Winterreifen

  • Bridgestone waren immer bei meinen gebrauchten Autos dabei. Die Fahreigenschaften waren gut, aber ein furchtbarer Lärm. Und immer mehr je mehr die runtergefahren waren.


    Auf dem Kona hab ich gerade Kumho, waren dabei. Die sind recht laut. Die gewünschten Dunlop waren leider nicht da. (Als Ausgleich gab es die haubenlifter :thumbup:)


    Stimi von den genannten Reifen würde ich zum Michelin tendieren, da wir rund 23tkm pro Jahr fahren. Bei geringerer Fahrleistung eher Dunlop oder Conti. Je nachdem, welchen ich gerade günstiger bekommen würde.


    Leider sind die Reifentypen ja veraltet, wenn hier jemand von seinen Erfahrungen berichten kann :)

    Kona EV 2021 150kW, Dark Knight, mit alles ohne Zwiebeln Glasdach

  • Ich habe mir Hankook, Winter i*cept evo2 (W320), 215/55R 17 98V M+S XL auf die Serienfelgen ziehen lassen, Sind sehr leise und haben auch ein schönes Fahrgefühl - der verbrauch ist auch ganz ok.


    Bald sind doch wieder Sommerreifen gefragt!

    Na da habe ich noch die Erstausstatter Michelin drauf. allerdings sind die nun auf Hyundai, HMD01 Black, 7x17 ET43,5 5x114,3 67,1 Der Händler hat freundlicherweise die Felgen, die auf mit den Winterreifen kamen, mit den Sommerreifen getauscht. Weil ich die doch schicker finde als die Serienfelgen :)

    Modell: Hyundai Kona EV FL21 64kWh Prime (inkl. Sitz-Paket und Schiebedach)
    Farbe: Dark Knight
    EZ: 04/21
    Ø 15,3kWh/100km (All-time)

    Infotainment Ver.: 230601

    Wallbox: Vestel EVC04-AC22-T2P

  • Ich bin aktuell auch am Hin- und Herüberlegen, ob ich mir ein Set Winterreifen mit Felge (also grob 1200 €) oder nur Ganzjahresreifen auf die Serienfelge (also grob 600 €) zulege und lese mir hier daher auch die Erfahrungen mit den Winterreifen durch.


    Da wir in Norddeutschland ja eher selten richtigen Schneefall haben und gerade in der Stadt ja auch sehr schnell geräumt ist, stellt sich bei mir die Frage, ob ich das zusätzliche Geld wirklich investieren möchte, wenn ich dann auf quasi trockener/nasser Straße den Winterreifen drauf habe, wo der Ganzjahresreifen vermutlich sogar bessere Bremswerte hat.


    Habt Ihr da Erfahrungen, ob Winterreifen bei den Bedingungen überhaupt Sinn machen? Gerade auch in Bezug auf Verbrauch und Verschleiß?

    Sicherheit geht vor, keine Frage, aber ich wüsste tatsächlich nicht, wann ich das letzte Mal wirklich auf Schnee gefahren bin und bei unserem aktuell Auto habe ich seit Jahren Allwetterreifen drauf und hatte nie Probleme.


    Hängt natürlich auch mit der Erfahrung der serienmäßigen Michelin Sommerreifen ab, ob diese überhaupt jeden Sommer Sinn machen oder auch schnell auszutauschen wären, was also ebenfalls für gute Ganzjahresreifen spräche.

    Kona Elektro 2021 Trend, 150 kW, 64 kWh (ab Mai '22 ??)

    Einmal editiert, zuletzt von msch27 ()

  • Ich bin aktuell auch am Hin- und Herüberlegen, ob ich mir ein Set Winterreifen mit Felge (also grob 1200 €) oder nur Ganzjahresreifen auf die Serienfelge (also grob 600 €) zulege und lese mir hier daher auch die Erfahrungen mit den Winterreifen durch.

    mir wurde, von mehreren Seiten, davon abgeraten mit einem E-Auto einen Ganzjahresreifen zu fahren, Wegen dem hohem Drehmoment, verschleißen diese wohl schneller, damit ist zwar die Anschaffung augenscheinlich günstiger, da du aber häufiger neue Reifen brachst, sind sie es aber nicht. Von der Bequemlichkeit wollte ich nämlich auch einen Ganzjahresreifen haben....


    zudem ist ein Ganzjahresreifen eh nur eine Milchmädchenrechnung. mit Sommer- und Winterreifen fahre ich jeden Satz grob nur 6 Monate Im Jahr. die übrige Zeit ist der Reifen eingelagert und hat keinen Verschleiß. somit halten die persé schon mal deutlich länger, zumal ein Sommerreifen im Sommer aufgrund der Gummi-Mischung prinzipiell länger hält als ein Ganzjahresreifen, er eine weichere Mischung hat. Den Sicherheitsaspekt mal ganz außen vor.... Ein Ganzjahresreifen ist 12 Monate im Jahr ein Kompromiss Er ist weder im Sommer, noch im Winter besonders Ideal.

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  • Das muss man wohl individuell betrachten nach Region und Jahresfahrleistung.

    Früher bin ich um die 30.000km im Jahr gefahren und hatte auch Sommer- und Winterreifen drauf. Mittlerweile bin ich auf ca. 7.500 bis 8.000 km/Jahr runter und fahre nur noch Ganzjahresreifen.


    Freilich würden reine Winterreifen, da ohnehin nur drei bis vier Monate drauf, geringer verschleißen, aber dafür sind sie dann materialtechnisch am Ende (Alterung, siehe Fristen an der Reifenflanke) und müssen gewechselt werden, auch wenn die Profile noch super sind. Wechseln kann ich aus gesundheitlichen Gründen leider nicht selber und Einlagern kann ich auch nicht daheim, was diese beiden Punkte auch zu Kostenpunkten macht. Am Ende kosten mich je ein Satz Sommer- und Winterreifen samt Einlagerung und zweimal pro Jahr Reifenwechsel mehr als zwei Sätze Ganzjahresreifen ohne Wechselei und Einlagerung.


    Mit dem Kona (hoffentlich ab kommenden Monat) werde ich vermutlich wieder etwas mehr herumfahren, aber ob es dann ca. 8.500 oder gar 9.000 km pro Jahr werden, ändert an der geringen Reifenabnutzung und der bisherigen Rechnung nicht so arg viel.


    In gebirgigen Regionen bzw. "höheren Lagen" sieht es nochmal anders aus, weil man im Winter u.U. nicht ohne Winterreifen oder Schneeketten durchkommt, meine Ecke und meine Strecken erfordern das aber nicht.

    Hyundai Kona Hybrid MJ 2021 in Dark Knight mit Prime-Ausstattung zuzüglich einiger weiterer Extras :saint:

  • Verstehe mich nicht falsch! Rein von der Bequemlichkeit und Komfort, hatte ich auch meinen ein oder anderen Ganzjahresreifen, ich bin da keiner, der da Kategorisch gegen ist und sicher ist es eine alternative, wenn man nicht viel fährt und den Winterreifen eher wegen der Verfall wegschmeiße und ihn nicht verschleißen kann! Ich kann alle deine Argumente nachvollziehen.


    Ich habe es mir damals mit dem Peugeot einmal ausgerechnet und die zu erwartenden Kosten mit dem Ganzjahresreifen (über die Laufzeit des Autos hin) lagen über den des Zweitsatzes. Das muss man sich halt einfach ausrechnen!


    ABER der dennoch bleibt ein Ganzjahresreifen immer nur ein Kompromiss und ist meistens die schlechtere Wahl. Es ist ja nicht nur der Schnee in höheren lagen, sondern auch Nässe etc. da schneiden Ganzjahresreifen oft auch schlechter ab oder kosten gleich um ein vielfaches mehr als ein vernünftiger Winterreifen....


    Letzten Endes muss es jeder für sich entscheiden. alles ist erlaub, wenn es nicht gesetzlich verboten ist.

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  • Hallo,

    ich finde das Thema Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen sehr schwer.

    Es kommt darauf an wie viel und wo und wann man fährt.

    Ich hatte früher Winterreifen von Michellin, die waren super, nach 8 Jahren waren immer noch 6mm Profil drauf. Nun vom Profil gehen da noch ein paar Jahre aber vom alter her wollte ich wechseln. Somit habe ich Geld in Sand gesetzt.

    Gleiches bei den Sommerreifen.

    Wenn ich also wenig fahre ist ein Ganzjahresreifen ne gute Wahl.

    Fahre ich aber in schneereichen Wintergebieten, sind Winterreifen besser, wenn ich aber unseren Klimawandel ansehe, frage ich mich ob ich für die ein, zwei Tage wirklich Winterreifen brauche. Evtl. gibt es alternativen, Homeoffice, öffentliche Verkehrsmittel oder ein Leihwagen.


    Ich habe mich für gute Ganzjahresreifen entschieden und bisher keine Probleme.


    Gruß

    moncada

    • Kona dark grey, 1,6 T-GDI, 4WD
    • Steuer: 220 €
    • Zubehör:
      • MVG-AHK abnehmbar
      • Atera Strada Vario 2, E-Bike-/Fahrradheckträger
      • Windabweiser (vorne)
    • Software: OS.EUR.SOP.V140.231011.STD_M
    • Firmware: OS.EUR.293.220809.MICOM.DL
    • Navi: STD5M.EUR.HMC.230926.8f50a43
    • Karten: EUR.16.48.68.024.321.5
  • Das muss man sich halt einfach ausrechnen!

    Hab ich. Allein das Wechseln und Einlagern kostet auf ca. drei Jahre soviel wie ein Reifensatz - so schnell kann ich Ganzjahresreifen garnicht abnutzen ;)


    ABER der dennoch bleibt ein Ganzjahresreifen immer nur ein Kompromiss und ist meistens die schlechtere Wahl.

    Da bin ich ganz und gar einverstanden. Von der Fahr-Physik her ist der Ganzjahresreifen nahezu immer nur die zweitbeste Wahl. So ziemlich jeder Sommer- oder Winterreifen auch von Platz 5 oder 7 eines Reifenvergleichs ist in der jeweiligen Jahreszeit besser, da muss man nicht einmal die Spitzengruppe des aktuellen Modelljahres nehmen.


    In der Praxis käme es mir von den Mehrleistungen aber ohnehin nur auf die oft bessere Bremsverzögerung an, denn ich fahre nicht (mehr ;)) so zügig an den Grenzen der Fahr-Physik (u.a. Haftung in Kurven), sondern gehe es entspannt an. Und dann ist der effektive Mehrwert der besseren Reifen überschaubar. Im Mix aus Leistung und Preis wird der Kompromiss damit zur ersten Wahl - für mich und mein individuellen Fahrprofil!


    Verstehe mich nicht falsch!

    Alles gut, hab dich schon verstanden und wollte lediglich mal meine Betrachtung (und Kalkulation) einbringen - und ich konnte das Wort "Milchmädchenrechnung" nicht unkommentiert stehen lassen ;)


    Wo ist hier der Smiley mit dem wenig alkoholhaltigen Mixgetränk zum Anstoßen, ggf. mit Schirmchen und so :D

    Hyundai Kona Hybrid MJ 2021 in Dark Knight mit Prime-Ausstattung zuzüglich einiger weiterer Extras :saint:

  • Ich glaub bei dem Thema kann man diskutieren bis der Akku leer ist.


    Für mich gibt es auch keine 100% richtige Lösung. Ich wohne in der Rheinebene und mach kein Wintersport (obwohl ich neben dem Schwarzwald wohne). In der Zwischenzeit kann ich im Homeoffice arbeiten, wenn die Straßen glatt sind. Daher hab ich mich beim i30 und beim Kona für Ganzjahresreifen entschieden.


    Früher waren mir Felgen und Reifen wichtiger und da hab ich immer gerne gewechselt und geputzt. Aber die Prioritäten haben sich verschoben.

    KONA Elektro 64kWh / 150kW in Teal Blue mit Prime Paket

    i30 CW 1.0l Mild Hybrid

    Nissan 350Z

    Jeep CJ7

    und noch weitere