim SOC? Ich halte 10% für angemessen.
Ich würde auch längere Pausen in Kauf nehmen, um bis 94% SOC zu laden.
Noch eine andere Frage:
Hat schon jemand getestet, wieviel Verbrauch man jetzt im Winter beim Heizen durch den Einsatz der Wärmepumpe ggü. der E-Heizung einsparen kann?
Man muss beim ABPR genau schauen, ich habe auch eine Testroute (vom Münsterland in die Region von Heibronn) noch drin, da lädt er nach 182km bei 27% schon nach. Allerdings dann "nur" auf 60%. Aber natürlich genau vor den ganzen Berg- und Talfahrten vom Siegerland. Dann fährt er ihn allerdings bis auf 10% leer ("nur" 135km...) mit Füllung auf 68%, um dann mit 10% am Ziel anzukommen...
Meine erste längere Testfahrt waren 230-250km an die Nordsee, das klappte ohne Nachzuladen, da kam ich mit ca 24% an und konnte dann noch gemütlich eine Säule suchen zum wieder vollmachen.
Ich würde persönlich wahrscheinlich bei spätestens 15% nachladen wollen, damit man noch genug Luft hat, falls die Säulen im Umkreis mal wieder nicht funktionieren. Wahrscheinlich würde ich das erste Stück so 250-280km einplanen und den Rest dann kürzer, denn über 80% Laden wird sehr träge. Außer man hat extreme Bergtouren auf der Route, dann evtl. doch etwas früher laden.
Die erste Fahrt nach Stuttgart war dank des meist flachen Geländes deutlich sparamer als von meinem Wohnort nach Völklingen. Dank Umleitungen wurden es knapp 300 km, bei denen ich künftig 2x laden werde. Die Fahrt bei einer Außentemperatur von 6°, innen Klima automatische 19°, quer durch den Hunsrück und dann Mosel rauf, runter sowie das "bergige" Saarland, bei maximal 110 km/h, nötigte allerhand Akkt-Leistung ab. Trotz der "Prime-Kultur" des Kona macht es keinen Spaß bei 10-20% vorhandener-Ladung vorrangig sich auf das nächste Laden zu konzentrieren. Und in Völklingen wurde es etwas problematisch. Auf dem Display wird derzeit ein Durchschnittsverbrauch von 15,9 kWh angezeigt. Angesichts der bisherigen Leistungserfordernisse für uns nicht zu viel.
Vor allem aber brachte dies auch die Erkenntnis, mit den bisher gewohnten "kürzeren" Reisezeiten endgültig abzuschließen. Macht aber auch nichts. Für uns ist viel Zeit Gold 
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Habe ich das richtig verstanden? Für 300 km 2x laden?
Kühle Aussentemperaturen, gemütlich klimatisiert, anspruchsvolle Strecke und kürzere Ladestopps um nicht mit zu wenig Rest anzukommen, so habe ich das verstanden.
OK, wenn man dann nicht am Ziel laden will.
Meist will man ja trotzdem am Ziel laden, aber ungeplante Umleitungen bringen einen leider mal ganz schnell von der Ladeplanung ab und dann kann es plötzlich sehr eng werden.
Nun ja, ich kann selbst davon ein Lied singen. Aber da war ich mehr als 400 km gefahren. So erschien mir jetzt, quasi alle 150 km nachzuladen, doch schon sehr sehr vorsichtig.
