Danke für die Links!
Was ich herausgelesen habe, als Laie ist:
Es ist eine eigene 2 KWh Heizung. => erhöhter Energieverbrauch. Bei 20 KWh ohne Wintermodus entsprichts dann ca. 10% mehr Energieverbrauch.
Nach der Beschreibung ist für mich das Fazit, dass der Wintermodus bestenfalls bei Temperaturen zwischen 0° und 32° Fahrenheit (entspricht ca. Minus 18° und 0°) beginnt, Sinn machen zu können.
Bzw. insbesondere bei noch tieferen Temperaturen sich erst lohnen kann, wenn man jederzeit volle Leistung nutzt (z.B. Sportmodus) und/oder wenn man mit DC laden möchte.
Trotzdem muss man schon etliche KM gefahren sein, nur nicht ganz so viel, wie ohne Batterieheizung ... wieviel der Unterschied ist, steht aber nirgendwo.
Bei tieferen Temperaturen schaltet das System sowieso die Batterieheizung an.
Somit bringts nicht wirklich viel, wenn man nicht gerade in den wenigen Bereichen bei uns in DE wohnt, an denen es wirklich frostig wird und DC laden möchte.
Ohne Wintermodus, dauerts ggf. beim DC Laden vielleicht 2-3x länger, wenn man noch nicht ne längere Strecke gefahren ist. Mit Wintermodus verbrät man etwas mehr Energie, muss trotzdem noch etliche KMs gefahren sein, bis man ne höhere Ladeleistung erreicht.
Erst bei Extremtemperaturen von ca. Minus 40° C(!) wirds problematisch.
Wenn ich das nicht falsch gelesen hab, brauch ich in meinem Fall den Wintermodus so gut wie nie und wenn man Nachts zu Hause lädt, ebenfalls nicht. Schließt man den Wagen abends an und fährt nach 8-10 Std. wieder und muss eh nur ca. 20-50 KWh nachladen, ists in jedem Fall bei ner Wall box wieder voll.
Bei -2°C hatte ich mit Wintermodus an ner Schnellladesäule - ca. 1,5 km entfernt - mit max. kurzzeitig 38 KW laden können. Nach 70 km Fahrt waren es max 57 KW im bereich von ca. 40-50% Batteriestand. Schneller hatte ich noch nicht erreicht, hab ihn aber erst seit ca. 4 Wochen.
VGG